Langsam öffnete ich meine Augen.
Mein Kopf dröhnte etwas, ich hatte es mir jedoch schlimmer vorgestellt.
Shit, wo war ich?
Ich setzte mich langsam auf und blickte mich um, da konnte ich mich wieder an gestern Abend erinnern, ich war bei Rafe.
Von ihm war jedoch keine Spur, die Tür war geschlossen und das einzigste was ich deutlich sehen konnte waren die Sonnenstrahlen die durch das Fenster ins Zimmer schienen.
Ich hatte noch immer sein Tshirt an und konnte mein Kleid am Boden liegen sehen.
Wo war er bloß hingegangen, ich wollte zu Sarah, sie nach etwas richtigem zum anziehen fragen.
Ich setzte meine Füße auf dem Boden auf und wagte einen Schritt nach vorne, ich hatte nach gestern wirklich schlimmeres erwartete als etwas Kopfschmerzen, diesmal hatte ich wohl Glück.
Ich ging zur Tür und drückte die Schlenke nach unten, ich sah mich noch einmal um und mein Blick blieb an der Uhr hängen, es war erst 9:40Uhr.
Ich begab mich in den Flur die Treppe hoch zu Sarah, klopfte an ihrer Tür und hing ohne Nachzudenken einfach Rein, sie war jedoch nicht alleine aber wach.
John B lag neben ihr, als ich die beiden erblickte hielt ich mir so schnell wie möglich die Augen zu.
"Emma, was machst du hier?" fragte mich Sarah, ihr Gesicht konnte ich nur leider nicht erkennen.
"Hast du nh Hose für mich" und genau in diesem Moment landete schon eine Shorts vor mir.
"Danke" Ich drehte mich um und schloss die Tür wieder.
So, was jetzt?
Sollte ich nachhause gehen? war wahrscheinlich die beste Möglichkeit.
Ich ging jedoch noch ins Bad neben Sarahs Zimmer und kämmte mir einmal durch die Haare, so schlimm sah ich zum Glück garnicht aus.
Dann ging ich die Treppe nach unten und konnte Rafe erkennen, er lief durch den Flur in Richtung seines Zimmers.
Unauffällig lief ich ihm hinterher.
"Wo ist sie hin" fragte er sich selbst als er das leere Bett erkannte.
"Ich bin hier" Kam es von mir und er drehte sich ruckartig um.
"Wo warst du" sagte er streng.
"Habe mir bei Sarah nh Hose geholt"
Er sagte nichts weiter und ging einfach in sein Zimmer.
"Soll ich gehen?" fragte ich ihn.
Keine Reaktion.
"Rafe?"
"Weißt du was Emma?, ist mir egal" das kam überraschend, er klang sauer.
"Ist mir sowas von Egal"
"Rafe alles gut?" Ich war etwas überfordert.
"Nichts ist gut" er kam mir wieder näher
"Wirklich garnichts ist gut" langsam erhöhte er seine Tonlage und ich bekam etwas Angst.
"Verstehst du das denn nicht" Er drückte mich nun malwieder mit dem Rücken an der Wand an.
"Sag es mir...."
"Emma"
Ich wusste wirklich nicht was er meinte und langsam machte er mir wirklich richtig Angst, so hatte ich ihn noch nie erlebt.
"Du checkst es nicht was?" sagte er nun wieder aggressiv, und stieß ein ironisches Lachen aus.
Langsam sammelten sich Tränen in meinem Augen, ich wusste nicht was ich tun sollte, ich war zwischen seinen Armen gefangen und er schrie mich an ohne das ich verstand was er von mir wollte.
"Antworte mir" seine Faust landete 2cm von meinem Gesicht entfernt gegen die Wand, diesmal schrie er extrems laut.
Mein ganzer Körper zuckte zusammen und eine träne lief meine Wange hinunter.
Ich dachte wirklich er würde mich schlagen, er trat einen Schritt zurück jetzt wohl wissend was er gerade getan hatte.
Sein Gesicht war entstellt, er war geschockt von sich selbst und starrte mich an.
Eine weitere Tränen verließ meine Augen und lief meine Wange hinunter, ich hatte Angst vor ihm.
Die Kraft verließ meine Knie und ich rutschte von der Wand nach unten in die Hocke und sag den Boden an.
Gestern war er letztendlich super nett zu mir gewesen und jetzt das?
"Es-es tut mir leid" sagte er nun, bückte sich zu mir runter und wollte seine Hand auf meine Knie legen.
"Fass mich nicht an" schrie ich nun fast und weinte in mich selbst hinein, ich wollte eigendlich keine Schwäche zeigen, er hatte mir nun jedoch wirklich jedes Vertrauen in ihn genommen.
"Nein nein nein" er stand auf und hielt sich seine Hände an den Kopf, dann schlug er erneut an die Wand, diesmal jedoch auf der anderen Seite des Zimmers.
Ich kniff meine Augen zusammen auch diesmal zuckte mein ganzer Körper zusammen.
Ich griff meine Schuhe und mein Kleid, sie lagen nicht weit weg von mir weg, während rafe immernoch mit sich selbst beschäftigt war.
Dann ergriff ich die Chance und lief aus seinem Zimmer, ich wollte hier weg und zwar so schnell es geht.
Ich rannte aus dem Haus immer weiter und weiter die Straße entlang, ich konnte hören wie er hinter mir meinen Namen schrie, es war mir jedoch egal und ich wollte einfach nur nachhause.
Ich hatte eigendlich nicht wirklich Ausdauer, schaffte es aber bis nachhause zu rennen, ich hatte Angst er wäre mir gefolgt, ich konnte seine Reaktion eben echt nicht deuten.
Ich schloss die Tür auf, knallte meine Sachen auf den Boden und lief in mein Zimmer.
Dort zog ich alles was ich anhhate aus und neue Sachen an, ging ins Bad und wusch mein Verheultes Gesicht mit kaltem Wasser ab.
Dann ging ich zurück in mein Zimmer, da war er, er saß auf meinem Bett.
"hör zu Emma ich-"
"Verschwinde" ich schrie ihn an ich wollte jeden lieber sehen in diesem Moment als ihn.
"Ich wollte nicht das" er kam mir wieder näher und stieg vom Bett auf.
Er steckte seine Hand zu mir aus und ich zuckte erneut komplett zusammen.
"Bitte hab keine Angst vor mir" er stand nun wirklich ratlos vor mir und sah mich an.
"Ich wollte das echt nicht" er klang besorgt, traurig und überfordert.
Ich wollte nicht schon wieder anfangen zu heulen.
Er kam mir wieder näher und dieses Mal nahm er mich in den Arm, ich konnte nicht anderst als es einfach geschehen zu lassen.
"Es tut mir so leid" flüsterte er, ich war nicht in der Lage wirklich zu sprechen.
"Wieso?" war das einzigste was ich herraus bekam.
"Ich-ich hatte nochmal über gestern nachgedacht, es ist alles meine Schuld, ich kann meine Eifersucht nicht kontrollieren..es tut mir leid, wirklich"
Es war also immernoch wegen gestern.
"Es tut mir auch leid" fügte ich bei.
"Du hast nichts falsch gemacht, ich war es" er ließ mich immer noch nicht los und er schien die Umarmung deutlich zu genießen, man konnte ihm die Erleichterung anmerken.
"Ich würde dich niemals schlagen hörst du" er hatte mir die Angst wohl deutlich angemerkt und drückte mich fester.
Er löste die Umarmung nun und nahm mein Gesicht ein seine Hände, meine Augen waren mit Sicherheit geschwollen und ich musste schrecklich aussehen.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und drückte mich erneut in eine Umarmung.
Ich hatte so viele Fragen, wie war er bitte hier rein gekommen und warum tat er das alles.
Er löste sich erneut...
"Ich sollte wohl gehen mhm" Kam es von ihm, ich war nicht in der Lage ihm zu antworten und ließ ihn einfach aus dem Zimmer gehen.
Dann ging ich ins Bad und machte die Dusche an, ich verbrachte den restlichen Tag im Haus mit Fernseh gucken und rumliegen.
Bis ich eine Nachricht auf meinem Handy erkannte.Rafe:
Kann ich später nochmal vorbei kommen?Ich:
Wir haben schon zehn Uhr Rafe..Rafe:
Ist mir egal ich komme gleichIch:
Ich liege im Bett du spinnerRafe:
Ist mir nochmal egalTatsächlich lag ich schon im Bett und wollte Schlafen gehen als ich ihn an meinem Fenster sah, es war offen vondaher konnte er einfach reinkommen.
Meine Energie war für heute einfach verloren, er legt sich neben mich und nahm mich und legte seinen Arm um mich.
Wie verdammt konnte so viel an einem Tag passieren, was tat er nur mit mir?'Wörter: 1345'
heyy, ich hab leider übermorgen wieder Schule, versuche aber trotzdem täglich ein Kapitel hochzuladen.
Ich bin mit diesem hier leider irgendwie nicht so ganz zu Frieden aber naja. Ich hoffe ihr hattet alle einen Schönen Tag.
Würde mich über ein Vote freuen ♥︎
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kook princess /𝒓𝒂𝒇𝒆 𝒄𝒂𝒎𝒆𝒓𝒐𝒏 ff
Фанфик𝓭𝓾 𝓫𝓲𝓼𝓽 𝓶𝓮𝓲𝓷𝓼- -𝓭𝓾 𝓫𝓲𝓼𝓽 𝓷𝓾𝓻 𝓶𝓮𝓲𝓷𝓼, 𝓱𝓪𝓼𝓽 𝓭𝓾 𝓿𝓮𝓻𝓼𝓽𝓪𝓷𝓭𝓮𝓷? ᴛᴡ: ;ᴀʟᴋᴏʜᴏʟ/ᴅʀᴏɢᴇɴᴋᴏɴꜱᴜᴍ ;ɢᴇᴡᴀʟᴛ ;ꜱᴇxᴜᴇʟʟᴇ ɪɴʜᴀʟᴛᴇ Abgeschlossen für jetzt, zweiter Teil folgt!! #rafecameronff #outerbanks #kooks