"Kaya, ich spüre, dass etwas auf uns zu kommt!" , warnte Matatabi ihre Freundin, welche ihre Kinder gerade zu Mito gebracht hatte. Seit sie mit Hashirama verheiratet war, wurde sie der Babysitter für ihre Kinder. So hatte Kaya auch immer wieder Zeit für sich, worüber sie froh war. "Was ist es?" , fragte Kaya zurück. "Shinobis, sie kommen immer näher."
Ohne zu zögern rannte Kaya los, in die Richtung, in der sich die Shinobis befanden. Je näher die Uchiha kam, desto besser spürte sie die Chakren, welche sich Konoha näherten. Gerade als Kaya die grosse Wiese betrat, erkannte sie mehrere Shinobis aus Iwagakure. "Was wollt ihr!?", fragte Kaya wütend.
"Wir wollen Madara Uchiha!" "Er ist nicht hier und jetzt verschwindet!" Kaya musste sich zusammen reissen um nicht in ein Gefühlschaos zu kommen. Was hatte Madara mit Iwagakure zu schaffen? "Wir wissen wer du bist, Kaya Uchiha. Sag uns wo sich dein Mann aufhält und wir verschonen Konoha!"
Fest biss sich Kaya auf die Lippe und ballte ihre Hände zu Fäusten. Sie wusste nicht wo sich Madara aufhielt und konnte es nicht zu lassen, dass sie sich Konoha näherten. "Ich weis nicht wo er ist!"
"Wenn das so ist, dann haben wir keine andere Wahl, als gegen dich zu kämpfen.", sprach ein Shinobi und griff gleich an. Kaya zögerte nicht und griff ebenfalls mit ihren Jutsus an. Ihre Wind und Wasserjutsus, welche sie verwendete brachte Kaya bald an ihre Grenzen.
Minuten vergingen und Kaya merkte, dass sie seit der Geburt noch nicht ganz fit war. Sie merkte, dass sie Hilfe brauchte und wich einem Kunai aus, welches sie dennoch erwischt hatte. "Ahh..", schrie sie leicht auf und drückte ihre Hand auf die Wunde. In ihrem Körper verspürte sie eine Veränderung und riss ihre Augen auf. "Du hast es gemerkt. Das Kunai ist vergiftet.", sprach ihr Gegner mit einem leichtem Grinsen. Man wusste in Iwagakure, dass Kaya ein Bijuu in sich trug.
Kaya schluckte und hatte keine Zeit um sich zu heilen. Ihr Blick glitt zu Konoha und auf den Hokagefelsen welcher errichtet worden war. Tränen flossen aus ihren Augen als sie erkannte, dass sie keine andere Wahl hatte und schloss ihre Augen um zu Matatabi zu gelangen.
"Kaya, was hast du vor?", fragte der Tiger und blickte ihre Freundin an. "Ich..ich werde dich frei lassen." "Was!?", brüllte Matatabi. "Das kannst du nicht tun!"
Kaya lächelte und hob ihren Kopf. "Es sind zu viele und ich kann nicht zulassen, dass sie sich Konoha nähern. Ich bitte dich, sie zu verjagen und meine Familie zu beschützen."
Matatabi kam mit ihrem Kopf näher und spürte eine Hand auf ihrer Schnauze. "Ich bin froh, dass du bei mir warst Matatabi. Ich möchte, dass du deine Freiheit geniesst und dein nächster Jinchuuriki akzeptierst, solltest du erneut versiegelt werden. Nicht alle Menschen sind böse."
"Ich werde niemals wieder jemand kennen lernen, der so ist wie du Kaya.", sprach Matatabi traurig. "Bitte akzeptiere meine Entscheidung. Ich tue das für Konoha und für die Kinder des Dorfes." Leise atmete Matatabi aus und nickte. Sie hatte keine andere Wahl, als Kayas Bitte anzunehmen. Matatabi hatte geahnt, dass es irgendwann zu diesem Zeitpunkt kam. Dennoch hatte sie es nie wahr haben wollen. Wie naiv Kaya als Kind war und ihr gesegt hatte, dass sie das Siegel ganz öffnen wollte.
"Eines hätte ich noch. Ich weis es steht mir nicht zu aber..dürfte ich einen Teil von dir behalten? Ich würde gerne zusammen mit dir sterben auch wenn es nur ein Teil davon ist." Matatabis Herz raste und konnte ihre Trauer nicht zurück halten. Sie fand es schön, dass Kaya sie darum bat. Sie war ihre Freundin, welche sie nie als Monster sah. "Ich bin damit einverstanden.", sprach Matatabi und blickte in die braunen Augen, welche sie bald nie wieder sehen würde. Nur zu gerne gab sie ein Teil ihres Chakras ab um bei ihrer Freundin zu bleiben. Gleichzeitig schlossen sie ihre Augen, ehe Kaya ihr Unterbewusstsein verlies.
"Nah, was willst du jetzt tun Uchiha?", fragte ein Shinobi gehässig, während Kaya ihre Hand auf ihren Bauch legte und die Shinobis ansah. Kaya spürte schon, wie viel Kraft es sie kostete überhaupt sich zu überwinden diesen Schritt zutun. Aber sie hatte keine andere Wahl als jeden zu beschützen, welche sie liebte. "Verzeiht mir..", flüsterte sie leise, ehe sie ihr Chakra in ihre Finger fliessen lies und das Siegel öffnete.
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Kaya Senju die Trägerin des Nibi Madara FF
FanfictionKaya Senju, ein braunhaariges Mädchen, welche überhaupt nicht wusste, wer sie eigentlich war, wuchs mitten in einem unbekannten Dorf im Wald auf. Ihr Vater, welcher nicht den Anschein machte, war der Clanführer und entschied über die Vorgänge des Kr...