Kapitel 12: Gespräche über Gespräche

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——————————————————————————————————————Allgemeine Sicht—————————————————————————————————————

Gemeinsam machten sich die Schlangen also auf den Weg in die große Halle, um da dann ihr Mittagessen zu sich zu nehmen.

Während des Essens plätscherten die Gespräche so dahin, so wurde zum Beispiel darüber gesprochen, wer noch wie viele Hausaufgaben machen musste und ob dem entsprechend alle ein bisschen Zeit finden würden, um vielleicht ein bisschen raus an den See zu gehen, noch war das Wetter ja gut genug dafür, also musste man es ja auch genießen dürfen.

Bevor sie allerdings raus gehen wollten, wollten die Schlangen erst noch ihre Sachen, ihre Rücksäcke und Taschen weg bringen, damit sie die nicht weiter mit schleppen mussten.

Nachdem alle aus dem gleichen Jahrgang fertig waren, erhob dieser Jahrgang nicht, beim Mittagessen ging man nicht zusammen, weil man ja auch nicht zusammen kam und das vom Zeit Management her unlogisch wäre.

Schnell waren die Stufen in die Kerker überwunden, die wenigen Ecken zum Gemeinschaftsraum durchquert und das Passwort gesagt.

Im Gemeinschaftsraum trennten sich dann die Wege der Jungen und Mädchen, da jeder in seinen Schlafsaal musste.

Unten im Gemeinschaftsraum trafen sie dann wieder aufeinander.

„Dann lasst uns raus gehen, die anderen Jahrgänge haben noch Unterricht, vielleicht haben wir dann ein bisschen mehr Ruhe am See."

Zusammen machten sie sich also auf den Weg, doch noch bevor Sie die Kerker verlassen hatten, fiel Theo auf: „Wartet mal, ey Granger sagte Professor Snape nicht, dass er dich nach deinem Unterrichtsschluss sehen will, um mit dir zu sprechen."

Anscheinend hatte das Mädchen seine Worte gar nicht mitbekommen, denn sie reagierte so überhaupt nicht.

Susan fasste das Mädchen an der Schulter an und stellte die Frage, nachdem sie es irgendwie geschafft hatte die Aufmerksamkeit dieser zu erlangen einfach noch einmal.

„Oh Ja stimmt, haben wir denn schon Schluss?"

Die anderen sahen sich total perplex an, damit hatten sie eindeutig nicht gerechnet.

Geduldig antwortetet Seamus also: „Ja wir haben sogar schon Mittag gegessen, am besten du gehst sofort zu ihm und fragst ihn, was er denn von dir möchte, anschließend kannst du dann ja auch gerne zu uns an den See kommen."

„Au ja, das mache ich dann wohl am besten, danke euch."

Damit wandte sich das Mädchen schnell um und lief direkt in die Richtung ihres neuen Hauslehrers.

————————————————————————————————————Sicht Hermine Granger———————————————————————————————————

Immer noch vollkommen in meinen Gedanken machte ich mich also wie von den anderen gesagt auf den Weg zu Professor Snape.

Vor der Tür blieb ich einen Augenblick stehen, musste nachdenken.

Eigentlich, nein natürlich war mir klar, was von Professor Snape von mir wollte. Hatte er doch gestern auch schon gesagt.

Irgendwann schaffte ich es dann irgendwie mich aus meinen Gedanken zu befreien, sodass ich an die Tür klopfte und auf die Antwort von Professor Snape wartete.

Warum machte der denn nicht auf, immerhin war er es doch, der mich sehen wollte.

Noch in meinen maulenden Gedanken versunken, merkte ich gar nicht wie die Tür vor mir aufging, in der dann auch gleich Professor Snape stand.

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