Draco Malfoy - How could I fall for you?

Kapitel 29 - Y/N

Neben Harry sitzend, schob ich meinen Teller, den ich wohl kaum angerührt hatte zur Seite. Ron bediente sich einer weiteren Portion und Harry setzte gerade sein Besteck ab. Hermine zog eine Augenbraue nach oben, während sie meinen Teller prüfend sichtete. Jedoch gab ich garnicht die Gelegenheit, mich dazu zu verdonner etwas zu essen. ,,Ich muss noch meine Sachen holen." kündigte ich an. ,,Dann komm ich mit." bekam ich von Harry zu hören, der so klang als ob er nur darauf gewartet hätte zu gehen. Ron hatte noch einen vollen Mund und von Hermine, sagte das sie ebenfalls hier blieb. Wir hatten vor einen Abschtecher in unserem Gemeinschaftsraum zu machen, genauer genommen in unsere Schlafsääle. Harry lief mir vorraus und plauderte über die Aufgaben, die uns in den Fächern auferlegt wurden und schien sie für unnötig zu halten. ,,Ehrlich Harry, ein paar Hausaufgaben tuen dir echt gut." stellte ich heraus und eher er sich weiter beklagte schwang die Tür mit dem Gemälde für uns auf. Harrys Erscheinen, schnitt jedem das Wort ab und sie starrten bloß verachtemd in seine Richtung. Einige Mitschüler, unter ihnen Dean und Seamus hatten eine Art Kreis um den Tisch gebildet und waren wohl dabei sich zu besprechen. Bei genaurem hinsehen konnte ich die neue Ausgabe, des Tagespropheten in Finnigans Hand ausmachen. ,,Habt ihr die Schlagzeile gesehen, Potter Pläneschmieder?" tuschelte einer von ihnen. Sie fingen erneut an sich auszutauschen und es war deutlich zu spüren das die Luft gleich brennt. ,,Dean, Seamus, schöne Ferien gehabt. " fiel Harry ein, um selbst der Situation zu entkommen. ,,Wie war's?" fügte er an. Ich beobachten das Geschehen, welches sich vor mir abspielte. ,,Ganz gut..." ging Dean Thomas auf Harry ein. ,,Besser als bei Seamus auf jeden Fall." Beendete dieser, worauf Seamus die Zeitung auf den Tisch fallen ließ und sich aufstellte. ,,Harry" ich tippe ihm auf die Schulter und signalisierte ihm, dass wir besser gehen. Aber er schenkte mir nur kurz einen Blick über seine Schulter. ,,Meine Mom wollte, dass ich nicht mehr herkomme." redete Shames, der verärgert war, auf Harry los. ,,Wieso?" verlangte Harry zu wissen. ,,Mal überlegen, der Tagesprophet hat viel über dich geschrieben, Harry. Und über Dumbeldore ebenfalls. " ,,Und deine Mom glaubt denen?!" warf Harry ein, dessen Kiefer aufeinander mahlten. ,,Naja, es gab keine Zeugen, als Cedric gestorben ist." unterstellte Finnigan. Bei dem Gedanken an Cedric überkam mich ein mulmiges Bauchgefühl. ,,Lass es Harry." ich wollte ihn, davon abhalten schon wieder etwas dummes zu tuen. Sein letzter Streit endete damit, das er mir ins Gesicht schlug. ,,Na dann ließ schön den Tagespropheten, wie deine dumme Mutter!" keifte Harry, dem es eindeutig zu viel war. ,,Trau dich bloß, nicht so über meine Mutter zu reden!" verteidigte Seamus angeheitzt, beide würden sich gleich in die Haare kriegen. ,,Was ist hier los?" platze Ron rein, der sich unterstützend nebem mich stellte. Ein wenig erleichtert atmete ich auf. ,,Er ist bescheuert, dass ist los." machte Finnigan klar. ,,Glaubt ihr beide, den Quatsch den er über ihr-wisst-schon-wen rumerzählt?" richtete er sich nun an Ron und mich. ,,Jedes Wort." gaben wir ohne zu zögern zu verstehen. Als Ron durch den Raum sah sagte er schließlich: ,,Hat sonst noch einer ein Problem mit Harry?!" Selbstverständlich schwiegen nun alle und behielten was auch immer sie noch zu sagen hatten für sich. Dannach begleitete Ron Harry, rauf aufs Zimmer und auch ich lief nach oben. Wenig später schienen sich alle beruhigt zu haben und der Unterricht am Nachmittag blieb uns auch nicht ersparrt. Ich kam mit Harry in das Klassenzimmer rein. Gelegentlich schaute ich zu Draco, der schenkte dem jedoch keinerlei Beachtung. Daher beschloss ich ihn noch etwas mehr herauszufordern setzte mich zwei Reihen, vor ihn direkt neben Harry. Wenn es etwas gab was ihn störren würde, dann definitiv das. ,,Guten Morgen Klasse." began Umbridge schrill. Die Proffesorin schritt von hinten durch den mittleren Gang und schwang ihren Zauberstab, mit dem sie an die Tafel schrieb, worauf ich wenig Wert legte. Im Anschluss verteilte sie die Bücher. ,,Lernen sie fleißig oder lassen sie es. Wenn sie es lassen sind die Konsequenzen womöglich ernst." sagte die Frau mit einem schiefen Lächel und ich öffnete, dass Buch vor mir. Aber als ich die Seite grob überflog, stolperte ich über etwas, dass ich für ein Missverständnis hielt. Ich hob die Hand. ,,Hier steht nicht wie man die Zauber anwendet." ,,Das Zaubereiministerium ist der Meinung dass eine theoretische Einweisung vollkommen ausreicht Ziel ist doch das sie ihre Egsamina bestehen." antwortete Umbridge auf meine Andeutung, die sie belächelte. Nachdem auch Ron irritiert davon war, dass uns ab jetzt keine Magie in Verteidigung gegen die dunklen Künste nähergebracht wird, mischte sich aufeinmal Harry mit ein. ,,Wozu soll das gut sein?" ,,Schüler heben die Hand in meinem Unterricht!" ermahnte ihn die Proffesorin streng, die es eindeutig auf ihn abgesehen hatte. ,,Und wie soll uns das darauf vorbereiten was da draußen lauert?" redete er weiter dazwischen. ,,Da draußen lauert garnichts mein lieber." versuchte die Proffesorin weiß zu machen. In der zwischen Zeit diskutierte Potter weiter mit Umbridge. ,,Nachsitzen Mister Potter!" verurteilte sie ihn, Harry gab weitere Wiederworte und trieb es auf die Spitze. ,,Es reicht!" schrie Umbridge. ,,Es reicht. Kommen sie nacher zu mir ins Büro." gelang es ihr das Gespräch zu unterbinden. Die Stunde war vorbei, ich kramte meine Sachen vom Tisch und schob sie in die Tasche. Dann wandte ich mich nach Hinten um, mein Blick blieb sofort an Draco hängen. An wem hätte er es sonst getan, wenn nicht an ihm? Aber er machte es kompliziert. Zuerst war ich so aufgeregt nach Hogwarts zurückkommen, jedoch merkte ich jetzt, dass er es nicht war. Und ich vermisste ihn, ich vermisste es mit ihm zusammen zu sein. Er macht es mir so schwer, ihn zu lieben, wenn er beschließt, so zu tun, als hätten wir uns nie nahe gestanden. Harry sah mir dabei zu, wie ich ihn vermutlich zu lange anstarrte, ließ es unkommentiert. Da verließ Draco das Klassenzimmer mit Crabbe und Goyle. Nachdem Harry seine Brille richtete, schritten das goldene Trio und ich zur Tür. Harry der zu Umbridge musste, trennte sich von uns. Ron, Hermine und ich machten es uns gemütlich auf einem der Sofas im Gemeinschaftsraum. Es wurde recht spät, als Harry zu un stieß. Zumal das Sofa belegt war hockte er sich auf dem Teppich nieder und stöberte in einem Buch rum, welches er auf seinem Schoß ausgebreitet hatte. ,,Was hast du da an der Hand?" runzelte Hermine die Stirn. Inzwischen betrachtete ich ebenfalls Harrys Handrücken, der errötet war. Doch er versteckte diesen schleunigst unter seinem Buch und versuchte es zu verbergen. ,,Garnichts" stritt er, die Frage von Hermine ab. ,,An der anderen Hand." sagte ich. Harry der wusste, dass er sich so schnell nicht mehr rausreden könnte, schob seinen Pulloverärmel um Zentimeter nach oben. Der Anblick war wirklich schmerzhaft aus und sein ganzer Handrücken ähnelte einer Narbe. Wir drei schlussfolgerten, dass Umbridge ihn beim Nachsitzen so zugerichtet hatte. Meine beste Freundin wollte ihn sofort damit zum Schulleiter schicken. Jedoch war Harry nicht damit einverstanden, sie zu melden und wollte Dumbeldore keine extra Last mehr aufbürgen. Und als Hermine sich gerade im Bad einschloss, hämmerte es sachte an dem Fenster in der Nähe meines Bettes. Ich riss die Decke von mir runter und setzte mich auf. Quieschend drückte ich den Riegel zur Seite, worauf meine Eule dicht an meinem Kopf vorbei flog und auf der Lehne eines Stuhls landete. Ich verschloss, dass Fenster wieder und näherte mich Pipsqueak. ,,Wer hat dich den rausgelassen?" Im Schnabel hielt sie ein Papierchen fest, einen Zettel der aus einem Notizbuch gerissen wurde. Ich nahm den Zettel an.

Dich heute mit Potter zu sehen hat mir nicht gefallen Y/N.

D.M.

Warum kümmerte es ihn plötzlich, was ich machte? Er hatte mich in den letzten Tagen, wie Luft behandelt. Außerdem wusste er ganz genau eben so wie ich, dass Harry und ich nur Freunde sind. Trotzdem war es, irgendwie auch das was ich von ihm wollte, dass er mir endlich wieder Aufmerksamkeit schenkt.