Großvater bezog mich in alle Dinge mit ein, für die er normalerweise zuständig war.
Ich las Dokumente über die Familien Besitztümer ;
Uns gehörten mehrere Häuser, aber darunter auch Garagen und Baugrundstücke, die bisher noch unbebaut waren.
Großvater hatte über die Zeit eine Menge Dinge angehäuft, die er früher oder später meinem Vater vererben würde - und er irgendwann mir. Nicht, daß ich wollte das dies bald geschah - wenn es nach mir ginge würde meine Familie ewig leben.Ich half Großvater und kümmerte mich um die anstehenden Rechnungen, sortierte danach sorgfältig abgeheftet die Dokumente, bis mein Dad dazu kam. Sein Gesicht war ernst.
"Können wir uns unterhalten?", fragte er mich. Verwirrt stimmte ich zu, folgte ihm dann hinaus. "Zwei Sachen - uns ist heute etwas zu Ohren gekommen. Was ist im Diner passiert?"
Ich rang mit meinen Gedanken und Worten, ehe ich es ihm erklären konnte. Dad hörte zu, nickte gelegentlich und wirkte nachdenklich. "Sie kam heute zu uns nach Hause, Romeo. Ich weiß nicht was ihre Intention ist, aber du solltest Dich für diese Aktion entschuldigen."
Innerlich grummelte ich, aber Dad hatte recht. Es war ne miese Aktion gewesen, selbst wenn sie sie verdient hatte.
"Du sagtest 2 Dinge... Was ist los?", fragte ich.
Dad's Blick wurde weicher. "Deine Mum plant ein gemeinsames Abendessen und möchte gerne, daß Julia auch kommt."
Er beobachtete mich genau als er von Julia sprach. Ich versuchte so teilnahmslos wie möglich zu bleiben, aber irgendwie durchschaute er mich. Bevor er ging, tätschelte er meine Schulter. "Du hast mit ihr eine gute Wahl getroffen.", flüsterte er.Wusste er etwa mehr als ich? War es offensichtlich für jeden, nur nicht für mich? Wieso musste ich schon lächeln, wenn irgendjemand ihren Namen nannte?
Auf all diese Fragen hatte ich keine Antwort, im Gegenteil. Was ich aber wusste war, daß ich Mum defintiv ihren Wunsch erfüllen wollte, nicht zuletzt weil ich es auch wollte.
Ich beendete den Tag mit Großvater und war stolz auf die vielen Dinge die wir heute gemeinsam erledigen konnten. Alleine hätte er hierfür mindestens die gesamte Woche gebraucht - ich half ihm gerne. Ich stieg in den Wagen, fuhr nicht nach Hause sondern zu Julia und wurde sogar schon wartend von ihr empfangen. Sie berichtete von einem Telefonat mit ihrer Mutter und das es ihr gut ginge, das sie aber womöglich ein paar Tage länger unterwegs sei... Und ehe sie den Satz beenden konnte, unterbrach ich sie mit einem Kuss.
Ich hatte den ganzen Tag an nichts anderes gedacht als an ihre Lippen.Wir schafften es nicht ins Zimmer - ich war wie ein ausgehungerter Narr. Auf dem Sofa zog ich sie auf mich nachdem wir uns den lästigen Kleidern entledigt hatten, führte meine Länge in sie hinein und wartete auf ihre Bewegungen. Sachte und zärtlich ritt sie mich, trieb uns beide in Sphären die wir noch nie erreicht hatten, bis wir beide gleichzeitig kamen. Verschwitzt aber glücklich lächelnd sah sie mich an.
"Ich hab dich auch vermisst...", flüsterte sie und küsste mich. Alles war... Seltsam perfekt und überhaupt nicht unangenehm oder unangebracht, eher im Gegenteil.
Nach einer Weile stieg sie von mir herab, ließ sich aber auf dem leeren Platz neben mir nieder. Mit verschränkten Fingern, die Köpfe auf der Rückenlehne ruhend, genossen wir die Gesellschaft des anderen.
Als ich meine Augen öffnete, bemerkte ich das sie mich ansah. Ein leichtes lächeln lag auf meinen Lippen."Meine Mum lädt dich zum Abendessen ein... Wenn du möchtest.", murmelte ich und schloss die Augen wieder. Ich hoffte, ihr damit keinen Druck aufzuerlegen.
"Möchtest du das denn?", fragte sie leise, was ich nickend bejahte. Am liebsten wäre es mir gewesen, sie immer um mich herum zu haben, was wirklich merkwürdig war. Vielleicht war es sogar keine schlechte Idee bei ihr zu bleiben, bis ihre Mum zurück kam.
Ich hatte einen Narren gefressen an dieser jungen, unscheinbaren Frau. Sie war dafür verantwortlich das mein Herz höher schlug sobald ich sie sah, das ich nachts nicht richtig schlafen konnte ohne sie,... Aber vor allem war sie der Grund, weshalb mich andere Frauen überhaupt nicht mehr interessierten. Es war vollkommen verrückt wie ich mich verhielt aber jede einzelne Sekunde mit ihr mochte ich...
Womöglich ein bißchen zu sehr.
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Hide & Seek 2
RomanceRomeo Voltoni feiert seinen 21. Geburtstag und begeht dabei einen Fehler. Kann er ihn korrigieren oder wird daran alles zerbrechen?