Draco Malfoy - How could I fall for you?

Kapitel 23 - Y/N & Draco

Y/N's Sicht:
Draco stand auf und gab mir sein Shirt von vorhin, dass nach ihm roch. Langsam räkelte ich mich auf, sodass ich es anziehen konnte. Da stieg Draco auch schon aus dem Bett, so wie er es immer tat. Ich wollte nicht, dass er geht, nicht jetzt. Nach dem Ganzen gerade, benötigte ich seine Nähe. Ihn neben mir. Auf seinem Bett sitzend starrte ich verloren runter auf meine Hände, die auf der Bettdecke zusammen gelegt waren. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte, dass er immer so kalt zu mir wurde, daher schwieg ich bloß. Er musste es nicht wissen, schließlich konnte ich nicht hundertprozentig sagen, was genau ich von ihm verlangte. Gleichzeitig spürte ich Draco's Blick von der Seite auf mir haften. ,,Y/N?" ich sah nicht auf bis er mein Kinn hob und mich zwang in seine Augen zu sehen. Ich verlor mich in ihnen und wahr unfähig etwas zu sagen. ,,Stimmt etwas nicht?" hackte er vorsichtig nach. Kurz flimmerte Besorgnis, in seinem Blick. Ich schüttelete eifrig den Kopf. ,,Wag es nicht mich anzulügen Prinzessin!" ermahnte er mich, er wollte die Warheit hören. ,,Ich weiss es nicht." sein Blick wurde strenger. ,,Ähm..., vielleicht bin ich verliebt." stammelte ich unschlüssig und schob eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Ich liebte ihn, hatte es ihm aber noch nie zu vor gestanden, aus Angst. Aus Angst davor er würde mich zurück weisen. Jetzt wechselte sein Gesichtsausdruck in ungläubig, was ich nicht deuten konnte. ,,Verliebt? Was meinst du damit?" fragte er ratlos und fuhr sich selbst durch die Haare. ,,Uhm...Ich denke die ganze Zeit an dich und kann nicht damit aufhören." sagte ich unsicher und traute mich nicht ihn wieder anzusehen. Ich hatte mir verboten, es ihm zu erzählen, weil er mir geschworen hatte das zwischen uns nichts werden würde. Aber es war längst zu spät dafür, ich war bereit in zu lieben und das Risiko einzugehen. ,,Wirklich?" sagte Draco spöttisch. Mein Blick galt von nun an nur noch dem Boden. ,,Oh,..." ich tat so, als würde es mir nicht zusetzen. Was hatte ich mir dabei gedacht? Ich wollte, alles wieder zurücknehmen. Da gab er mir wie aus dem Nichts einen Kuss auf die Stirn. ,,Sag das nochmal." murmelte er kaum hörbar. Kaum hatte ich mich gefangen gehabt, schmunzelte ich. ,,Ich liebe dich." Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und küsste mich zertlich und auch er lächelte in den Kuss hinein. Er lächelte, und diese Lächeln veriet mir das er glücklich war. Ich hatte mich getäuscht, anscheinend war er in der Lage viel gefühlvoller zu sein, als er es je zugeben würde.

Draco's Sicht:
Ich fand keine Worte, daher küsste ich sie ohne Weiteres. Ich verdiente es nicht geliebt zu werden und schon garnicht von ihr. Aber sie lächeln zu sehen und die Art wie sie mich ansah, so hatte mich noch niemand zuvor angesehen... Ich zog sie an ihrer Talie auf meinen Schoß, nur um nochmal meine Lippen auf ihre zu legen. ,,Ich muss nach Hermine sehen." flüsterte sie, nach einigen Minuten. Ich wollte nicht, dass sie geht, ließ sie dennoch. Somit kletterte sie von mir runter und sammelte daraufhin ihre Kleidungsstücke, die ich ihr ausgezogen hatte ein. Ebenso wie das Kleid, bei dem ich den ganzen Abend gewartet hatte den Reißverschluss öffnen zu dürfen. Sie war wunderschön. Schlussendlich bemerkte sie, dass ich sie angestarrt hatte. ,,Was ist?" kam es unsicher von ihr, wenn es etwas gab worin ich gut war dann definitiv darin sie nervös zu machen. ,,Nichts" gab ich zurück. Ich kostete es bloß aus, sie bei mir zu haben.

