Kapitel 31:
Voller Wut und Zweifel kehrte Hermine zu den anderen in den Gemeinschaftsraum zurück, blieb dort allerdings nicht lange, sondern ging gleich weiter in den Trainingsraum.
Überrascht würde sie von den anderen, die sie dann aber doch ziehen ließen, angesehen.
So konzentrierten sie sich wieder auf die Aufgaben, die sie gerade dabei waren zu erledigen.
Naja, zumindest bis eine durchsage ertönte: „Daphne und Susan mögen sich bitte sofort bei mir einfinden."
--------------------------------------Sicht Susan Bones-------------------------------------
Überrascht und geschockt sah ich von meinem Pergament, dass ich gerne dabei war zu beschreiben auf.
Einen kleinen Moment später sah ich Daphne fragend an, doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Anscheinend konnte ich jetzt nur noch hoffen, dass es nicht war, wie ich dachte, dass es war.
Schnell sah ich erneut zu Daphne, doch an ihrem Gesicht konnte ich beim besten Willen nichts ablesen.
Gemeinsam erhoben wir beide uns dann, am besten ließen wir sie nicht noch länger warten, schon gar nicht, wenn sie eh schon sauer war. Wahrscheinlich würde es das nicht gerade besser machen.
Nebeneinander gingen wir durch den Gemeinschaftsraum auf eine Tür zu, die wir dann öffneten und passierten.
Anschließend gingen wir über ein paar Gänge, ehe wir vor der Tür des Büros der Hausleiterin ankamen.
Den ganzen Weg über, hatte ich darüber nachgedacht Daphne auf meine Vermutung anzusprechen, ließ es dann aber doch bleiben, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass sie darüber reden wollte.
Daphne sah mich an und ich sah zurück.
Jetzt eindeutig fragend sah Sie mich an, weswegen ich als Antwort nickte, auch wenn ich mir nicht so ganz sicher war, ob ich tatsächlich bereit war, bin oder jemals sein werde.
Also klopfte sie, nach einem Herein betraten wir dann gemeinsam den Raum.
Wie immer saß die Hausleiterin hinter ihrem Schreibtisch, während Coron hinter dem anderen saß.
Eigentlich zeigten die beiden nicht wirklich viele Gefühle nach außen, aber heute hatte ich irgendwie das Gefühl, dass beide ziemlich sauer waren.
Daphne war anscheinend schon vor gegangen, während ich mir die Gedanken gemacht hatte, sodass ich so schnell ich konnte wieder zu ihr aufschloss.
Vor dem Schreibtisch des Mädchens blieben wir stehen, während ich hörte, dass der Stuhl von Coron sich nach hinten verschob.
Anscheinend wollte oder hatte er sich erhoben, so genau konnte ich das nicht sagen, denn ich konnte und wollte mich nicht umwenden.
Meine Vermutung mit dem aufstehen wurde bestätigt, als Coron von hinten leise an Ella ran trat, der war echt lebensmüde.
Ella allerdings hatte damit auf den Ersten Blick kein Problem, sondern beließ die Aufmerksamkeit auf uns beiden.
Auch ich versuchte mich weiterhin auf Ella zu konzentrieren.
Ella ließ sich tatsächlich noch einen ganzen Moment Zeit, bis Sie sich an uns wandte: „Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so recht was ich denken soll."
Nach diesem Satz machte sie wieder eine Pause, während ich zugeben musste ich ihr innerlich nicht anders, als zustimmen konnte.
Daphne sah sie an und sagte: „Wir können das erklären.", doch weiter kam Sie nicht, denn Coron fuhr ihr über den Mund: „Ich will eure Rechtfertigungen nicht hören, denn es gibt nichts, dass das rechtfertigen könnte. Ihr habt uns angelogen und viel Schlimmer ist, dass ihr die Gesundheit von Hermine Granger gefährdet habt."
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Irgendwo ehrlich Willkommen.
FanfictionZwei Auszüge aus Kapitel 1: „Hermine wir können gar nichts. Ich habe es satt ständig von ihm wie eine benutze Pantoffel weg geschmissen zu werden. Du wirst dich wohl oder übel entscheiden müssen." / Neville sagte: „Wir machen auch das unmögliche mög...