Kaya Senju die Trägerin des Nibi Madara FF

Kapitel 9

Seit Stunden zeigte Madara der braunhaarigen Frau das Dorf. Hin und wieder musste er sich Kommentare anhören, weswegen er sich zusammen reissen musste sie nicht gleich in ein Genjutsu zu packen. Auch wenn sie schön war, war ihr Charakter einfach nur widerlich!

"Ich würde gerne welche haben!", strahlte Kaya plötzlich, als sie vor einem Dangostand war. Ihre Hände waren vor ihr ineinander gefaltet und sah bittend ihren Gegenüber an. Die Augen von Madara weiteten sich als er diese Szene sah. Genauso hatte sich seine Kaya auch benommen, als sie die Dangos gesehen hatte. War diese Frau doch nicht so kalt wie er dachte? Madara wusste nicht, dass die richtige Kaya sich innerlich gegen das Siegel gewehrt hatte um ihm diesen Tipp zu geben.

Der Tag neigte sich dem Ende zu und Kaya wurde in ein grosses Anwesen gebracht. Ihr hatte es Spass gemacht den Uchiha zu ärgern und dachte über einiges nach. "Kaya, es wird Zeit.", sprach Haru, welche seine Hand auf ihre Stirn legte und sein Chakra in das Siegel fliessen lies. Er hatte gemerkt, dass es sich gelockert hatte und würde es nicht gut finden, wenn es sich lösen würde. "Eine Planänderung Kaya. Wir greiffen morgen an."

"Nein, bitte nicht!" , schrie die innere Kaya panisch. Er durfte dieses Dorf nicht angreiffen! Doch egal was sie versuchte, brachte nichts. Sie musste diesen Befehl ausführen, egal wie sehr sie sich dagegen wehren würde.

Und so wie es von Haru geplant war, wurde das Dorf angegriffen. Panisch rannten die Dorfbewohner umher und versteckten sich in ihren Häusern. Schnell wurde klar, dass Haru alles nur geplant hatte. Tobirama hatte es von Anfang an gedacht, dass etwas nicht stimmte und hatte seinen Bruder gewarnt.

"Haru Sarutobi!", brüllte Madara wütend, welcher aufgetaucht war. "Verlasse dieses Dorf!" Lachend sah Haru ihm entgegen und blickte zu dem Shinobi, welcher eine Maske trug. "Los, töte ihn.", sprach er aus wodurch der Shinobi los rannte.

Madara zog sein Katana um den Angriff abzublocken. Doch er hatte nicht geahnt, dass in diesem zierlichen Körper eine grosse Kraft steckte. Immer wieder traffen die Katanas aufeinander. Der Uchiha hatte lange keinen Gegner, welcher ihm stand hielt. "Madara!", rief Hashirama und sah dem Kampf zu, welcher vor ihm war.

Kurz war der Shinobi abgelenkt, wodurch Madara ihm einen heftigen Schlag verpasste und dieser mehrere Meter zurück geschleudert wurde. Dieses Mal war er seinem besten Freund dankbar, dass er sich eingemischt hatte. "Es ist noch nicht vorbei!", rief Haru. "Los, töte sie beide!"

Der Shinobi stand langsam auf, wodurch sich die Augen ihrer Gegner sich weiteten. Die Maske war durch den Schlag zersplittert worden und sank langsam auf den Boden. So wie Anfangs gedacht war es nicht. Es war kein Mann, welcher gegen Madara gekämpft hatte. "Das ist doch.." "Richtig gesehen. Sie ist meine Waffe!", rief Haru. "Egal was ihr tut, sie wird nur auf mich hören!"

Hashirama wurde wütend. Wie konnte er einer Frau nur so etwas antun!? Auch Madara war nicht einverstanden, was Haru getan hatte. Eine Frau so zu manipulieren, war einfach nur grauenvoll. "Soll ich euch was erzählen?", grinste Haru. "Vor langer Zeit wurde ein kleines Mädchen geboren, welche entführt worden war. Eines Tages wurde das Dorf in dem sie aufwuchs angegriffen und zerstörrt."

"Was soll diese Geschichte?", fragte Madara kühl und hörte ein lautes Lachen. "Nun, darf ich euch Kaya Senju vorstellen?"

Die Augen von Hashirama weiten sich. "Meine kleine Schwester wurde.." "Vor etwa 18 Jahren entführt ja. Und weist du was Hashirama? Sie wuchs mitten in einem Wald auf, welche ihr etwas gegeben haben, was nun hilfreich für mich ist. Wenn wir schon dabei sind Madara Uchiha. Du hattest so viel Hass in den Senju Clan und doch warst sehr lange mit einer befreundet."

Madara schluckte und sah Kaya an. Das konnte doch nicht sein. Sie war nicht seine Kaya! Sie war keine Senju, oder doch? "Wie herrlich du ausgesehen hast, als sie vor deinen Augen von dem Feuer erfasst wurde.", sprach Haru, weswegen Madara sein Sharingan aktivierte. Er erinnerte sich an diesen Tag. Kaya wurde von einer Feuerkugel erfasst und verschwand vor seinen Augen. Sie hatte also all die Jahre überlebt.

"Und nun Kaya, töte sie!", schrie Haru, weswegen Kaya ihre Gegenüber kalt ansah und ihr Chakra sammelte. "Kaya hör auf!", bat Madara was nicht zu ihr gelangte. Das war nicht seine Kaya. Sie würde nie so etwas tun.

Ihr Chakra vergrösserte sich, wobei man ein lautes Brüllen hörte. Die Augen der Anwesenden weiteten sich, als sie in zweifarbige Augen blickten. "Das ist..", hauchte Hashirama. "Der Nibi.", knurrte Madara und ballte seine Hände zu Fäusten.

"Darf ich meine Waffe vorstellen?", grinste Haru und blickte zu Hashirama. "Das ist der Grund, warum man sie entführt hatte. Sie wurde dazu benutzt um das Gefäss dieses Monsters zu sein!"