Kapitel 13 - Y/N & Draco (TW: sexuelle Inhalte!!! 18+)

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Y/N's Sicht:
Leise klopfte ich an der Tür zu Dracos Schlafsaal. Den Tarnumhang hatte ich ausgezogen. Auch nach einigen Sekunden geschah nichts, daher drückte ich die Klinke nach unten. Kaum hatte ich den Raum betreten drückte mich Draco mit dem Rücken gegen die Tür. Ich zuckte kurz zusammen. Er sah wütend aus. „Was sollte das?" fuhr er mich an. „Wovon sprichst du?" fragte ich und sah ihm in die Augen. Ich wusste nicht was er mit seiner Anspielung meinte, dass schien ihn nicht gerade zu besänftigen. „Diggory und du in der großen Halle!" keifte er so abneigend wie möglich. ,,Er ist bloß ein Freund." gab ich gleichgültig zurück. „Keiner hat dich an zu fassen!" raunte Draco und kam mir bedrohlich nahe. Vermutlich hätte ich Angst haben sollen. Ich spürte seinen Atem an meiner Haut kitzeln und seine großen Hände die er an meibe Talie legte. Dann fing er an meinen Hals hinauf zu küssen. Als er bei meinem Ohr ankam flüsterte er ein leises: „Vorerst ". Ich hasste es, wenn er sich so aufspielte. Er konnte mir nicht alles verbieten. Genervt verdrehte ich meine Augen, wie konnte jemand nur so Besitzt ergreifend sein. „Gott, das hättest du nicht tuen sollen." Draco warf mich über seine Schulter und anschließend auf sein Bett. Er stützte sich über mir ab und wanderte mit seiner Hand unter mein weißes Hemd während er mich lustvoll küsste. Schließlich knöpfte er das Hemd auf und warf es zu Seite. Kurz darauf folgte mein Rock. Gekonnt öffnete er den Verschluss meines BHs und streifte ihn über meine Arme. Anschließend legte Draco meine Hände über meinen Kopf und ließ seine Augen über meinen beinahe nackten Körper wandern. Es war mein erstes mal gewesen, dass ich einen Jungen so nah an mich heran gelassen hatte. Und ich wusste, dass Draco nicht gerade sanft zu mir sein würde, aber ich wollte nichts außer seine Berührungen spüren. Seine kalte Hand streichelte meine Brüste und verlieh mir eine Gänsehaut. Auch er zog sein Hemd aus und sein durch trainierter Oberkörper kam zum Vorschein. Erst jetzt viel mir auf, wie attraktiv er eigentlich war. Zwei seiner Finger ließ er über meinen Bauch bis zu meiner intimen Stelle gleiten. Ich hob meine Hüfte an und so verließ auch das letzte Kleidungsstück meinen Körper. Bevor er seine Finger grob in mich steckte sagte er: „Du wirst drei Tage nicht laufen können.". Ich legte meinen Kopf in den Nacken und versuchte ein Stöhnen zurück zu halten. Dies schien Draco zu bemerken. „Versuch es erst gar nicht." grinste er und bewegte seine Finger schneller in mir. Alles was von mir kam war nur ein „Mmh". Doch auf einmal zog er seine Hand aus mir zurück nur um ohne Vorwarnung in mich einzudringen. Es tat weh, fühlte sich aber auch unbeschreiblich gut an. Aber er stieß immer härter zu. „Draco...l-langsamer...bitte!" flehte ich ihn an. „Du warst ein ungezogenes Mädchen Y/L/N, nicht wahr?" hackte er schwer atmend nach. Seine Haare waren nassgeschwitzt und er kam meiner Bitte nicht nach, sondern wurde schneller. „Draco" wimmerte ich. Meine Oberschenkel zitterten und ich konnte den Schmerz nicht mehr aushalten. Als ich schließlich kam, hörte er auf. Erschöpft deckte ich mich zu, während Draco ins Bad ging.

Draco's Sicht:
Nachdem ich mich frisch gemacht hatte und wieder ins Zimmer ging fiel mein Blick auf Y/N. Sie lag in meinem Bett und schlief. Sie sah so wunderschön aus. Ich betrachtete sie ganz genau, lange Wimpern, volle Lippen, zarte Haut und glänzendes Haar. Dann strich ich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht und stellte fest, dass sie noch nackt war. Ohne darüber nach zu denken nahm ich einen meiner Pullover und zog ihn ihr an. Ich bemühte mich sie dabei nicht aufzuwecken. Anschließend nahm ich mir ein Kissen und eine Decke und legte mich auf das Sofa. Ein Gedanke quälte mich jedoch - Sie hatte besseres verdient gehabt.

Y/N's Sicht:
Träge schlug ich die Augen auf. Ich lag in Mitten von vielen weichen Kissen unter einer dunkelgrünen Bettdecke und vernahm den Geruch von grünen Äpfeln und Minze. Das war definitiv nicht Hermines und mein Schlafsaal gewesen. Ich richtete mich auf, alles was ich trug war ein viel zu großer, aber bequemer Pullover gewesen. Durch ein großes Fenster, welches vom Boden bis zur Decke reichte wurde das Zimmer in Tageslicht getaucht. Draußen war es trüb und regnerisch gewesen. Meine Griffindor Garderobe hing über einem Stuhl. Moment ich war in Dracos Bett aufgewacht. Ich erinnerte mich an gestern Abend, ich hatte mit ihm geschlafen. Was jedoch danach passiert war wusste ich nicht mehr. Leise kroch ich aus dem Bett und griff nach meiner Schuluniform, dabei war ich ziemlich schwach auf den Beinen gewesen. „War wohl gut hmm?" ich fuhr augenblicklich zusammen, als Draco vor mir stand und mich anscheinend beobachtet hatte. Seine Haare waren ganz verwuschelt und er gähnte. Ich war gerade dabei mich umzuziehen und stand bloß in meiner Unterwäsche dar. Deshalb verschränkte ich meine Arme vor mir, um möglichst viel zu verdecken. Es war mir unangenehm gewesen, dass er mich so sah. „K-Könntest du dich bitte umdrehen." bat ich ihn beschämt. Draco drehte sich zur Wand, in der Zeit legte ich mein weißes Hemd, dass zerknittert war, sowie meinen Rock an. „Fertig?" fragte er. „Ja" stamelte ich unsicher. Ich wünschte mir ihm nicht in die Augen sehen und einfach nur zu gehen. Daher packte ich Harrys Umhang und wollte zu Tür raus rennen, als er mich am Arm fest hielt. ,,Hey, Y/N?!" sagte Draco und ich konnte eine Spur von Besorgnis sehen. Sie verschwand jedoch augenblicklich und da war wieder dieser emotionslose Ausdruck in seinem Gesicht. Wie konnte er nachdem was gestern war, so kalt und gefühlslos sein. ,,Du hast mir weh getan." sagte ich, als meine Stimme brach. Eine heiße Träne lief meine Wange runter und ich blickte zu ihm auf. ,,Es-" ,,Es war mein erstes mal Draco." fiel ich ihm ins Wort, bevor ich mich an ihm zur Tür vorbeischob. Ich lief so schnell wie möglich durch den Slytherin Gemeinschaftsraum. Leider war ich nicht die Einzige. ,,Erwischt Y/L/N!" es war niemand anderes, als Pansy Parkinson. Ihre braunen Haare zu einem Zopf gebunden und die Hände in die Hüfte gestämmt. ,,Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, aber du bist im Slytherin Gemeinschaftsraum." sagte sie herablassend während mich ihr braunen Augen feindselig anfunkelten. Sie war wohl das eingebildetste, sowie anstrengenste Mädchen aus ganz Hogwarts und es war kein großes Geheimnis gewesen, dass Pansy mich seit unserer ersten Begegnung hasste. Sie hatte mir auf meiner ersten Fahrt mit dem Hogwartsexpress ein Bein gestellt. Ich stolperte mit meinem ganzen Gepäck und wurde von einigen Schülern und ihr ausgelacht. Seitdem lästert sie über mich ab und verpetzt mich, wenn sie die Chance dazu hat. Zudem war sie seit Jahren hoffnungslos in Malfoy verliebt und tat alles daran, um seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. Es war schon viel mehr eine Besessenheit. Ich stellte mich mit meinem ganzen Stolz ihr gegenüber, schließlich würde ich ihr nicht den Gefallen tun mich gebrochen zu sehen. ,,Lass sie in Ruhe Pansy." Ein großer Junge mit hohen Wangenknochen und schwarzen Haaren trat zu uns. Auf seinem Umhang war das unverkenliche Slytherin Siegel. Er reichte mir die Hand und stellte sich vor: ,,Blasie Zabini." Pansy schnaubte wütend: ,,Der sonst so eitle Blasie redet mit Schlammblütern." Sie kochte fasst vor Wut und stampfte aus dem Gemeinschaftsraum. Ich nahm Blasies Hand nicht entgegen, staddessen musterte ich ihn unschlüssig darüber was ich von ihm denken sollte. ,,Wie wäre es mit einem Danke." sagte er trügerisch freundlich. Alles was ich erwiderte war ein teilnahmsloses: ,,Danke, aber ich werde auch alleine mit ihr fertig." Dennoch ließ er nicht locker. ,,Und du bist Y/N?" fragte er nach. ,,Richtig" antwortete ich etwas angenehmer, weil er sympathisch zu sein schien. So weit ich wusste spielte er Qudditsch. ,,Sicher das du nicht gehen solltest?!" Er sah mich auffordernd an. ,,Ich meine der Unterricht fängt gleich an." fügte er hin zu.

Draco Malfoy - How could I fall for you?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt