Kaya Senju die Trägerin des Nibi Madara FF

Kapitel 35

Und so geschah es, dass Madara Konoha verlassen hatte. Kaya konnte es nicht fassen alleine gelassen zu werden und hatte die ersten Tage durchgeweint. Tobirama war so wütend auf den Uchiha, dass er sich mit einer Gruppe auf den Weg gemacht hatte ihn zu finden und gegebenenfalls zu töten. Er hatte es auf der Hochzeit gesagt. Sollte Madara es wagen seine kleine Schwester zu verletzen, würde er nicht zögern ihn zu töten.

Nicht einmal Mito oder Hashirama konnten der Uchiha helfen. Sie wussten wie sehr sie Madara liebte. Niemals hätten sie gedacht, dass es Kaya so ergehen würde, wenn Madara sie verlies. Doch selbst wenn Kaya voller Trauer war, konnte sie ihre Söhne nicht vernachlässigen.

Sie half ihnen wo sie konnte. Lehrte sie alles über sie Welt, welche sie gesehen hatte. Kaya erzählte ihnen von den Bijuus und das sie keine Monster waren. Matatabi hatte sie dabei gut unterstützt und gab ihr bestes um ihrer Freundin zu helfen. Doch Kaya merkte, dass ihre Söhne ihren Vater vermissten. Sie konnte die Beiden gut verstehen. Izuna und Aiko waren noch zu jung um die Entscheidung von Madara zu verstehen. Eines Tages würden sie schon wissen, warum er all dies getan hatte.

So schrieb Kaya für alle Fälle einen Brief. Einen Brief, welcher sie bei sich tragen würde, falls ihr etwas passieren würde. Kaya wollte die Zukunft ihrer Familie schützen und hoffte, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Als ihre Tochter geboren wurde, erhielt Kaya neue Kraft. Madara rückte etwas mehr in den Hintergrund auch wenn sie ihn vermisste. Die Uchiha hatte eine neue Aufgabe. Die Aufgabe ihre Kinder zu beschützen.

Der Name ihrer Tochter hatten ihre Söhne ausgesucht und so kam es, dass Ayumi Uchiha nun zur Familie gehörte. Tag für Tag bat Kaya, dass Madara zurück kommen würde und hatte eine Botenvogel los geschickt, welcher ihn suchen sollte. Ihre Liebe zu ihrem Mann war nicht erloschen und Kaya wollte, dass er wusste, wer auf ihn warten würde. Doch dieser Botenvogel kam nie zurück. Sie wusste also nicht ob Madara überhaupt noch am leben war.

Doch Meilenweit entfernt, rastete Madara in einer Höhle, welche ihn verborgen hielt. Vor wenigen Minuten hatte er den Botenvogel gesehen, geschnappt und getötet. Er wollte auf keinem Fall, dass er entdeckt wurde. Allerdings hatte er den Brief gesehen, welcher der Vogel dabei hatte und hielt ihn fest in der Hand. Er hatte Angst ihn zu öffnen, da er nicht wusste, was sich darin befand.

Es stand kein Name auf dem Papier, weder einen Hinweis ob es sich um ein Jutsu handelte. Tief in seinem Herzen wusste er, dass er den Brief öffnen musste und so nahm er seinen ganzen Mut zusammen und öffnete ihn. Sein Herz blieb stehen, als er die schöne Schrift seiner Liebsten erkannte und merkte, wie Tränen aus seinen Augen kamen als er anfing zu lesen.

"Madara-kun, ich hoffe, dass ich dieser Brief erreicht. Ich habe mit Absicht keine Namen geschrieben, weil Tobirama noch immer nach dir sucht. Er ist rasend vor Wut und doch sucht er nach dir, weil ich ihn darum gebeten habe. Ich weis nicht wo du jetzt bist und ob du überhaupt noch lebst. Hashirama und Mito geben mir keine Informationen weiter, welche dich betreffen um mich zu schonen. Aber ich weis, dass du mehrmals gesehen wurdest. Allerdings kann ich Konoha nicht verlassen und du weist auch warum. Deine Söhne und ich vermissen dich und ich wünschte, dass du zu Hause bist. Vor kurzem gibt es ein neues Mitglied in unserer Familie. Ihr Name ist Ayumi. Izuna und Aiko haben diesen Namen ausgesucht und ich hoffe er gefällt dir ebenfalls. Egal wo du jetzt bist, hoffe ich, dass es dir gut geht und du bald wieder zu uns zurück kommst."

Immer wieder las Madara die Worte, welche seine Liebste geschrieben hatten und drückte den Brief an seine Brust. Sein Herz raste und er konnte förmlich die Liebe spüren, welche von seiner Familie kam. Erneut blickte er auf die Worte welche ihm neue Energie gab. Er war kurz davor aufzugeben und doch konnte er es nicht. "Ich liebe dich Madara-kun." , las er immer wieder und schloss seine Augen. "Ich liebe dich auch, Kaya."