Ein lautes Gebrüll war zu hören, was ganz Konoha in Panik ausbrechen lies. Auch Hashirama, welcher in einer Besprechung war, hatte diese unterbrochen. "Das hört sich nach dem Nibi an.", sagte er zu sich selbst und rannte auf den Hokageturm.
Seine Augen suchten die Umgebung ab und erkannte, dass ausserhalb des Dorfes Explosionen und Angriffe statt fanden. Eine blaue Gestalt tobte herum und Hashirama riss seine Augen auf. Er konnte erkennen, dass es nicht nur das Chakra des Nibis war. "Kaya!"
So schnell er konnte, zog sich Hashirama den Hut und den Umhang aus um sich auf den Kampf vor zu bereiten. Seine Beine trugen ihn durch ganz Konoha und rief den Bewohnern zu, dass sie in ihren Häuser bleiben sollten. "Bruder was ist los!?", fragte Tobirama welcher erst kürzlich zurück gekehrt war, da er für seine Schwester noch immer nach Madara gesucht hatte. "Ich weis es nicht aber es ist nicht nur das Chakra des Nibis!"
Tobirama riss seine Augen auf und rannte noch schneller. Was war geschehen, dass Kaya mit dem Bijuu kämpfte!? Nach wenigen Minuten erreichten sie die grosse Wiese auf denen Shinobis aus Iwagakure standen und sich immer mehr zurück zogen. Nun wussten die Brüder, weswegen der Nibi rasend vor Wut war. Sie beschütze Konoha. Doch warum war Kaya's Körper ebenfalls hier? Was hatte sie blos getan?
Mit einem erneuten Angriff von Matatabi, hatten die Shinobis sich beschlossen sich ganz zurück zu ziehen. Sie hatten keine Chance gegen den Bijuu welcher schon jegliche Bäume mit sich gerissen hatte. Erneut brüllte Matatabi ehe sie keine Shinobis mehr sah und blickte neben sich auf den Boden.
Lächelnd sah Kaya ihre Freundin an. "Geh. Sei frei.", sprach sie leise und schloss kurz ihre Augen. Matatabi wollte nicht gehen und blickte zu ihrem Brüdern, welche sich langsam näherten. "Kaya..", hauchte Hashirama, welcher sie als erstes angesehen hatte und rannte auf seine Schwester zu.
"Kaya!", rief er und wurde von braunen Augen angesehen, welche keinen Glanz mehr in sich trugen. "Was hast du getan?", hauchte er und versuchte seine Schwester zu heilen, welche ihre Hand auf den Bauch gelegt hatte. Allerdings konnte er keine Wunde entdecken, weswegen er innerlich panisch wurde. "Lass es Hashirama..", hauchte Kaya leise und legte ihre Hand auf seine Wange.
"Es war ihre Entscheidung mich frei zu lassen und ihre Familie und euer Dorf zu beschützen.", sprach Matatabi für sie und wurde dankbar von Kaya angesehen. "Du Idiotin!", brüllte Tobirama, welcher seine Emotionen nicht zurück halten konnte. Leise lachte Kaya und blickte ihre Brüder an. Sie konnten es nicht fasse, was Matatabi gerade gesagt hatte. Kaya hatte sie frei gelassen?! Die Brüder wussten ganz genau was dies zu bedeuten hatte. "Es ist gut so. Bitte versprecht mir, auf meine Kinder aufzupassen."
Hashirama weinte und hielt seine Schwester fest in den Armen. Mit all ihrer Kraft, welche sie noch hatte, zog sie einen Brief aus ihren Kimono, welcher mit Blut getränkt war. "Das ist für meine Kinder. Bitte gib es ihnen." Der Senju nahm den Brief in die zitternde Hand und nickte. Er versprach ihr, den Brief aufzubewahren und mit seinem Bruder auf die Kinder aufzupassen.
"Falls du Madara sehen solltest. Sag ihm, dass es mit leid tut und ich ihn trotz allem liebe ja?", bat Kaya und spürte eine Träne, welche auf ihre Wange prasselte. "Das verspreche ich dir.", sagte Hashirama und wurde mit einem Lächeln sanft angesehen. "Und du Tobirama, sei nicht immer so stur." Kurz war ein auflachendes Geräusch zu hören, welches nicht wirklich glücklich klang. Wie sollte er diesen Charakterzug ablegen? Sie war doch selber stur! "Danke, danke das ich euch noch kennen lernen durfte.", hauchte Kaya zu ihren Brüdern und versuchte beide anzusehen, während ihre Augen immer wieder zu fielen. Kaya hatte keine kraft mehr und spürte, wie das Leben aus ihr gesogen wurde.
Erwiedern konnten die beide Brüder nichts mehr, da Kaya ihre Augen schloss und einmal leise ausatmete bevor ihr Herz endgültig aufgehört hatte zu schlagen.
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Kaya Senju die Trägerin des Nibi Madara FF
FanfikceKaya Senju, ein braunhaariges Mädchen, welche überhaupt nicht wusste, wer sie eigentlich war, wuchs mitten in einem unbekannten Dorf im Wald auf. Ihr Vater, welcher nicht den Anschein machte, war der Clanführer und entschied über die Vorgänge des Kr...