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Die Zeit am See endete und gemeinsam fuhren wir zu einem meiner Lieblings Orte wenn es um frisches, leckeres Essen ging.
Das kleine Diner am Fuße eines Berges bot nicht nur einen unglaublichen Ausblick, sondern hatte unter anderem auch den besten Service. Die Bedienung kam prompt sobald wir saßen und ich bestellte für uns Burger mit Pommes und etwas zu trinken.

Julia war entspannt, saß lächelnd gegenüber von mir und wirkte, als fühle sie sich wohl in ihrer Haut. Ob es an mir lag konnte ich nur rätseln, trotzdem war es angenehm.
Sie erzählte während den Bissen über ihre Leidenschaft für Musik und Kunst, sog die Umgebung wie ein Schwamm auf. Ich erinnerte mich an das Bild das ich in ihrem Zimmer gesehen hatte, die Zeichnung die mir ähnelte und sprach sie darauf an. Ihre Wangen färbten sich leicht.

"Ein berühmter Maler sagte einst, das Dinge die wir für besonders schön hielten sehr lange in unserem Gedächtnis bleiben. Besonders, wenn wir sie dann festhalten. Was für einen Fotograf ein unglaublich schönes Foto einer Landschaft oder gar ein Portrait einer Person ist, ist für den Maler das, was er auf die Leinwand bringt.", erklärte sie und umging so die Frage nach dem Model, an welches sie dachte als sie die Person zeichnete.

Wir sprachen über Hobbies und die Zukunft, als wären wir schon seit Ewigkeiten Freunde, aber all das verblasste als die Tür sich öffnete und Christie mit einer handvoll Freundinnen das Diner betrat. Ich war etwas verwundert darüber, woher sie wusste das wir hier sind, doch dann wurde es mir klar. Der junge Kerl, der vor einiger Zeit das Diner betreten hatte, hatte uns verraten.
Ich nahm etwas Abstand zu Julia, hoffte sie so aus der Schusslinie zu bringen.

"Was ein schöner Zufall dich hier zu sehen, Romeo.", hauchte Christie und ließ sich neben mir nieder. Ihre Anhängsel wählten einen Platz ein paar Tische weiter, beobachteten uns aber die ganze Zeit. Ihre Nähe war mir zunehmend unangenehm und auch Julia rutschte nervös auf ihrer Bank hin und her. Christie's Hand wanderte zu meinem Oberschenkel, was ich umgehend unterband.

"Man, jetzt stell dich nicht so an. Als du mich gef*ckt hast, hast du dich auch nicht so angestellt. Du kannst jetzt also aufhören mit dem Bauerntrampel zu spielen und dich einer richtigen Frau widmen.", knurrte sie sichtlich verärgert und erreichte damit bloß, daß Julia aufstand und das Diner verließ. Ich wollte ihr nachgehen, kam aber überhaupt nicht dazu.

Christie kesselte mich regelrecht ein, griff angeblich unbeabsichtigt sogar in meinen Schritt. Ich war nicht scharf darauf von ihr angefasst zu werden, aber mein Schwanz reagierte umgehend auf die Berührung, besonders da er vorhin mit Julia leer ausging. Ich verfluchte meinen Körper in diesem Moment.

"Die haben hier sehr geräumige Toiletten...", flüsterte Christie um mich zu locken. "Wenn du mit mir kommst kann ich dafür sorgen das es dir besser geht."

Ich willigte ein. Auf dem Weg zu den Toiletten schaute ich mich nach Julia um und sah sie an meinem Wagen, erfasste aber auch ihren enttäuschten Blick als sie sah wem ich folgte. Ich konnte im Moment überhaupt nichts dagegen tun.

In den Toiletten war es tatsächlich geräumig genug, das zwei Menschen in einer Kabine sich nicht auf die Füße traten. Christie sperrte ab, lehnte sich gegen die Tür und fing an ihren Rock, der ohnehin viel zu kurz war, nach oben zu ziehen... Nur um mir aufzuzeigen, das sie keine Unterwäsche trug. Sie teilte ihre Lippen und präsentierte ihre bereits feuchte und sehr bereite Perle, die nur danach gierte von mir gef*ckt zu werden.

Ich sah mich um, fand jedoch nichts um mein Vorhaben umzusetzen, also hielt ich vor Christie die Hand offen.

"Gib mir deinen Rock.", forderte ich grob und ließ ihr keine andere Wahl als mir zu gehorchen. Eilig zog sie ihn aus und reichte ihn mir, voll freudiger Erwartung darüber, was ich damit anstellen wollte.

Ich tauschte die Plätze mit ihr, befiehl dann das sie ihre Hände um das dünne Eisenrohr neben der Toilette legen sollte. Mit geschickten griffen band ich ihren Rock so, daß sie gefesselt da stand, mit nacktem Hintern, bereit für mich.

Es sollte eine Bestrafung werden und ich zog durch. Von hinten drängte ich gegen sie, presste meinen Mund gegen ihr Ohr.

"Weißt du,...", flüsterte ich, "wenn ich eine Sache nicht ausstehen kann, dann ist es wenn jemand nicht kapiert was ich sage. Noch dazu, das du ein widerlich arroganter Mensch bist, der sich für die absolute Granate in allem hält."

Christie's Körper wurde steif als sie endlich verstand was ich vor hatte. Viel zu spät fing sie an zu schreien und zu toben, aber es kümmerte mich nicht. Ich verließ die Toiletten, bezahlte schnell bei der Bedienung und verließ das Diner auf direktem Weg. Ich war sauer und gleichzeitig mächtig stolz darauf, ihr eine Lektion erteilt zu haben, das ich gar nicht bemerkte, das Julia nicht mehr an meinem Wagen stand.

Sie war weg.

Hide & Seek 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt