Das Abendessen mit meinen Eltern verlief reibungslos. Man konnte die Sympathie förmlich greifen, was bei meinen Eltern aber generell nie schwer war.
Trotzdem mochte ich die herzliche Art Julia gegenüber besonders ;
Mum plante schon ein weiteres Abendessen und bezog Julia mit ein, die dankbar darüber war und die Einladung natürlich gern annahm.
Ab und zu fiel mir auf, das Dad mich schmunzelnd beobachtete, aber er erklärte es nicht und ich war so beschäftigt und abgelenkt, daß ich tatsächlich vergaß ihn mit Fragen zu löchern.Wir kamen zum Bungalow zurück, der vollkommen still da lag. Einzig unsere Schritte waren in der Dunkelheit zu hören, gefolgt von wildem schmatzen, das unsere Küsse verriet. Ich hatte ein kleines Sex Monster herauf beschworen, aber beschwerte mich nicht. Nach wenigen griffen hatte sie den Gürtel meiner Hose offen, und fasste vorsichtig in meinen Schritt. Sie wusste vielleicht nicht zu 100% was sie da tat, aber es war genau richtig.
Mein Kopf wurde mit Fantasien geflutet, die allesamt verboten gehörten, doch eine biss sich regelrecht fest. Ich drängte Julia an die Wand, drehte sie so, daß ihr Hintern zu mir gewandt war und begann langsam ihre Hose und ihr Höschen herunter zu ziehen. Ich verteilte Küsse auf ihren Schenkeln, bevor ich mich von hinten dicht an sie heran stellte. Sie war bereits so feucht und bereit, das ich mit einer Leichtigkeit in sie hinein glitt, was mich nur noch wilder werden ließ. Ich griff nach vorne, schob eine Hand zwischen ihren Schritt und der Wand und neckte ihren Kitzler, während ich langsam und quälend in sie hinein pumpte. Wir waren allein, nutzten die Chance ungeniert zu keuchen und zu stöhnen und während sie meine Finger ritt und ich von hinten in sie hinein stieß, drang sich mir immer mehr der Wunsch auf, dass das hier für immer so sein sollte.Wir schliefen eng umschlungen, was für mich die beste Medizin für meine sonstigen Schlafprobleme war ; das gleichmäßige pochen ihres Herzens unter meiner Hand war beruhigend.
Einen Tag darauf ließ ich sie im Bungalow zurück und traf Mich mit Michael und Carl, die ich in den letzten Wochen nur sehr selten zu Gesicht bekommen hatte. Die beiden grinsten als ich mich ihnen näherte und ich ahnte dass das nichts gutes bedeuten konnte.
"Oh wow, beehrst du uns auch mal wieder mit deiner Anwesenheit?", zog mich Michael auf und erntete dafür einen Seitenhieb von Carl. Es tat mir leid das ich sie so vernachlässigt hatte, aber ich bereute keine Sekunde die ich mit Julia verbracht hatte.
Michael war aber offenbar noch nicht fertig und zog mich weiter auf. "Na, hast du sie endlich geknackt? Dann kannst du ja jetzt wieder normal werden, oder? Wird Zeit, Bro... Ohne scheiß. Man muss schon Angst haben das du verknallt bist."Damit hatte er einen Nerv getroffen. Ich stritt es ab, was ihn nur noch lauter lachen ließ. Er provozierte weiter, bis ich ihn fast angriff. "Ich wette die liegt wie ein Brett da und weiß nicht, was sie tun soll."
Ich war so wütend auf ihn, auf mich, einfach alle. In all den Jahren unserer Freundschaft waren wir nie so aneinander geraten und aus Angst das es richtig eskalierte zog ich mich wieder zurück. Ich fuhr nach Hause, schlug mit der Faust mehrfach gegen die Wand, weil ich etwas anderes als diesen Zorn spüren wollte - und diesen wirklich unpassenden Zeitpunkt wählte Julia, um sich zu melden. Ich wich ihr aus, ignorierte Fragen und zog mich zurück in das Schneckenhaus, von dem ich nicht einmal wusste das ich überhaupt eines hatte... Ich wollte mich bloß abreagieren.
Carl war der vernünftigere, wenn es um Streitigkeiten ging, das musste ich auch wieder feststellen als er bei mir aufschlug. Er bekam gerade noch so den Rest des Gesprächs mit Julia mit. "Romeo, was ist los? Ist was passiert? Du bist so komisch...", flüsterte sie und ich wusste das sie sich sorgte... Aber ich wollte nicht mit ihr reden.
"Ich muss los.", war das einzige was ich in den Hörer blökte, als Carl näher kam. Der besorgte Gesichtsausdruck blieb bei ihm. "Lass uns feiern gehen."
Ich weiß nicht wem ich hier etwas beweisen wollte... Das Michael mir verliebt sein unterstellte ging weit über meine Grenzen und war mir zu wider...
Es dauerte nicht lange bis es sich herum sprach das wir eine kleine spontane Party schmissen. Weitaus mehr Leute als ich kannte feierten gemütlich mit uns - besonders aber fiel mir eine Gruppe Mädchen ins Auge die ich bisher noch nie gesehen hatte. Eine davon, eine hübsche Blondine, hatte bereits ein Auge auf mich geworfen und schlenderte auf mich zu, setzte sich ungebeten auf meinen Schoß und machte mir schöne Augen...
Früher wäre ich super scharf darauf gewesen, aber gerade... Gerade fühlte es sich falsch an, wie ein Fremdkörper den ich eigentlich abstoßen sollte. Michael's Blick lag auf mir, als würde er nur auf eine falsche Bewegung von mir warten, doch ich war nicht gewillt ihm etwas zu meckern zu geben. Instinktiv griff ich der blonden in den Nacken, zog sie zu mir herab und schob ihr die Zunge in den Hals, merkte zu spät die immer stiller werdenden Leute um mich herum, die offenbar etwas entdeckt hatten, was ich noch nicht sah...Ich ließ von der blonden Tussi ab und sah mich um, bis ich in die weit aufgerissenen Augen von Julia blickte...
Scheiße... Verdammte scheiße.
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Hide & Seek 2
RomanceRomeo Voltoni feiert seinen 21. Geburtstag und begeht dabei einen Fehler. Kann er ihn korrigieren oder wird daran alles zerbrechen?