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Meine Nacht war relativ kurz, wenn man bedachte, das ich die Hälfte der Zeit an die Decke starrte oder zu Julia rüber sah.

Sie war schwerer zu knacken als mir lieb war und doch freute sich mein Kampfgeist wie ein kleines Kind, leckte sich förmlich die Lippen und setzte zum Spurt an. Es war für mich in den letzten Jahren viel zu leicht gewesen, zu bekommen was Ich wollte und jetzt gab es Julia, die eine echte Herausforderung darstellte.

Auf leisen Sohlen verließ ich das Zimmer und ging zur Küche, in der Mum sonst immer umher schwebte, aber niemand war da. Auch im restlichen Haus fand ich weder Mum noch Dad, dann entdeckte ich den kleinen Zettel auf dem Tisch.

"Sind zum Großhändler, bis heute Abend!", stand da in Dad's Handschrift. Ich war also zuhause - allein mit Julia. Schier unendliche Möglichkeiten die es gab, allesamt mit der Grund Fantasie von nackten Körpern und lauten Geräuschen. Ich war wie ein Teenie auf einem Besessenheitstrip, der erst enden würde, wenn ich hatte was ich wollte.

Ich entschied mich kurzerhand, meine Charme Offensive auszuweiten und begann Frühstück für Julia und mich zu machen. Mir fehlte es zwar an Erfahrung in der Küche, aber einige Rühreier mit Speck bekam ich trotzdem hin und während alles soweit fertig war, machte ich mich an der Kaffeemaschine ans Werk. Ich wusste nicht ob Julia überhaupt Kaffee trank, trotzdem wollte ich der perfekte Gastgeber sein.

Ich bemerkte sie nicht, doch ihr räuspern schon. Sie stand im Türrahmen, trug immer noch meine Sachen und wirkte erholt und gut gelaunt. Kaum etwas an ihr erinnerte an den gestrigen Vorfall.

"Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?", fragte ich und stellte Teller auf den Tisch. Nach einem kurzen nicken in Richtung des Tisches setzte sie sich in Bewegung, nahm Platz und faltete ihre Hände im Schoß. "Frühstück ist fertig."

"Das wäre nicht nötig gewesen. Ich hätte zuhause etwas essen können.", gab sie schüchtern zurück, fiel dann aber über ihre Portion her. "Danke."

Es war mir ein seltsames Bedürfnis sie nicht nur zu umgarnen, sondern mich auch ein Stück weit um sie zu kümmern - normalerweise war ich nicht so. Ich schob es auf die Tatsache, sie endlich knacken zu wollen und beschäftigte mich nicht weiter mit dem Gedanken, aß auf und überlegte dann, wie ich sie zum bleiben animieren konnte - besonders, da wir allein waren.

"Möchtest du nach dem Essen nach Hause, oder...?", begann ich und hoffte sie würde entsprechend antworten. Ich hatte keine Lust sie schon nach Hause zu fahren, vor allem weil ich wusste wer dort auf uns wartete. "Wir könnten zum See oder so... Oder wir bleiben einfach hier und schauen uns ein paar Filme an..."

Die hellen Augen die an graue, flüssige Seide erinnerten beäugten mich skeptisch, fast als würde sie erahnen was ich vor hatte. Sie überlegte tatsächlich, entschied sich dann aber für den See.

Gott sei Dank!

Nach dem Essen gab ich ihr ihre frisch gewaschenen und bereits gefalteten Klamotten wieder, packte ein paar Badetücher ein und fuhr mit ihr zum See. Die leichte Brise wehte ihr Haar durcheinander, schien sie aber kaum zu stören. Wir saßen am Steg nebeneinander und sie erzählte von Vesteri, der Stadt in der sie vorher gelebt hatte. Ihr Vater war noch dort, nachdem die Beziehung ihrer Eltern entzwei brach, weil ihr Vater eine jüngere Frau an seiner Seite hatte. Das Thema machte ihr zu schaffen und mir fiel es schwer mich in die Situation hinein zu fühlen - ich hatte schließlich ein sehr intaktes Elternhaus.

"... Ich hab kaum noch Kontakt zu ihm und Mama versucht nun sich hier etwas aufzubauen. Vielleicht haben wir eines Tages sogar eine eigene Wohnung.", redete sie weiter und starrte dabei aufs Wasser hinaus.

Eines Tages? Das klang in weiter Ferne, was an sich nicht schlimm war - doch dank Christie würde sich die Zeit ins unendliche ziehen. Um sie abzulenken kam ich auf die Beine und begann meine Sachen auszuziehen.

"Lass uns schwimmen gehen. Den Tag genießen."

