Epilog

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Ich starrte das blaue Meer an. Die Meeresbrise fühlte sich angenehm auf meiner Haut an.

Zwei warme Arme schlangen sich um meinen Körper und automatisch lehnte ich mich zurück. Meine zweite Hälfte küsste meinen Kopf.

"Wie geht es meiner wunderschönen Frau?", erkundigte sich Hunter bei mir.

"Mir geht es Bestens."

"Worüber denkst du nach?"

"An die letzten Jahre. Ich habe ein schlechtes Gewissen."

"Das musst du nicht. Ich bin glücklich, weil ich dich habe. Euch."

"Papa!", schrie Ayla und rannte auf uns zu.

Hunter löste sich von mir und hob das kleine Mädchen in seine Arme.

Ich lächelte bei dem Anblick. Ayla war fünf Jahre alt. Sie war zwar nicht unsere leibliche Tochter, aber wir zogen sie wie unsere Tochter groß.

Ayla war die die Urenkeltochter von Ella. Sie starb vor einigen Jahren, sowie alle anderen auch. Hunter und ich wurden seit dem Vorfall mit Cole nicht älter. Vampire alterten nicht. Werwölfe leider schon. Als Hunter mich markiert hatte, verwandelten wir uns beide in Vampire. Nun, bei Hunter wurde seine unterdrückte Seite freigesetzt. Er konnte Cole noch am selben Abend töten.

Für mich war es schwer. Der Blutdurst war groß, doch mit Hunter an meiner Seite, hatte ich eine große Unterstützung.

Dieses Ereignis ist bereits 76 Jahre her und trotzdem kam es mir so vor, als ob gestern gewesen wäre. Hunter verlor in den letzten Jahren seine ganze Familie. Es war schwer für ihn mitanzusehen, wie sie älter und schwächer wurden. Aber jeder von ihnen bekamen Kinder und diese wiederum weitere Kinder.

Aylas' Mutter verstarb bei ihrer Geburt. Ihr Vater hielt das nicht aus und starb vor Kummer. Ich hatte oft gehört, dass dies passiert. Wenn die Seelenverwandte stirbt, dauerte es nicht lange, bis man selbst vor Kummer vergeht.

Hunter und ich zögerten nicht, Ayla aufzunehmen. Sie sah aus wie Ella, Hunter's Schwester. Gelegentlich machten wir Urlaub, damit Hunter sich nicht täglich mit seinen Alpha-Pflichten quälen muss. Viel zu tun hatte er nicht mehr, da sich niemand mehr traute uns anzugreifen. Jeder hatte Angst vor dem Hybriden und verübeln konnte ich es ihnen nicht.

Hunter schenkte mir ein Lächeln und zog mich nah an seinen Körper.

"Ich liebe dich. Euch beide!", sagte er aufrichtig.

"Ich liebe dich auch, Hunter. Bis in alle Ewigkeit."

"Für immer..."

"...und ewig."

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Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich die Geschichte so plötzlich beendet habe. Aber ihr merkt bestimmt, wie sehr die Qualität einfach leidet. Ich bin gar nicht zufrieden und das wirkt sich schließlich noch mehr auf die Story aus.

Deshalb habe ich beschlossen, die Geschichte einfach zu beenden. Mir fehlt die Zeit und ich möchte die Geschichte nicht einfach offen lassen und gar nicht mehr weiterschreiben.

Tut mir leid, für das doofe Ende. Nimmt mir auch meine Fehler nicht übel, denn ich habe nicht einmal mehr Zeit die Geschichte zu korrigieren.

Es tut mir wirklich leid und ich danke euch für eure Unterstützung.
❤️

The Hybrid's Mate (Hunter & Luna)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt