Kapitel 30: Ihr etwas zu verschweigen, ist nicht unbedingt eine gute Idee.

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Kapitel 30: Ihr etwas zu verschweigen, ist vielleicht nicht unbedingt eine gute Idee.

Ganz beiläufig ließen Sie ihren Umhang über die Wunden an den Händen gleiten, um diese zu verstecken.

So schnell wie möglich kehrten Sie in die Kerker zurück.

Geschafft ließen Sie sich dort in einer Sitzecke, bei den anderen nieder.

Besorgt worden Sie von den anderen angesehen.

Irgendwann konnte Tracy, sich dann dazu überwinden zu fragen: „Wie geht es euch? Tut es doll weh?"

Daphne sah sie an und meinte: „Es brennt ziemlich, aber es ist auszuhalten."

Theo sah sie an und meinte: „Ihr solltet auf jeden Fall jetzt zu Ella gehen. Ich meine, ihr könnt ihr das nicht verheimlichen."

Stur sah Hermine ihn an und fragte: „Können wir nicht?"

Genervt stöhnte Theo auf und meinte: „Nein kannst du nicht. Du hast sie doch letztes mal erlebt, als man ihr das verheimlicht hat."

Immer noch stur sah sie ihn an und sagte: „Das ist definitiv nicht mein Problem."

Daphne sah sie an und meinte: „Hermine, ob du es wahr haben willst oder nicht, aber du bist jetzt nun einmal eine von uns, also sind wir nun einmal auch für euch verantwortlich."

Hermine stöhnte auf und meinte: „Ich komme auch sehr gut alleine klar, zumal ihr mich doch am Anfang auch nicht haben wolltet."

Tracy, erhob sich und sagte dann: „Komm Hermine, wir gehen ein Stück und unterhalten uns."

Damit verschwanden die beiden Mädchen und ließen den Rest zurück.

Der Rest sah sich an und Blaise fragte: „Wann wollt ihr zu Ella gehen? Ich meine, ihr müsst ja erst einmal nichts von Hermine sagen."

Draco sah seinen Freund an und fragte: „Womöglich zeiht ihr dabei allerdings ihren Ärger, nachträglich auf euch. Ich meine, immerhin verschweigt ihr, ihr etwas. Erfreut wird sie nicht sein."

Auch Daphne nickte und meinte: „Selbstverständlich nicht und sie hat auch jeden Grund dazu, aber ich denke, dass Hermine es momentan schon schwer genug hat, also müssen wir es ihr nicht noch schwerer als notwendig machen."

Susan nickte und meinte: „Ich sehe es wie Daphne. Ihr habt recht, wir müssen auf jeden Fall zu Ella, auch wenn die natürlich nicht begeistert sein wird."

Theo lachte hohl auf und sagte: „Natürlich ist das nicht, immerhin seit ihr verletzt. Aber ich denke, dass sie noch weniger begeistert wäre, wenn ihr ihr das auch noch verschweigen würdet, also würde ich an eurer Stelle, dass geringere Übel wählen."

Auch Blaise musste dem noch einmal zustimmen: „Theo hat recht. Ihr solltet wirklich das kleinere Übel wählen, zumal die Wunden einer Blutfeder möglichst schnell behandelt werden müssen. Je schneller Sie behandeln wird, desto besser ist es für euch und die Genesung."

Die beiden Mädchen stöhnten auf und Susan erhob sich: „Dann lass es uns lieber schnell hinter uns bringen."

So erhob auch Daphne sich und gemeinsam verschwanden Sie, um das Mädchen zu suchen.

Circa 20 Minuten später fanden Sie sie dann in der Bibliothek, an dem Tisch in der letzen Ecke, wo sie über irgendwelche Pergamente gebeugt war.

Unschlüssig standen die beiden Mädchen hinter ihr und wussten nicht so recht, ob Sie Ella jetzt ansprechen sollten.

Die Entscheidung wurde Ihnen dann jedoch zugig abgenommen, denn Coron ging einfach an ihnen vorbei und meinte: „Ella, ich muss dringend mit dir sprechen."

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