Bevor sie die Ausrede der Wechselkleidung bringen konnte, gab ich ihr ein Shirt von mir das ich wohlwissend eingepackt hatte. Wie ein absoluter Gentleman stellte ich mich so hin das ich sie nicht sehen konnte und wartete geduldig bis sie neben mir erschien.
Das Shirt reichte ihr gerade bis etwas unter den Po, ihre langen nackten Beine trieben meine Fantasie an. Ich musterte sie, war die Erfahrung mit dem Pool doch noch relativ frisch.

"Keine Angst... Es wird nicht wie...", sagte ich, "... Ich pass auf dich auf, ja?"

Ich sprang ins Wasser, kam zurück zur Oberfläche und schwamm direkt unter sie, konnte sogar ganz kurz ihr Höschen sehen...
Danach half ich ihr ins Wasser und ließ zu, das sie mich an fasste - mein einziges Tabu. Ich behielt mir schon relativ früh das Recht vor, das nur die Frau die ich eines Tages heiraten und eine Familie gründen würde, mich anfassen durfte. Der Rest war nur zum Spaß gedacht, also gab es für mich keinen Grund etwas an meinem Tabu zu ändern... Aber Julia war sichtlich nervös und so half ich ihr, ließ es zu das ihre Arme sich um meinen Nacken legten, während ich sie weiter vom Steg weg zog.

Es war nicht so unangenehm wie erwartet und tatsächlich hatten wir Spaß. Wir bespritzten uns gegenseitig mit Wasser, schlossen Wetten ab wer schneller wieder am Steg war, lachten über alberne Witze die Michael mir immer erzählte. Mehr und mehr taute sie auf, fühlte sich wohl in meiner Nähe. Und mir ging es auch so.

Wir verließen das Wasser wenig später, hüllten uns in die XXXL Badetücher die locker für mindestens 10 Personen gedacht waren und genossen die Sonne auf unserem Gesichtern, bis ich einen neuen Vorstoß wagen wollte.

Julia saß neben Mir und ich ließ meine Hand wandern... Zuerst berührte ich ihr Gesicht, ihre Wangen, ihre Lippen... Dann kam ich näher und küsste sie. "Hab keine Angst..", flüsterte ich und massierte ihre Zunge mit meiner. Mir gelang es mit einer Hand unter ihr Badetuch vorzudringen und so konnte ich mich langsam vorwärts tasten. Ihre Nippel wurden bei meiner Berührung hart während ich sie weiter küsste, was mich mutiger machte. Ich erreichte ihr Höschen, spürte den schmalen Haarstreifen und stöhnte innerlich. Ich wollte endlich Fortschritte machen.

"Warte!", rief sie plötzlich und schob mich ein wenig fort. "Ich... Wir... Sollten das nicht tun."

Ich hätte aufgeben und nach Hause fahren können, doch ich wollte mehr. Ich zog vorsichtig an ihrem Badetuch und sie öffnete es bereitwillig. Einerseits kam es mir vor das sie neugierig war auf das was folgen würde, andererseits war da aber auch so etwas wie Angst und Unsicherheit in ihren Augen erkennbar.
"Bist du noch Jungfrau?", fragte ich schließlich. Ich musste es wissen.

Zögerlich nickte sie und ließ den Kopf sinken, als würde sie sich dafür schämen. "Hey, sieh mich an.", flüsterte ich. "Es gibt nichts wofür du dich schämen musst. Vertrau mir."

Ich schob das Badetuch gänzlich von ihrem Körper, schälte mich aus meinem und schob sie langsam mit dem Oberkörper zu Boden. Ich öffnete ihre Beine, drängte mich dazwischen und war über ihr, mit dem Gesicht nur wenige cm von ihrem entfernt. Sanft verteilte ich Küsse, hier und da, glitt dann weiter nach unten, bis ich ihr Höschen vor mir hatte. Mit einer Hand glitt ich unter das Shirt, streichelte sie. Sie war defintiv erregt.
Ich küsste ihre Mitte durch den dünnen Stoff ihres Höschens, war meinem Ziel tatsächlich ein Stück näher gekommen - und noch nicht bereit es nicht weiter zu versuchen...

Mit der freien Hand zupfte ich an dem dünnen Stoff, schob ihn zur Seite und genoss den Anblick vor mir - küsste ihre nackte Haut, ehe ich ihre Lippen teilte und begann sie zu lecken. Anfänglich war sie so schockiert von dem was ich tat das sie ganz starr da lag, doch nach und nach entspannte sie sich, stöhnte leise und kurz vor ihrem Orgasmus rieb sie sich sogar leicht an meinem Gesicht. Ich hatte so etwas zuvor noch nie getan, besonders da ich wusste keine Gegenleistung erwarten zu können und doch schien es mir nichts auszumachen.

Mit feuerroten Wangen lag sie da, sah mich nur kurz an als ich wieder neben ihr lag. Der Fortschritt für heute genügte, aber bald war es an der Zeit die bereits gesprungene Schale endgültig zu entfernen.

Hide & Seek 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt