Wie immer eigentlich kam der nächste Tag viel zu schnell und viel zu früh.
So quälten die meisten Schlangen sich gegen halb neun aus den Betten, damit sie auch ja pünktlich beim Frühstück waren, immerhin konnten einige der Älteren bei Verspätungen am frühen Morgen, noch bevor sie ihren ersten Kaffe gehabt hatten, ziemlich ungehalten reagieren.
Das wollte dann doch keiner riskieren.
Mehr oder weniger pünktlich hatten sich dann alle im Gemeinschaftsraum eingefunden, sodass sie endlich aufbrechen konnten.
Als die Schlangen die große Halle betraten, waren die meisten Haustische noch leer.
Lediglich ein paar Adler, die ihre Nase in irgendwelchen Büchern hatten und einige Dachse, die sich leise unterhielten, saßen schon an ihren Tischen.
Sehnsüchtig blickte Susan zum Tisch der Dachse, sah die Schüler entlang und erblickte auch ihre ehemaligen Hauskameraden, ihre Freunde dort sitzend.
Wie gerne würde Sie jetzt zu ihnen rüber gehen und mit ihnen einfach Mal über die aktuelle Situation sprechen.
Warum sie es nicht tat?
Natürlich eine Gute Frage, vielleicht wohl an ehesten, weil sie sich vor dem Inhalt des Gespräches und den Antworten in ihn fürchtete. Sie wollte die Wahrheit nicht hören, denn um ehrlich zu sein, wollte sie auch nicht von ihr verletzt werden.
Daphne bemerkte ihre Blicke natürlich, sagte dazu aber erst einmal nichts.
Das Frühstück verlief mehr oder weniger schweigend, hier und da wurde Mal geredet, aber im großen und ganzen war es still.
Nachdem alle fertig waren, erhoben die ältesten sich und gemeinsam machten Sie sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.
Draco sah die anderen aus seinem Jahrgang an und meinte: „Wir sollten auf jeden Fall gleich noch ein bisschen üben, immerhin möchte Professor Snape noch heute Abend Ergebnisse sehen."
Von hinten hörten Sie: „Das ist auf jeden Fall eine Gute Idee Draco. Vielleicht solltest du Ihnen das Buch geben, dass du als du lesen konntest auch lesen musstest, so wie es die anderen mit Sicherheit auch getan haben. Viele Grundlagen werden da noch einmal erklärt und wenn sie Fragen haben, können sie euch ja einfach fragen."
„Oh ja, das ist eine wirklich gute Idee Ella. Daran habe ich um ehrlich zu sein gar nicht mehr gedacht."
So schlug Blaise also vor: „Wir gehen jetzt zu erst noch einmal in den Trainingsraum, dort wiederholen wir, was wir gestern geübt haben, anschließend setzen wir uns dann gemeinsam in eine Sofoecke. Ihr könnt dann dort das Buch lesen und wir schnappen und einfach ein anderes Buch."
„Ja das hört sich gut an.", meinte Hermine auch gleich, sodass sich die anderen Ihrer Meinung nur anschlossen und es beschlossene Sache war.
Gemeinsam gingen Sie erst hoch, übten noch circa eine dreiviertel Stunde und kamen dann wieder nach unten um ganz in Ruhe zu lesen.
Sehr zu ihrer Überraschung fanden Sie schon einige Bücher in einer der Sofaecken die die älteren scheinbar schon für sie zurecht gelegt hatten.
Während die neuen sich die Bücher über Ettickete schnappten, schnappten die anderen sich eines der anderen dort liegenden Bücher.
Anscheinend hatten die älteren sich verzählt, denn Susan ging ganz ohne Buch aus.
Daphne ergriff auch gleich die Gelegenheit und meinte: „Komm Susan wir gehen noch einmal zusammen in die Bibliothek und besorgen dir auch so ein Buch. Eigentlich müssten wir da noch welche stehen haben. Ich zeig dir auch gleich wo die sind, dann musst du nicht ganz so lange suchen."
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Irgendwo ehrlich Willkommen.
FanfictionZwei Auszüge aus Kapitel 1: „Hermine wir können gar nichts. Ich habe es satt ständig von ihm wie eine benutze Pantoffel weg geschmissen zu werden. Du wirst dich wohl oder übel entscheiden müssen." / Neville sagte: „Wir machen auch das unmögliche mög...