Raya
Wir hielten es keine fünf Sekunden im Fahrstuhl aus, ohne über einander herzufallen. Eigentlich hatte mich mein Vater gewisse Manieren gelehrt, die ich unter anderen Umständen auch eingehalten hätte, aber wenn Carter mich küsste oder auch nur berührte, schaltete mein Verstand auf Stand-By-Modus. Ich ließ mich voll und ganz von meinen Gefühlen leiten, genauso wie jetzt gerade.
Ich bekam noch gerade zu mit, wie sich die Türen hinter uns schlossen, als Carter mich an der Kehle packte und gegen die Fahrstuhlwand drückte. Ein kurzes Keuchen überkam meine Lippen, bevor sein Mund meinen fand und mir einen leidenschaftlichen Kuss aufdrückte. Natürlich hatte ich nicht angenommen, dass Carter sanft in solchen Dingen war, aber genau das Grobe steigerte mein Begehren nur noch mehr.
Meine Hände schloss ich zuerst um sein Gesicht, um seine Lippen fester auf meine zu drücken, dann wanderten sie entlang seines Halses über seine harte Brust, die sich eng gegen meine presste. Aus seinem Mund wich ein kleines Seufzen, was mich zum Lächeln brachte. Wir hatten nie darüber gesprochen, was der jeweils andere gut in Dingen Zuneigung fand, aber ich schätzte, dass ich mich gar nicht so falsch anstellte.
Carters Zähne bissen sanft in meine Unterlippe und mir entwich ein kleines Stöhnen, was ihm scheinbar ganz gut gefiel. Mit seiner Zunge teilte er meinen Mund und füllte ihn komplett aus, indem er mich stumm herausforderte. Derweil beschäftigten sich seine Hände damit von meinen Schultern entlang meines Oberkörpers bis zu meinem Hintern vorzudringen. Er übte fest Druck aus, was das Pochen zwischen meinen Beinen nur unerträglicher machte.
Ich verschränkte meine Arme hinter seinen Nacken und zog ihn enger an mich. Carters rechte Hand wanderte mein rechtes Bein entlang, seine Finger glitten einige Zentimeter unter mein Kleid, doch etwas hielt ihn zurück. Vermutlich die Tatsache, dass wir nicht gleich in aller Öffentlichkeit Sex haben sollten, obwohl ich mir sicher war, dass er damit keine Probleme hätte. Stattdessen fuhren seine Finger also zu meiner Kniekehle und zogen mein Bein auf die Höhe seiner Hüfte. Automatisch rückte seine steife Beule zwischen meine Schenkel, und wir beide brauchten einen Moment, um nach Luft zu schnappen. Obwohl noch einige Lagen Stoff zwischen uns lagen, konnte ich seiner Erregung ich vollem Maße fühlen. Und diese Erregung war definitiv nicht klein.
Carter drückte mir, bevor ich einen weiteren Gedanken an unwichtige Dinge verschwenden konnte, einen weiteren Kuss auf. Dieser war noch fordernder, als der erste und brachte mich dazu, mich in seinen Lippen völlig zu verlieren.
Ich war mehr als froh, dass um diese Uhrzeit weder Gäste noch irgendwelches Personal auf den Beinen war, um uns auch nur irgendwie zu stören. Ich war mir mehr als sicher, dass ich kein Stück von Carter abrücken könnte, ohne komplett den Verstand zu verlieren. Alles in mir verzehrte sich nach ihm, wie könnte ich ihn also jemals loslassen?
Ich hörte ein leises Ping, doch meine volle Aufmerksamkeit lag auf dem breit gebauten Mann, der seinen muskulösen Körper gegen meinen drückte. Anstatt von mir abzurücken, um mich in seine Wohnung zu lassen, griffen seine Hände an meinen Hintern um mich auf seine Hüften zu setzten. Automatisch schlang ich die Beine fest um seine Taille, und verkreuzte die Handgelenke hinter seinem Nacken. Mein Kleid rutschte hoch, aber das war wohl das unwichtigste Detail an dieser ganzen Sache.
Derweil drückte Carter mir einen leidenschaftlichen Kuss nach dem anderen auf. Es war fast so, als wollte er mir um jeden Preis zeigen, dass er auf das hier genauso sehr hingearbeitet hatte, wie ich. Ich umfasste sein kantiges Gesicht mit beiden Händen, neigte seinen Kopf leicht nach hinten und drang tiefer mit meiner Zunge zwischen seine Lippen. Aus seiner Kehle entwich ein unkontrollierter Laut, der nach mehr forderte. Automatisch stellten sich meine Nippel auf und streiften gegen seine harte Brust.
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The Warren-Deal | (Broken Billionaires, #1)
Romance𝑪𝒂𝒓𝒕𝒆𝒓 Das Multimilliarden-Unternehmen meiner Familie erschafft die Zukunft der Welt, doch als Vorstandsmitglied gibt es nichts wichtigeres als die Zukunft der Firma zu sichern. Meine Aufmerksamkeit sollte dabei vollkommen auf dem Wohlergehen...