Seine Augen fixieren mich, als ich breitbeinig auf seinem Schoß sitze und sich meine Knie in die weiche Matratze bohren. George sieht sehr erschöpft aus und ich weiß nicht wie ich seinen Blick deutet soll, doch gehen will ich nicht. Ich spüre seine Hände meine Taille hoch fahren und kurz danach umarmt er mich. Sein Atem ist ganz schnell und schlinge meine Arme um seinen Nacken.
Es fühlt sich so gut an endlich wieder seine Wärme zu spüren, seine Nähe zu genießen.,, Danke." keucht er in meine Haare und scheint an meinem Parfüm zu riechen.
,, Immer Georgie." schmunzel ich und streife die Kopfhörer von seine roten Haare herunter.
,, Bitte bleib hier." murmelt seine Stimme heiß in meine Haut und es hört sich schon etwas nüchtern an.
George klingt so verletzt und es bricht mir erneut das Herz, am liebsten würde ich Parvati dafür, was sie getan hat umbringen. Ich will nicht das sie ihm weh tut oder ihn zwingt etwas zu tun was er nicht will. Was hat sie nur geritten? Man kann doch nicht derart rücksichtslos vor Liebe sein?
Ich nicke und er atmet erleichtert aus, während sich sein Kopf auf meine Schulter legt.
,, Ich liebe dich." flüstere ich und seine warmen Hände drücken mich an meinem Rücken zärtlich näher.
,, Heißt das-" beginnt George und blickt mich wieder an.
Ich weiss genaue was er sagen will, deshalb lege ich zwei Finger auf deine Lippen und er verstummt schlagartig.
,, Willst du- wieder mit mir zusammen sein?" grinse ich und seine Augen strahlen mir von etwas weiter unten entgegen.
Seine Hand streicht meinen Arm hinauf und schiebt meine Finger vorsichtig zur Seite. Ein Lächeln hat sich auf seinem Gesicht gebildet und Schmetterlinge fliegen angenehm durch meinen Magen.
,, Scheisse ja." spottet er und sein Blick schweift zu meinen Lippen.
Vorsichtig taste ich mich erneut an seinen Kiefer und drücke ihn zu mir. Ein beruhigendes Kribbeln durchdringt mich als sich unsere Münder berühren und sich miteinander bewegen, als hätten wir nie etwas anderes getan. Sein Hand fährt an meinem Ohr vorbei in meine Haare hinein und er zieht sanft an einer Strähne, was mich ein wenig in seine Lippen grinsen lässt.
,, Du hast Flint verprügelt." murmel ich als er sich wieder von mir entfernt.
,, Ich erinnere dich jetzt nicht daran, was er getan hat." seufzt George und streift mit seinen Fingern meine Wange entlang.
,, Hör auf dich in Schlägereien zu stürzen George, ich will nicht das du dir weh tust." meint ich und betrachte seine rechte Hand.
,, Und ich will nicht das dir jemand weh tut und das hat er, Baby. Außerdem siehst du irgendwelche Verletzungen?" grinst er und beißt sich auf die Unterlippe.
,, Du bist unglaublich-"
,, Heiß? Verführerisch? Unwiderstehlich?" scherzt George dramatisch und winkelt seine Beine Stück an.
,, Draufgängerisch und außerdem hast du da etwas Lippenstift." grinse ich und streiche mit meinem Daumen über seine rötliche Unterlippe.
,, Und du hast da einen Knutschfleck." schmunzelt George und deutet auf meinem Hals.
,, Was echt?" meine ich aufgebracht und reibe auf meiner Haut herum.
,, Nein aber gleich." grinst er uns leckt sich die Lippen, seine Hände fahren weiter hinab und er beugt sich runter.
Sanft saugt er an meinem Hals und wird mit jedem Kuss etwas stärker. Seine Fingerkuppen streifen mein Shirt nach oben und zwicken in meine Taille. Grinsend lege ich meinen Kopf ein Stück nach hinten und alles scheint egal sobald er mich anfässt.
,, Wir bekommen Küken." stottere ich und streife durch seine roten Haare.
,, Was?" meint George und schreckt hoch, ich grinse ihn nur an und begreife erst kurz danach wie falsch man diesen Satz verstehen kann.
,, Bist du- schwanger?" räuspert er sich und sein Gesicht verliert jegliche Farbe, nur seine Sommerposse geben der Haut noch einen leichten Taint.
,, Nein, meine Eule hat Eier gelegt." lächle ich und merke wie sich seine angespannten Muskeln wieder beruhigen.
,, Diggory." seufzt er und ich grinse nur noch breiter.
,, Hast du denn was gegen Kinder?" meine ich und winkel seine Haarsträhne um meinen Finger.
,, Nein, glaub mir am liebsten mit dir. Aber meine Mutter würde mich vierteilen und hochkant raus werfen." grinst George und spielt an meiner Silberkette herum.
,, Mein Vater würde dich auch umbringen, wenn ich mit 16 schwanger bin." schmunzel ich und erinnere mich an den Ausraster meines Dads als er ein Gespräch belauschte, indem ich meiner Mutter erzählt habe, dass jemand nach meiner Nummer gefragt hat.
,, Du wärst eine ziemlich heiße M-"
,, Sag es nicht." grinse ich und klatsche ihm die Hand über den Mund.
Wehe er wagt es mich jetzt Mutter oder Mama zu nennen.
,, Bitte." nuschelt er grinsend unter meiner Hand und tastet seine Finger hoch.
Ich seuftze nur und lege sie wieder zurück auf seine Schulter.
,, Mommy." kichert George und ich muss laut auflachen.
,, Ich dachte deine Eltern denken, du bist noch unschuldig." fügt er an und betont das Wort unschuldig besonders dramatisch.
,, Tun sie glaube ich auch noch."
,, Willst du mir nochmal demonstrieren wie unschuldig du bist?" brummt er und ich spüre schonwieder wie der Platz zwischen meinen Beinen enger wird.
Wie gern ich dieses Angebot annehmen würde, aber der Alkoholspiegel in seinem Blut ist mir wirklich zu hoch.
,, Du bist immer noch betrunken George." schmunzel ich und zupfe an seinem Shirt herum.
,, Ist das ein nein?" meint mein Gegenüber und weiss genau das ich dazu niemals nein sagen könnte.
,, Ja also nein, aber vielleicht will dein nüchternes-Ich nicht mit mir schlafen." nuschel ich und kann seinen Händen kaum wiederstehen, als seine Finger den Rand meiner Unterwäsche entlang streifen.
,, Du machst mich nüchtern." grinst er und lässt den Bund meiner Jogginghose schnalzen.
Dieser Junge treibt mich in den Wahnsinn, ich muss das Thema wechseln bevor ich ihm noch weiter verfalle. Meine Intensionen waren andere und eigentlich wollte ich erst Mal auf Abstand gehen. Aber das geht nicht und ehrlich gesagt will ich das auf keinen Fall.
,, Also war ich doch dein erstes Mal? Warum haben das die Jungs dann gesagt?" nuschel ich und seine Hand erstarrt kurz vor meinem BH-Verschluss.
,, Es gab schon Mädchen, mit denen ich rumgemacht habe aber am Ende des Tages hab ich meinen Freunden immer nur die halbe Wahrheit erzählt. Ich hab gewartet bis ein Mädchen mir dem Kopf verdreht und dann kamst du." meint George beschämt.
,, Warum hast du sie angelogen?" hacke ich nach und merke, dass er beschwipst doch etwas offener ist als sonst.
,, Die haben immer über sowas geredet und ich wollte auch was dazu sagen können, aber als es dann mit uns ernst wurde habe ich nichts erwähnt." schmunzelt er und streift mein Shirt wieder etwas runter.
,, Ging mir auch so, nur das ich mir keine Geschichten ausgedacht habe." kichere ich und hole ihn aus der peinlichen Situation.
Ich klettere vorsichtig von seinem Schoß runter und schlage die Decke über meine Bein. Wortlos gebe ich ihn zu verstehen das Licht zu löschen, was er kurz danach auch tut. Meine Kopfhörer finden ihren Platz auf dem Boden und das Gewitter tobt draußen immennoch.
,, Meine Gefühle für dich werden morgen nicht anders sein." scherzt George und dreht sich zu mir.
,, Will ich auch hoffen, bitte übergeb dich einfach nicht." grinse ich und spüre seine Hand um meiner.
,, Ich versuchs." murmelt er und küsst mich auf die Stirn.
DU LIEST GERADE
La vie - der Duft meines Lebens
FanficGeorge Weasley FF (x Y/n) Ein keiner Ausschnitt aus den ersten Kapiteln: George dreht die kleine Wasserflasche, die kaum aufhört sich zu bewegen. Endlich bleibt sie stehen, verdammt sie zeigt auf mich. Das kann ja lustig werden. ,, Wahrheit. '' ich...