Kapitel - 11 Y/N (TW: sexuelle Inhalte!!! 18+)

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„Der schwarze See,...das ist klar." fasste meine Freundin die einzige Erkenntnis zusammen die wir bisher hatten. „Professor Mcgonagall möchte sie in ihrem Büro sehen Miss Granger und Mr. Weasly." richtete Professor Moody uns aus, der unserem Gespräch gerade beigetreten war. „Aber Sir, morgen findet die zweite Aufgabe statt und Harry..." versuchte Hermine ihm zu wieder sprechen. Doch weiter kam sie nicht, weil Moody sie unterbrach: „Mr. Potter ist bestens vorbereitet und tut nun gut daran zu schlafen. " Als ich Professor Moddy schief ansah richtete er das Wort an mich: „Und was sie betrifft Miss Y/L/N..." er machte eine kurze Pause und verängte sein Auge zu einem Schlitz „...so weit ich weiss müssen sie nachsitzen. " Meine Freunde sahen mich verblüfft an, ich hatte ganz vergessen ihnen davon zu erzählen. Ich dachte, dass Snape darüber hin weg sehen würde aber natürlich würde er Malfoy und mich nicht so leicht davon kommen lassen. Und jetzt würde ich Harry morgen im Stich lassen. Er und ich räumten, die Bücher gemeinsam auf und machten uns allmählich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Ich spürte die unangenehme Stille zwischen uns, die von Harry unterbrochen wurde. „Was hast du angestellt, dass du nachsitzen musst?" fragte er mich, als wir die steinernen Treppen, die ihre Richtung ändern hoch liefen. „Snape hat mich Nachts im Flur erwischt. " gab ich die halbe Wahrheit zu. Die fette Dame öffnete die Tür zum Gemeinschaftsraum. Harry nahm das so hin und fragte mich nicht weiter aus. Die Tür schloss sich hinter uns und wir standen am Kamin, in dem noch die Asche glühte. „Ehm,...dann gute Nacht Y/N." sagte Harry freundlich und ging in seinen Schlafsaal. Auch ich begab mich in Hermines und meinen Schlafsaal, der in der entgegengesetzten Richtung lag. Zunächst blieb ich wach und wartete darauf, dass Hermine wiederkommen würde. Leider vergebens, sie kam nicht und irgendwann vielen meine Augen zu. Als ich aufwachte und mich fertig angezogen hatte, war Hermine immer noch nicht da. Das ließ mich etwas stutzig werden und langsam machte ich mir um sie Sorgen und fragte mich ob Ron ebenfalls noch nicht zurück gekehrt war. Beim Frühstück trafen Harry und ich uns. Wir schlangen schnell etwas runter. Ich hatte jedoch keinen großen Appetit gehabt. Mehr als ihm Glück wünschen konnte ich leider auch nicht, da ich verpflichtet war in Snapes Klassenzimmer zu erscheinen. Malfoy stand bereits neben der Tür und lehnte an der Wand. Sein Gesicht war finster, er war genau so erfreut darüber wie ich hier zu sein. Nach einiger Zeit des Wartens, die wir still schweigend verbracht hatten schritt Professor Snape schnell auf uns zu. Sein schwarzer Umhang wehte hinter ihm her und er schloss die Tür mit einem Schlüssel auf. Dann berief er uns zu sich ein. Malfoy, schnaubte und wir leisteten Snapes Anweisungen anschließend folge. Abgesehen von erbosten Blicken, die er Malfoy und mir zu warf verlangte der Professor von uns, die Regale zu sortieren, sowie die Kessel zu reinigen. „Sie haben Zeit bis ich wieder da bin." sagte er scharf und schloss uns im Raum ein. Alles lief gerade wirklich wunderbar, Harry schwebte gerade wahrscheinlich in Lebensgefahr, Ron und Hermine ließen sich nirgendwo blicken und ich war hier mit Malfoy eingesperrt und durfte Strafarbeit leisten. Ich hatte vor alles zu erledigen, um möglichst schnell fertig zu werden. So begann ich damit mich den Regalen zu widmen. Doch Draco hatte nicht die Absicht auch nur einen Finger zu rühren. Staddessen setzte er sich in eine Ecke und beobachtete mich aus seinen grauen Augen, die mich an funkelten, wie ich die ganze Arbeit machte. Ich versuchte ruhig zu bleiben und ihn auszublenden. Allerdings machte es mich verrückt, ständig unter seiner Beobachtung zu stehen. Daher beschloss ich etwas zu sagen. „Willst du mir nur zu sehen?!" fuhr ich ihn sichtlich genervter an, als ich wollte. Für einen kurzen Moment war er überrascht, dass ich so selbstbewusst aufgetreten war. Dann erhob er sich und kam auf mich zu. Er war viel größer, als ich gewesen und wusste genau was er tat. Aber ich ließ mich nicht einschüchtern, nicht dieses mal. Draco stand nun direkt vor mir und baute sich vor mir auf. Ohne zu zögern stützte er die Hände an der Wand hinter mir ab und schaute auf mich herab. „Du weist, dass ich alles mit dir machen könnte. Alle sind bei der zweiten Aufgabe des Turniers und die Tür ist abgeschlossen, also gibt es kein Entkommen." Ich verschenkte die Arme selbstsicher vor meiner Brust und schaute ihm in die Augen. „Ja, klar!" sagte ich überheblich, wie ich war. Es schien ihm nicht zu gefallen, wie ich mit ihm sprach. Schließlich war er es nicht gewohnt, dass sich ihm jemand widersetzt. „Ich zeig dir wo es lang geht!" drohte er und zog mich feste an meinem Handgelenk zu sich ran, sodass es schmerzte. In diesem Augenblick wurde mir klar, dass ich gleich eine seiner unschönen Seiten kennen lernen würde. Mit einem Mal hatte Draco mein Selbstbewusstsein erstickt. Ich prallte mit meinem Bauch gegen, seinen Schritt und spürte, dass er hart war. Es reichte aus ihn ein wenig herauszufordern und schon verlor er die Beherrschung. „Knie dich hin!" befahl er mir. Ich tat, was er sagte. „Braves Mädchen." raunte er und hielt mir die Haar aus dem Gesicht, während er mich erwartungsvoll ansah. Ich wusste was er von mir wollte und er wusste, dass er es bekommen würde. Also öffnete ich erst den Gürtel seiner Hose und daraufhin den Reißverschluss. Ich streifte seine Hose runter, gefolgt von seiner Boxershort und betrachtete seine Erektion. Er war nicht gerade klein gewesen. Zuerst nahm ich ihn zwischen meine Hände und ließ sie hin und her gleiten. „Los nimm ihn in den Mund! " wies er mich Draco an, der mir die ganze Zeit über zu gesehen hatte und seine Hände in meinen Haaren vergrub. Ich zögerte kurz, da ich es noch nie gemacht hatte, bevor ich ihn mit meinen Lippen umschloss und meinen Mund auf und ab bewegte. Zwischendurch musste ich leicht würgen. Draco folgte meinen Bewegungen, die immer schneller wurden bis er erleichtert auf söhnte: „Oh fuck...Y/N!". Als er in meinem Mund kam, zog er an meinen Haaren und signalisiert mir aufzuhören. Zufrieden hob er mein Kinn mit zwei Fingern hoch. „Schluck es runter." forderte er mich auf und strich mit seinem Daumen über meine Lippen. Ich schluckte es und merkte wie mir gleichzeitig schlecht wurde. Im Anschluss stand ich auf und er zog mich in einen Kuss. Ich spürte, die mir bekannte Hitze aufsteigen. Nachdem sich seine Zunge durch meinem Mund getastet hatte, schenkte er mir ein schiefes Grinsen. „So schlecht, schmecke ich doch gar nicht. "sagte er mit seiner arroganten Art. Ich wollte Draco gerade etwas entgegen, als sich der Schlüssel im Schloss drehte. Hektisch richteten wir unsere Schuluniformen, die völlig schief saßen und gaben vor mit den Kesseln beschäftigt zu sein. Keinen Wimpernschlag später trat Snape mit finsterer Mine in den Raum. Verdammt meine Haare waren noch ganz durcheinander gewesen. Er prüfte nach wie weit wir mit unseren Aufgaben gekommen waren, wurde jedoch schließlich auf mich aufmerksam. „Mrs. Y/L/N...nun ja wie soll ich sagen, ihre Frisur." sagte er perplex und wechselte viel sagende Blicke zwischen Draco und mir. Peinlich berührt kämmte ich mir mit meiner Hand durch die Haare. „Sie dürfen gehen." sagte Snape monoton, anscheinend hatte er sich wieder gefangen gehabt. Aber das Snape bereits zurück war, musste heißen, dass die zweite Aufgabe zu Ende war. Ich stürmte aus dem Raum, weil ich mich schnellst möglich vergewissern wollte, dass es Harry gut ging. Leider kam ich nicht weit, da wurde ich schon von Draco in eine Seiten Nische im Flur gezogen. Auffordernd sah ich ihn an und wartete auf eine Erklärung. Seine blaugrauen Augen musterten mich durch dringlich. „Draco, was..." fragte ich, unterbrach mich aber, als einige Schüler an uns vorbei liefen, die uns allerdings nicht bemerkten.  „Komm heute Abend in meinen Schlafsaal, wir sind noch nicht ganz fertig." flüsterte er in mein Ohr. Ich schaute ihn verunsichert an, denn zum ersten Mal kam mir der Gedanke, dass er mich nur benutzte. Es fühlte sich falsch an, falsch zu dem Jungen hingezogen zu sein, der meine Freunde und mich immer schikaniert hatte. „Vertrau mir." sagte er. Seine Augen sahen mich so aufrichtig und ehrlich an, dass sie mich über zeugten.

Draco Malfoy - How could I fall for you?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt