Am nächsten Tag ging es Madara nicht mehr aus dem Kopf, was Kaya zu ihm gesagt hatte. Sie wollte ihn heiraten? Seit wann hatte sie denn solche Gedanken? "Alles in Ordnung?", fragte Hashirama, welcher seinen nachdenklichen Blick sah. Nach einem leisen Ausatmen erzählte Madara seinem bestem Freund davon, welcher begeistert in die Hände klatschte. "Dann frag sie doch!", rief er freudig. Niemals hätte der Senju gedacht, dass Kaya so früh darüber nach dachte. "Wir haben noch etwas anderes zutun.", meinte der Uchiha, weswegen Hashirama den Kopf etwas sank. Achja, da war ja noch etwas.
Kaum eine Stunde später, hatten sich alle im Hokageturm versammelt. Kaya war verwundert, warum sie her gerufen wurde und sah schnell, weswegen. In den Raum trat ein älterer Mann, welcher mit einem majestätischen Kimono hinein kam. Neben ihm war eine wunderschöne junge Frau, welche sich höflich verneigte. "Es ist schön, dass ihr kommen konntet.", sprach Hashirama. "Es hat uns sehr über eure Einladung gefreut.", sprach der ältere Mann.
"Nun es ist in beidem Sinne, dass wir.." "Deine roten Haare sind ja so wunderschön!", unterbrach Kaya ihren Bruder und nahm eine Haarsträhne zwischen ihre Finger. "Und so seidig weich..." Voller Begeisterung blickte Kaya zu der grösseren Frau hoch. Ihre braunen Augen glänzten vor Neugier, währen ihre Hände ineinander gefaltet waren.
Die rothaarige Frau lächelte die Jüngere sanft an. Noch nie hatte sie von einer fremden Person ein solches schönes Kompliment gehört. "Vielen Dank.", sprach die Frau und mochte die Braunhaarige.
"Entschuldigt, unsere jüngere Schwester hat noch niemand des Uzumaki Clanes gesehen.", sprach Hashirama und kratze sich verlegen an seinem Nacken. "Sie benimmt sich manchmal..naja.." "Wie du?", kam es von Tobirama, weswegen der Senju seinen Kopf beleidigt senkte. "Ja..", nörgelte dieser.
"Uzumaki Clan?", lächelte Kaya und packte die Frau an ihrem Arm. "Ich muss dir unbedingt unser Dorf zeigen! Du musst unbedingt Dangos probieren, die sind sooooo guuuut!"
"Kaya!", rief Tobirama streng und wurde von seiner kleinen Schwester mit einem vernichtenden Blick angesehen. Schwer mussten die Männer schlucken, selbst der Uzumaki hatte sichtlich Angst vor ihr. "Wagt es ja nicht mir vor zu schreiben, wie ich unseren Gast zu behandeln habe.", sprach Kaya kühl. Die Rothaarige verkniff sich das Lachen. Ja, sie mochte diese Kaya wirklich sehr.
Als die Männer nickten fing Kaya wieder an zu lächeln. "Komm, gehen wir.", strahlte sie und zog die Frau mit sich mit. Stumm hatten die Männer ihr nach gesehen. "Es tut mir leid, dass sie so..naja aufdringlich ist", sprach Hashirama. "Es gibt nichts tu entschuldigen. Meine Tochter Mito mag eure Schwester anscheinend. Sonst wäre sie ihr nicht gefolgt."
"Oh und da ist die Akademie.", lächelte Kaya während Mito Uzumaki ihr still zugehört hatte. Auch wenn sie erwachsen war, mochte sie diese unbeschwerte und kindliche Seite. Doch etwas hatte Mito bemerkt. "Sag mal Kaya. Ein Bijuu ist doch in dir versiegelt. Wie lange schon?"
Kaya blickte die Rothaarige an. "Du hast es also gemerkt?" "Natürlich. Wir von dem Uzumaki Clan kennen uns sehr gut mit Siegel aus. Ausserdem haben wir von Geburt auf sehr viel Chakra. Ich merke also, wenn jemand ein zweites Chakra in sich hat."
Die Senju nickte und fing an zu lächeln. Sie vertraute Mito, also konnte sie ihr auch die Geschichte erzählen. "Naja und so habe ich Matatabi mit etwa vier Jahren kennen gelernt. Wir sind Freunde!" Mito sah die Senju überrascht an. Freunde? Man konnte also wirklich mit einem Bijuu befreundet sein, wenn man sie normal behandelte?
"Hier gibt es die besten Ramensuppen in der ganzen Gegend! Komm ich lade sich ein!", lächelte Kaya und zog die Uzumaki mit sich mit. Mito welche schon bald länger hier sein wird als geplant, wollte mehr von dieser Frau erfahren. Noch nie war ihr solch ein Mensch unter gekommen. Vielleicht konnte sie von Kaya selbst noch etwas lernen.
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Kaya Senju die Trägerin des Nibi Madara FF
FanficKaya Senju, ein braunhaariges Mädchen, welche überhaupt nicht wusste, wer sie eigentlich war, wuchs mitten in einem unbekannten Dorf im Wald auf. Ihr Vater, welcher nicht den Anschein machte, war der Clanführer und entschied über die Vorgänge des Kr...