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Julia und ich schauten Filme, eine gesunde Mischung aus Action, Thriller und Comedy - genauso wie ich meine Filme eigentlich mochte. Wir waren uns beide direkt einig das wir keine Horrorfilme schauen wollten, was die Auswahl natürlich erheblich beschränkte. Am Ende wurde es ein Film über einen jungen Mann der geheime Machenschaften der Regierung aufdecken und somit seine Frau vor dem sicheren Tod retten wollte.

Julia's träger Körper entspannte sich immer mehr und irgendwann lag ihr Kopf auf meiner Schulter. Ich wollte mich nicht bewegen, sie nicht aufwecken, aber nach einer Weile versuchte ich, sie vorsichtig ins Bett zu hieven. Vieles von dem was ich mit ihr erlebte war Neuland für Mich, besonders so etwas wie jetzt. Meine Absichten einer Frau gegenüber, wenn ich diese ins Bett brachte waren eindeutig und hatten nichts damit zutun das ich wollte, daß sie bequem lag und sich ausruhen konnte.

Im Halbschlaf legte sie ihre Arme um meinen Nacken sodass ich sie mit Leichtigkeit ins Bett verfrachten und zudecken konnte. Ich dachte in diesem Moment nicht an Sex, nicht daran ihren Körper zu erkunden und sie selbst um den Verstand zu bringen und auch das war Neuland für mich.

Ihr Gesicht war friedlich als ich sie auf der Matratze ablegte und ihren Kopf auf dem Kissen bettete. Der sonst so angestrengte Ausdruck war verschwunden, was sie nur noch hübscher wirken ließ. Es war verdammt schwer für mich, mich nicht neben sie zu legen.

Leise kroch ich wieder aus meinem Bett, begann damit meine Sachen langsam auszuziehen und mich anschließend im Bad bettfertig zu machen, wurde aber prompt starr als ich - nur noch in Shorts - von Julia in meinem Zimmer empfangen wurde. Ihr verschlafener Blick klärte sich als sie ihren Blick über meinen Körper wandern ließ, obwohl sie ihn am See bereits schon ein paar Mal gesehen hatte. Die leicht beginnende Beule in meinen Shorts begann mich zu verraten, also versuchte ich es irgendwie zu verbergen.

"Ist.. Äh... Ist alles in Ordnung!?", fragte ich unschuldig und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf mein Gesicht. Ich hielt den Atem an, als sie auf mich zu tappste, sich auf die Zehenspitzen stellte und mich küsste.

Hatte sie in ihrer kurzen Schlafphase plötzlich einen Krug voll Mut gefunden?

Es war nicht einfach ihren sanften Lippen zu widerstehen die sich wieder und wieder auf meine legten, die mich lockten und mich verdammt hart machten. Meine Fantasie ging förmlich mit mir durch. Aller Widerstand war zwecklos, also zog ich sie dichter an mich, fuhr mit einer Hand in ihr Haar und mit der anderen an ihren Hintern, schob ihr langsam aber bestimmt meine Zunge in den Mund und liebkoste damit ihre. Ihre Grenze schien erreicht als sie meine harte Länge an ihrem Bauch spürte, denn der Abstand zwischen uns war mit einem Mal größer als zuvor.

"Tut mir leid,...", flüsterte sie. "Ich glaub ich bin noch nicht.... Soweit."

Keine Ahnung mit welcher Reaktion sie gerechnet hatte, aber es war sicherlich eine andere die ich ihr entgegen brachte. Ich küsste sie auf die Stirn, führte sie zurück ins Bett und deckte sie zu, als sie lag. Ich wusste einfach nicht, was ich auf ihre Aussage hin sagen sollte, also entschied ich mich zu schweigen, aber ihr nicht das Gefühl zu geben das sie etwas falsch gemacht hatte.

"... Wir könnten ja... Also... Wenn du willst...", stotterte sie als ich mich wieder vom Bett entfernen wollte. Mit einem Ruck riss sie die Decke zur Seite und lud mich ein, mich zu ihr zu legen. Ich überlegte nicht lange, glitt unter die Decke, ganz dicht an sie heran und schließlich lagen wir so, daß wir einander ansehen konnten. Zögerlich hob sie eine Hand und fing an, mich zu berühren. Sie erkundete meine Brust, meine Arme und Schultern, streichelte über meinen Bauch und ließ den unteren Teil links liegen, obwohl ich ihr zögern bemerkte. Sie traute sich nicht.

Ich ergriff die Initiative. Mit einer schnellen Bewegung hatte ich ihre Hose soweit es in dieser Position möglich war herunter gezogen und glitt mit der Hand unter ihr Shirt. Die sanfte Berührung hinterließ eine Gänsehaut auf ihrem Körper. Ich erforschte ihre Brüste, ließ meinen Daumen über die zarten Nippel gleiten die sich prompt aufstellten und ihr ein seufzen entlockten. Je tiefer ich wanderte, desto nervöser wurde sie, wollte es mir jedoch gleich tun. Meine Finger glitten in ihr Höschen, streichelten und neckten ihre Scham... Und sie griff durch die Shorts nach meiner Länge.

Vorsichtig massierte ich ihren Kitzler, genoss den Anblick und war vollkommen fasziniert davon wie losgelassen ihr Wesen auf einmal war. Sie wurde mutiger, schlüpfte in meine Shorts und berührte die feine Haut meines Schafts. Allein diese Berührung genügte, das ich auf stöhnte. Ich ließ sie mich erkunden, während ich weiter ihren Kitzler streichelte. Sie kam kurz darauf auf meinen Fingern, verkniff sich angestrengt ihre Laute, obwohl ich sie so gerne gehört hätte - aber sie hörte nicht auf mich zu streicheln. Ihre Hand schloss sich um meinen Schaft, weshalb ich ihr half und meine Hand über ihre legte.

"Wenn wir nicht aufhören muss ich gleich das Bett frisch beziehen...", murmelte ich und biss die Zähne zusammen. Sie lernte schnell sodass sie meine Führung nicht mehr benötigte, aber sie hörte trotz meiner Warnung nicht auf und setzte ihre Folter so lange fort, bis auch ich kam. Es war unheimlich befreiend und gleichzeitig erotisch wie sie mich dabei beobachtete.

Wir bezogen die Matratze nach unserer gegenseitigen Erkundung neu, fielen müde aber zufrieden hinein. Sie wandte mir den Rücken zu, lag dicht an mir und schlief binnen von wenigen Minuten ein, ermöglichte mir so, daß wenige was von ihrem Körper nicht verdeckt wurde zu betrachten.

Etwas zwischen uns hatte sich verändert, aber ich konnte nicht benennen was es war. Es war intim, intimer als alles was ich bis dahin kannte, selbst wenn wir beide nichts taten.

Hide & Seek 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt