Kapitel 62: Jetzt heißt es, wohl oder übel, Abschied nehmen

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Rückblick Kapitel 61:

Mit etwas zu viel Wucht steckte sie den Kessel mit der Suppe auf den Tisch, dazu gesellte sich ein Braten und mehrere Krüge mit Getränken.

„Es gibt Essen!" rief die Hausherrin.

Mit letzter Kraft erhoben die beiden sich, schlürften zum Esstisch und ließen sich auf einen der Stühle plumpsen.

So hatten Sie sich ihr Weihnachtsfest nicht vorgestellt.

Großzügig tat die Mutter ihren Kindern etwas von dem gekochten auf.

Gemeinsam saßen die Weasley's also am Esstisch, nahmen ihr Mahl zu sich und schwiegen sich an, Ron und Ginny hatten nicht mal mehr die Kraft sich noch über irgendetwas zu unterhalten.

Ihr Meister hatte sie vollkommen gefordert.

Besorgt wurden die beiden von der Glucke des Hauses angesehen, natürlich wusste sie, was ihr Meister mit den beiden gemacht hatte, etwas dagegen tun konnte, beziehungsweise wollte sie nicht.

Kapitell 62: Jetzt hieß es, wohl oder übel, Abschied nehmen

Wie der letzte, verging auch der nächste Tag, mit dem ausprobieren der vielen, vielen Geschenke.

Der gesamte Platz unter dem Baum war von den größeren eingenommen wurden, während die kleineren und teils mit einem Federleicht-Zauber versehenen Päckchen im Baum aufgegangen waren.

Der Vormittag war mit dem auspacken und der Nachmittag mit dem ausprobieren der Geschenke vergangen, so schnell, wie dann auch de nächsten Tage vergingen.

Mal wieder saßen die Jugendlichen im Wintergarten des großen Manors, die meisten mit einem Buch oder einer magischen Rätselbox in der Hand und konzentrierten sich jeder auf die Aufgabe in den Händen.

Die Stille war keinesfalls bedrückend oder gar erdrückend, sie war eher als geschäftig zu verstehen.

Mit einem lauten Räuspern machte sich jemand im Hintergrund bemerkbar.

Anscheinend waren einige so in Ihre Aufgaben vertieft gewesen, dass sie erschrocken zusammen zuckten und sich schnellstmöglich umwandten. Erleichterung überkam einige von Ihnen, als sie erkannten, dass es sich bei den Neuankömmlingen lediglich um Sal und Rik handelte.

„Hallo Sal, Hallo Rik, was können wir denn für euch tun?" fragte Draco auch gleich.

Rik sah die Jugendlichen an und antwortete: „Harry, Hermine würdest ihr uns bitte folgen. Wir müssen noch mit euch sprechen."

Wie von der Tarantel gestochen sprang Harry auf, während Hermine es etwas gemächlicher, aber durchaus auch deutlich eleganter angehen ließ.

Mit einer Geste, die der von Snape gleichkam, zog Sal bei dem Anblick Harry's, skeptisch eine Augenbraue hoch, sagen tat er aber, vorerst, nichts.

Gemeinsam gingen die vier über die langen Gänge und betraten irgendwann einen kleinen Salon, in dem Tom, Severus und Ella bereits saßen, Tee tranken und auf die anderen 4 warteten.

Am liebsten hätte Severus Snape ja einen blöden Spruch gebracht, immerhin konnte er Potter trotzdem nicht so wirklich ausstehen, doch aufgrund der Anwesenheit von Sal, Rik und auch Tom biss er sich lieber auf die Zunge.

„Setzt euch doch zu uns." forderte Tom die beiden Jugendlichen auf, während Sal und Rik sich schon längst niedergelassen hatten.

Etwas zögerlich ließen die beiden sich auf zweien der Sessel nieder und warteten schweigend darauf, dass irgendjemand das Wort an sich nahm.

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