--------- Sicht Millicent Blutsrode ---------
Was bitte war denn das jetzt?
Wie bitte hatte Draco das schon wieder hinbekommen, ich meine eigentlich war er doch sonst nicht so vergesslich.
Aber eigentlich war es ja dann auch egal, zusammen würden wir das schon irgendwie hinkriegen und ihm aus der Patsche helfen können, dafür waren Freunde schließlich da.
Wir kamen in dem Trainingsraum an. Hier könnte man zumindestens mehr oder weniger private Gespräche führen und Blaise fragte: „Ist alles gut bei dir Draco? Ich meine, du bist doch sonst nicht so vergesslich."
„Ja, ja passt schon. Es tut mir wirklich leid, dass ich euch da jetzt mit rein gezogen habe."
Lächelnd sah ich ihn an und meinte: „Ach das macht doch nichts Draco. Das kann jeden Mal passieren und wofür hat man schließlich Freunde. Aber bei der Gelegenheit könntest du ja, nächstes Mal in Hogsmead, eine Runde Süßigkeiten ausgeben."
Eifrig fingen die anderen an zu lachen, weswegen Draco gleich ergeben lächelte, also war es auch schon beschlossene Sache.
Wir fingen an uns über dies und jedes zu unterhalten, den Unterricht planen taten wir aber nicht.
Würde schon irgendwie gut gehen, außerdem möchte ich nicht mehr daran denken als notwendig, die Zeit währenddessen würde schon anstrengend genug werden.
Nach einer weiteren Weile, in der wir uns unterhalten konnten, meinte Theo: „Kommt Leute wir sollten runter gehen. Ich denke nicht, dass Coron Ewigkeiten mit ihnen reden wird."
Seufzend erhoben einige von uns sich, während die anderen noch kurz sitzen blieben, um wenigstens noch ein bisschen Zeit zu schinden.
„Die haben doch sicherlich genauso wenig Lust wie wir."
„Das mag natürlich sein Pansy, aber willst du wirklich den Professor verärgern, indem wir es einfach lassen?"
„Zum einen Pansy, kann man es Ihnen nach einem Gespräch mit dem Vertrauensschüler, bei dem sie wahrscheinlich ärger bekommen haben, auch nicht wirklich verübeln. Zum anderen, glaube ich Daphne, dass der Professor ehrlich gesagt unser geringstes Problem ist. Mindestens genauso viele Sorgen mache ich mir wegen der Vertrauensschülerin. Viel mehr Sorgen, mache ich mir allerdings wie wir vor Ihm dastehen, wenn die sich nicht benehmen können."
Ein wenig Recht geben musste ich Blaise schon, denn vor Ihm stand man besser nicht mit leeren Händen dar.
Gleich darauf meinte Draco dann: „Das ist natürlich das eine Blaise, aber wir wissen auch, dass es auf unsere Eltern in gewissen Teilen zurück fallen wird, auch wenn wir alt genug sind und das möchte ich auch nicht."
Verstehend nickte ich, auch das war ein wirklich gutes Argument dafür. Auch ich wollte meine Eltern nur ungerne enttäuschen, Mal ganz abgesehen von Ihm, mochte ich ihre enttäuschten Blicke einfach nicht.
Klar sie hatten mich noch nie geschlagen und ich bin mir auch sicher, dass sie das auch nie tun würden, aber ihre Blicke taten manchmal deutlich mehr weh.
Also versuchte auch ich alles, um diese tunlichst zu vermeiden.
So erhob auch ich mich und gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.
Dort angekommen saßen die anderen, neuen aus unserem Jahrgang schon in einer Sofalandschaft und hatten, jeder ein Buch in der Hand.
Also setzten wir uns einfach leise dazu und ließen sie die Kapitel noch zuende lesen. Ich selber wurde auch ungerne bei so etwas gestört.
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Irgendwo ehrlich Willkommen.
FanfictionZwei Auszüge aus Kapitel 1: „Hermine wir können gar nichts. Ich habe es satt ständig von ihm wie eine benutze Pantoffel weg geschmissen zu werden. Du wirst dich wohl oder übel entscheiden müssen." / Neville sagte: „Wir machen auch das unmögliche mög...