† (Un) Glück

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Izzy war niemand der leicht sprachlos wurde, ganz im Gegenteil. Eigentlich hatte sie immer so viel Feuer im Hintern das sie jedem ungekünstelt und unverfälscht ihre Meinung sagte. Ob man sie nun hören wollte oder nicht.

Doch es war anders als ich ihr den Antrag machte. Vielleicht war sie auch über die Tatsache irritiert, daß wir beide noch immer nackt waren, aber mir war es egal. Ich kniete vor ihr, hielt ihr die kleine Box mit dem Ring hin und sah sie an.

Hatte sie verstanden das ich sie nicht nur um ihrer Sicherheit willen heiraten wollte?

Sie starrte abwechselnd auf den feinen Silberring der mit einem Saphir in der Mitte bestückt war. Das gute Stück war verflucht teuer gewesen aber darum scherte ich mich weniger. Als ich ihn sah, wusste ich das er perfekt zu Izzy passte.

"Keaton, ich... Wow. Du hast dir das gut überlegt, ja?", fragte sie mich skeptisch. Ich nickte. "Sag mir... Sag mir nur eins. Bevor ich mich entscheide, muss ich es wissen... Liebst du Mich?"

Die Frage war ernst, genauso wie es meine Antwort war. Diese Frau, die mich in den Wahnsinn trieb war wie eine Droge für Mich.

"Ja, Izzy. Das tue ich. Ich liebe dich. Und glaub mir, ich sage das nicht leichtfertig, im Gegenteil. Du bist... Mit allem was du sagst und tust treibst du mich manchmal, nein, sehr oft sogar in den Wahnsinn. Du provozierst mich auf eine Weise wie es noch nie jemand geschafft hat. Ich will dich bei mir haben und sicher sein, daß es dir gut geht. Also ja, ich liebe dich. Ich will dich heiraten und das nicht nur wegen deiner Sicherheit."

Izzy's Züge wurden weich, ein sehr seltener Anblick. Ihre Maske und ihre Mauern waren fort und das was ich hier sah, war die Izzy die tief in mir etwas auslöste, was ich lange Zeit nicht verstanden hatte. Sie hatte mein Herz berührt. Meine Seele gestreichelt und gleichzeitig gepeinigt.

Aber dennoch, wir waren eins. Irgendwie, auf eine verschrobene Art waren wir beide miteinander verbunden.

"Ja, Keaton. Ja ich will."

Ich konnte es kaum fassen. Der Ring glitt über ihren Finger und saß wie eine Maßanfertigung. Ich glitt an ihrem Körper hoch, zog sie dichter an mich heran und küsste sie. Ihr leises stöhnen entfachte das Feuer in uns, was sie mit einem Griff um meinen härter werdenden Schwanz unterstrich.

"Schon wieder?", murmelte ich lächelnd.

"Was heißt da schon wieder, Mr. King? Es ist unser erstes Mal als bald Vermählte...", gab sie zurück und zog mich mit sich zum Sofa.

Ohne Umschweife kletterte sie aufs Sofa und streckte ihren Hintern in die Höhe, eine Einladung sie auszufüllen. Mit der hand strich ich zwischen ihre Beine und fühlte die Nässe und gerade als ich mich positionierte flüsterte sie...

"Wie wäre es wenn du meinem Hintern heute etwas mehr Aufmerksamkeit schenkst?"

Das war bisher nur ein einziges Mal passiert und ich wusste ich war ihr erster, daher bemühte ich mich es so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich ließ mir Zeit, verrieb sogar etwas Gleitgel zwischen Ihren Pobacken und tastete mich vorsichtig nach vorne. Nach und nach schob Ich mich in sie hinein und gab ihr Zeit sich an alles zu gewöhnen, dann begann ich mich zurück zu ziehen und wieder in die einzudringen. Immer und immer wieder, mal langsamer, mal schneller, was sie mit einem lauten stöhnen quittierte.

Doch das ertönen der Tür Klingel ließ mich anhalten. Niemand wusste das wir hier waren, zumindest dachte ich das.

"Wer ist das?", fragte nun auch Izzy. In ihrer Stimme lag eine Spur von Angst. Eilig warf ich eine Decke über sie und zog meine Hose an. Dann öffnete ich die Tür, versteckte eine meiner Waffen jedoch in der Hand die nicht sichtbar für den Eindringling war.

Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich in das Gesicht vor mir. Für einen Moment hatte ich vergessen zu atmen.

"Na Baby, hast du mich vermisst?", sprach die Dame vor mir.

Es war die Brünette, deren Namen ich mir nie gemerkt hatte.... Genau die, die ich im Anwesen meines Vaters gevögelt hatte... Sie war hier...

K I N G × Geliebter Feind Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt