Madara versuchte des öfteren mit Kaya zu sprechen um sie zu beruhigen. Immer wieder sprach er zu ihr, dass sie niemals Menschen töten würde. Doch sie hatte es schon genüge getan. Haru hatte keine Nachsicht, wenn er Jemand los werden wollte. Der Uchiha biss sich auf die Lippe, als er bemerkt, dass Hashirama nicht nahe genug heran kam. Tobirama war mit Haru beschäftigt, welcher sich ziemlich gut schlug. Doch sie mussten das hier beenden, bevor noch mehr zerstörrt wurde. Tief in Madaras Inneren wusste er, was er für Kaya fühlte. Schon in jungen Jahren war sie für ihn nicht eine einfache Freundin. Für ihn war sie viel mehr und jetzt wo er wusste, dass sie am leben war, musste er ihr seine Gefühle offenbaren. Ihm war es egal, ob sie eine Senju war. Er liebte Kaya und nicht ihren Namen, den sie selbst nie gewusst hatte.
"Kaya!", rief er und lief etwas näher. Sein Sharingan blickte in die zweifarbigen des Tigers, welche ihn musterten. "Ich liebe dich.", sagte er leise, damit es Hashirama und vor allem nicht Tobirama mit bekamen. In diesem Moment als Madara diese Worte sagte, rührte sich der Bijuu nicht mehr. Die Augen waren starr auf den Uchiha gerichtet, welcher nicht den Anschein machte zu lügen.
"Was.." , hauchte Kaya in ihrem Inneren, welches schon so oft versucht hatte sich gegen das Siegel zu wehren. Madara liebte sie? Seit wann? Tränen flossen ihren Wangen hinunter während ihr Herz gegen ihre Brust schlug. Die Worte von ihm gaben ihr Kraft, weswegen sie sich zusammen riss und erneut gegen dieses Siegel ankämpfte.
Haru bemerkte dies und blickte wütend auf den Bijuu, seiner Waffe. "Nah los! Töte sie!", befahl er doch nicht dergleichen geschah. Das blaue Chakra wurde weniger und Matatabi blickte den Uchiha an, ehe sie ein kurzes Nicken von sich gab und sich wieder in Kaya zurück zog. Als dies geschah, stand Kaya mit wackeligem Beinen auf der schon zerrissener Erdoberfläche und kippte leicht nach vorne, wobei sie gleich von Madara aufgefangen wurde. "Danke..", hauchte sie leise und erschöpft und spürte wie seine starken Arme sie noch mehr an sich drückte.
Kaya war froh endlich wieder frei zu sein, wobei das Siegel noch an ihr haftete. Ohne zu zögern kniete sich Hashirama auf den Boden um seine Hand auf ihren Kopf zu legen. Dass in dieser Zeit Tobirama den Sarutobi fest nehmen konnte, bemerkte er noch nicht. Ihm war es wichtiger seiner kleinen Schwester zu helfen, welche ihre Finger leicht in Madaras Oberteil gekrallt hatten.
"Hashirama?", murmelte Kaya leise und blickte in seine braunen Augen, welche sie warm und sanft ansahen. "Es wird alles gut. Ich löse das Siegel." "Wenn du es denn schaffst.", scherzte sie müde, weswegen Hashirama seinen Kopf leicht beleidigt senkte. "Du bist gemein.."
In diesem Moment wurde Hashirama klar, dass er mit seiner Einschätzung nicht falsch war. Als er Kaya das erste Mal sah, dachte er, sie sei seine kleine Schwester. Ihr Charakter war genauso wie seiner, ausser bei manchen Momenten, als sie so war wie Tobirama. Und jetzt wurde es ihm noch mehr bewusst, als er sah, wie ähnlich sie Mutter war.
"Ich bringe Haru Sarutobi in das Verlies.", sprach Tobirama als er dazu kam und wurde erfreut von Hashirama angesehen. "Willst du dich nicht erst unserer Schwester vorstellen?" Fragend hob Tobirama seine Augenbraue und blickte die Frau in Madaras Armen an. "Dazu habe ich später Zeit.", meinte er kühl.
"Idiot..", murmelte Kaya genauso kühl weswegen Hashirama lachen musste. Sie war trotz Erschöpfung noch dazu in der Lage etwas dazu zu sagen. Murrend verlies Tobirama den Platz und lies die Drei somit alleine. "Das Siegel ist gelöst.", grinste Hashirama erfreut und sah seine Schwester an. "Ruh dich aus."
Ohne weiteres dazu zu sagen, schloss Kaya ihre Augen und lehnte ihren Kopf an Madara an, welcher sie vorsichtig hoch hob. Sein Herz schlug schneller, als er sie wieder in seinen Armen und bei sich hatte. "Pass gut auf sie auf.", meinte Hashirama plötzlich und wurde von Madara fragend angesehen. "Ich habe deine Gefühle zu ihr schon erkannt, als wir jünger waren. Ausserdem habe ich deine Worte klar und deutlich gehört.", grinste der Senju obwohl Madara ihn emotionslos ansah. "Sobald sie wieder wach ist, werden wir mit ihr reden und alles erfahren."
Madara nickte und lief in das Dorf, wobei er die ängstlichen Blicke bemerkte. Sie waren nicht gegen ihn gerichtet, sondern auf Kaya, welche friedlich in seinen Armen schlief. Er hoffte nur, dass sich diese Blicke wieder legen würden.
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Kaya Senju die Trägerin des Nibi Madara FF
FanfictionKaya Senju, ein braunhaariges Mädchen, welche überhaupt nicht wusste, wer sie eigentlich war, wuchs mitten in einem unbekannten Dorf im Wald auf. Ihr Vater, welcher nicht den Anschein machte, war der Clanführer und entschied über die Vorgänge des Kr...