Hide & Seek 2

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"Du bestimmt das Tempo...", hauchte ich und half ihr, sich langsam auf mir aufzuspießen. Nach und nach glitt ich tiefer in sie hinein, genoss das Gefühl der Enge und beobachtete Julia's Gesicht, das von angestrengt zu entspannt wechselte. Ihre Hände lagen flach auf meinem Bauch während sie langsam und rhythmisch begann, sich zu bewegen. So geweckt zu werden war der Traum eines jeden Mannes, besonders wenn neben dem Mann eine so atemberaubende Frau lag, die nach ihrem ersten Mal Blut geleckt hatte.

Michael und Carl würden bei diesen Gedanken jetzt Christie ins Spiel bringen, doch das war etwas vollkommen anderes. Mir war es gelungen Julia zu erobern, ihr erster zu sein und das Verlangen nach ihr, der Reiz sie wieder und wieder zu nehmen, nahm nicht ab, eher im Gegenteil. Ich wollte das sie alles erkundete was ihre Neugierde weckte - aber vor allem wollte ich das es niemals endete.

Für sie war das hier was vollkommen neues, eine neue Erfahrung und die frischen Eindrücke brannten sich für den Rest ihres Lebens in ihr Gedächtnis, davon war ich überzeugt - doch auch für mich war das hier so etwas wie eine kleine Premiere. Ich übergang meine eigenen Grenzen und Regeln für sie niemals mit einer Frau ein weiteres Mal zu schlafen aber auch die Sache mit dem anfassen fiel vollkommen meiner Ignoranz zum Opfer - ich genoss ihre zarten Berührungen auf meiner Haut viel zu sehr, als das ich darauf verzichten wollte.

Julia stand kurz vor der Explosion, was ihr immer schneller werdender Atem verriet. Ihre Bewegungen waren weniger kontrolliert und so fiel es auch mir schwer nicht wie ein vollkommen wild gewordener in sie hinein zu rammen... Ich wollte das sie mich benutzte um ihren Hunger zu stillen, nahm alles was sie mir gab dankbar an und kam ihr entgegen um sie zu halten, als der Orgasmus sie zu zerreißen drohte. Meine Länge befand sich immer noch in ihr als ich mich aufsetzte und ihre Brüste liebkoste, doch das änderte sich schnell. Mit einer schnellen Bewegung drehte ich uns so, daß sie unter mir lag und mir auf gedeih und verderb ausgeliefert war, doch ich ließ mir Zeit.

"Du bist so schön...", knurrte ich und fing an mich langsam in ihr zu bewegen. Mein Kompliment trieb die röte geradewegs auf ihre Wangen, aber auch das hatte etwas unglaublich anziehendes. Quälend langsam pumpte ich in sie hinein, ließ mir alle Zeit der Welt und brach schließlich auf ihr zusammen als der Höhepunkt mich in die Tiefe riss.

Sie streichelte über meinen Rücken und als ich sie ansah, lächelte sie. "Guten Morgen.". Ihre Stimme war kaum mehr als ein flüstern und die simple morgendliche Begrüßung ließ auch mich schmunzeln. Mit einem letzten Kuss auf ihre zarten Lippen stieg ich von ihr herab, lief zur Dusche und war versucht sie um Gesellschaft zu bitten, aber womöglich wäre das zuviel für den Anfang gewesen also beeilte ich mich, kam frisch bekleidet aus dem Bad zu ihr zurück und küsste sie zum Abschied erneut.

"Ich muss los - heute stehen ein paar Dinge an die ich nicht länger hinaus zögern kann... Aber wenn du willst gehen wir heute abend essen oder....?", sagte ich und sah sie hoffnungsvoll an. Was zum Teufel war überhaupt los mit mir?

"Gerne,...", gab sie zurück, "ich hole in der Zwischenzeit meine Sachen hierher."

Ganz der Gentleman bot ich ihr meine Hilfe an, die sie jedoch ablehnte. Sie hatte nicht viel zum Haus ihrer Tante mitgenommen als sie mit ihrer Mutter aufbrach erklärte sie, und das bißchen schaffte sie auch alleine. Trotzdem wartete ich bis sie sich frisch gemacht hatte um sie zurück zu fahren - und trotz ihres Protests rief ich sogar ein Taxi, damit sie direkt nach dem packen aus Christie's höllenartigem Dunstkreis kam. Ich wollte auf Nummer sicher gehen.

Ich zog sie für einen letzten Kuss an mich heran, eilte dann zum Wagen bevor ich doch wieder alles schleifen ließ und fuhr auf direktem Weg zu meinen Großeltern.

Keine Ahnung was mit mir los war - ich sang sogar das Lied im Radio mit und meine Laune war so ekelhaft positiv wie schon lange nicht mehr, doch das würde sich schneller ändern als mir lieb war...