Der Abend war dann gestern auch ziemlich schnell zu ende gegangen.
Das Gespräch mit Ella, ging Susan den ganzen Abend und die ganze Nacht nicht aus dem Kopf. Noch am nächsten Morgen musste sie an ihre Ausführungen und Fragen denken.
Am morgen quälten sich die Schlangen wieder aus ihren schönen, warmen Betten.
Auffällig war wohl, dass Harry Potter außergewöhnlich müde aussah.
So schnell wie das Training verlief dann auch der folgende Schultag mit einigen Kapelein zwischen den Schülern der verschiedenen Häusern und hier und da auch mit einem Lehrer.
Erschöpft kamen die Schlangen wieder im Gemeinschaftsraum an.
Während die meisten sich geschafft in die Sofas uns Sessel fallen ließen, standen einige noch da und ließen den Tag etwas aufgewühlt im stehen Revue passieren.
„Potter wo willst du hin?"
„Ich wüsste nicht was dich das angeht."
„Potter du kannst nicht einfach weggehen, das ist gegen die Regeln."
„Kann ich nicht? Dann halt mich doch auf."
Trotzig wandte der Junge sich ab und verließ eiskalt den Raum.
Eigentlich hatte ich jetzt gedacht, dass ihm irgendjemand hinterher laufen würde, doch niemand tat es.
Alle blieben sitzen oder eben stehen und sahen sich an.
Das gilt noch weitere 20 Minuten so an, anscheinend muss der Tag heute echt anstrengend gewesen sein.
„Kommt Leute, auch wenn niemand Lust hat, sollten wir so langsam mit den Hausaufgaben beginnen, ansonsten sitzen wir um 11 noch hier."
„Du hast ja recht Daph, aber so wirklich Lust habe ich nicht."
„Ich weiß, ich auch nicht Pans, aber machen müssen wir es ja doch und ich halte nicht viel davon diese auf letzen Drücker zu erledigen, dann baut man doch eher mal Fehler ein."
Gemeinsam erhoben alle sich und verteilten sich an den Tischen, um ihre Hausaufgaben zu beginnen.
„Malfoy, antanzen."
Der Kopf des jungen Malfoy Erben ruckte hoch und er erhob sich gleich: „Ich bin gleich wieder da."
Schnellen Schrittes eilte er durch den Gemeinschaftsraum auf Ella zu und fragte: „Was kann ich denn für dich tun?"
„Wo ist Potter", fragte das Mädchen leicht genervt.
„Um ehrlich zu sein Ella, weiß ich es nicht."
„Wie du weißt es nicht Draco?"
„Naja, also er ist nach dem Unterricht halt einfach abgehauen. Wir haben gefragt wohin er will und er ist einfach gegangen."
„Und ihr habt euch einfach so abservieren lassen?"
„Ja", meinte der junge Malfoy mehr fragend als tatsächlich sagend.
„Wer könnte wissen, wo er ist?"
„Naja, wohl am ehesten Granger."
„Granger", rief das Mädchen auch gleich.
Auch Granger kam auf Sie zu und fragte: „Was kann ich denn für dich tun?"
„Weißt du wo Harry ist?", fragte das Mädchen, doch auch Hermine schüttelte den Kopf.
„Nein, um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung."
„Snape bringt mich um.", seufzte Ella, ehe sie meinte: „Wenn Harry wieder auftaucht, dann wendet ihr euch sofort an mich. Habt ihr mich verstanden?"
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Irgendwo ehrlich Willkommen.
FanficZwei Auszüge aus Kapitel 1: „Hermine wir können gar nichts. Ich habe es satt ständig von ihm wie eine benutze Pantoffel weg geschmissen zu werden. Du wirst dich wohl oder übel entscheiden müssen." / Neville sagte: „Wir machen auch das unmögliche mög...