Y/N's Sicht:
Vor dem Gryffindor Gemeinschaftsraum angelangt, öffnete sich die Tür mit dem Gemälde der fetten Dame. Ich huschte schnell hinein. Es war still. Im Kamin glühte nur noch die Asche und alle waren bereits am schlafen. Alle bis auf ich...und Potter. Der zu meiner Überraschung, wie versteinert im Türrahmen erschien. Ich schreckte zunächst auf und stieß einen kleinen Schrei aus. ,,Musst du mich so erschrecken?" Er war genauso, verblüfft gewesen und sah mich entgeistert an. Zudem trug er seinen Schlafanzug, die Brille saß wieder einmal schief und er war schweißgebadet. Ich konnte die Situation gar nicht richtig beurteilen. Ich war nach wie vor unfassbar wütend auf ihn gewesen, aber zu gleich auch besorgt. Er war fürchterlich blass und ihn schien etwas zu beschäftigen. ,,Was ist passiert?" Unmittelbar ging ich auf ihn zu und wir setzten uns auf das Sofa, welches vor dem Kamin stand. Er machte einen total verstörten Eindruck, ich kannte die Albträume die ihn plagten. Als das Schuljahr angebrochen hatte, erzählte er mir davon. Das es schon in den Ferien angefangen hatte, während er in den letzten Tagen bei den Weaslys war. Selbst Hermine und Ron wussten davon. Auch das Finale der Qudditschwelmeisterschaft, wo sie von Anhängern Voldemorts angegriffen worden und das dunkle Mal am Himmel auftauchte. Im Tagespropheten wurde viel davon geschrieben, jedoch bekam ich es erst deutlich später mit, weil ich die Zeit bei meinen Eltern verbrachte. Erst nach unserer Zugfahrt mit dem Hogwartsexpress berichteten mir meine Freunde davon. Ursprünglich war ich auch im Begriff gewesen mit zukommen. Ich war herzlich eingeladen, lehnte aber ab. Ich rutschte estwas zu Harry auf. ,,Erzähl es mir..." ich pochte darauf es zu wissen. ,,Es ist nichts." leugnete er. Ich legte meine Hand auf seine. ,,Harry James Potter, ich mag immer noch sauer sein, aber ich bin und bleibe deine beste Freundin." Sein Blick wanderte vom Kamin zu mir, er wollte etwas sagen, es kam jedoch nichts. ,,Außerdem habe ich Angst, um dich." gab ich wahrheitsgemäß zu. Denn seine Träume, waren viel mehr Zukunftsvisionen. Sie zeigten ihn - der desssen Name nicht genannt werden durfte. Es war beunruhigen, alleine die Vorstellung, dass es ihn noch gab. Glücklicherweise führte ich diesen Gedanken, nich weiter aus, weil ich von Harry unterbrochen wurde. ,,Ich-ich war auf einem Friedhof..." setzte er an. ,,Ich stand vor einem Grab- " ,,Welches Grab?!" fiel ich ihm hektisch ins Wort. ,,Ich weiss es nicht, ich bin noch nie dort gewesen." er war genaso verzweifelt. ,,Glaubst du es besteht eine Verbindung zu-" meine Stimme zitterte, als ich die Worte aussprach. ,,Zu Voldemort, ja." beantwortete Harry meine Befürchtungen und ich zuckte bei dem Namen merklich zusammen. Ein mulmiges Gefühl überkam mich. In Hogwarts ging estwas vor sich und das schon seit längerem, es war kein Zufall das Harry vom Feuerkelch ausgewählt worden war. ,,Wir sollten zu Dumbeldore!" sprang ich auf, doch wurde von ihm zurück gezogen. ,,Nein, Y/N." Irritiert taumelte ich auf das Sofa. ,,Es ist spät nachts." damit konnte er mich nur so halb überreden. ,,Schließlich ist Sirius eingeweiht." fuhr er fort. ,,Na gut!" stimmte ich halb zu. Sein Partenonkel würde für Harry, nur das Beste wollen. Er wechselte, dass Thema. ,,Wessen Shirt ist das?"fragte er und deutete an, was ich trug. ,,Meins, ist viel mehr ein Nachthemd." log ich, wieso sollte ich mich auch weiter vor ihm erklären? Er nahm das schweigend so hin und ließ es auch unkommentiert. ,,Ich hätte vielleicht nicht so ausflippen dürfen." sagte er. ,,Vielleicht?" wiederholte ich. ,,Also, du weisst was ich meine." nuschelte er. Ich war froh, dass wir das geklärt hatten. ,,Was ist mit Hermine? Ist sie auf unserem Zimmer?" Harry sah ziemlich betreten aus, als ich ihn über meine Freundin ausfragte. ,,Es ist so, Ron hatt sie ein wenig blöd angemacht." Ich konnte mir denken, weswegen. ,,Tust du mir den Gefallen morgen mit ihr darüber zu sprechen?" bat er mich. ,,Sicher, hätte ich auch so getan und du könntest mit Ron ein Wort wecheseln." er nickte, es war komisch, wie beide sich über nahe zu dasselbe aufgeregt hatten. ,,Gute Nacht, Harry." flüsterte ich ihm zu, bevor wir die Türen unserer Schlafsäle aufstießen. Ich sah mich um, Hermines Kleid lag achtlos über den Stuhl vor dem Schreibtisch geworfen, ihre Schminke war verlaufen und sie schlief. Ich tat es ihr gleich und warf mich in mein Bett.