Draco Malfoy - How could I fall for you?

Kapitel 25 - Y/N & Draco

Y/N's Sicht:
Jemand nahm meine Hand und brachte mich von der Menge fort. Gemeinsam stapften wir durch das Gras und ich drehte mich ein letztes mal nach hinten um. Ich folgte dem jenigen einige Meter, ohne überhaupt darüber im klaren zu sein wer es war, zumal ich auf meine Füße achtete. Ich wollte nicht stolpern, erkannte den Weg aber kaum, da es dunkel war und meine Sicht verschwommen war. Ich konnte mich garnicht erinnern, wann ich angefangen hatte zu weinen. Wir hatten das Schloss erreicht, da schaute ich endlich auf und erkannte weißblonde Haare, auch der Geruch von grünen Äpfeln und Minze war vertraut. Ich begriff sofort, dass es Draco war und blinzelte die Tränen aus den Augen. Er schaute mich an und wischte sie mir von den Wangen ab. ,,Ich wollte nicht, dass du soetetwas noch länger siehst. " In meinem Hals hatte sich ein Klos gebildet, weshalb ich nur stumm nickte. Ich war nicht in der Lage etwas zu sagen, weil ich so aufgewühlt war.

Draco's Sicht:
Ihr Gesicht war ganz verweint und sie schluchzte weiter. Sie umklammerte meine Hand feste, so als ob sie, dass einzige war was ihr gerade Halt gab. Ich konnte Diggory nie sonderlich ausstehen, besonders nicht als er sie haben wollte. So wie er sie anssah, es machte mich fertig. Ich wollte nicht, dass ihr einer so nahe kommt wie ich. Trotzdem wusste ich, dass er ihr viel bedeutete. Sie zitterte am ganzen Körper. Während ich sie in den Arm nahm, vergrub sie ihr Gesicht in meiner Brust und begann nur noch dollar zu weinen Ihre Tränen durchnässten meinen Anzug vollständig. Ich fuhr ihr durch die Haare, um sie zu beruhigen und setzte einen Kuss auf ihren Scheitel. Wir verweilten so bis Granger auf sie zugelaufen kam und ihr um den Hals veil. ,,Y/N!" sie drückte sie und Weasley, der mich kritisch musterte stieß ebenfalls zu ihnen. Ihre Freunde brachten sie schließlich ins Schloss. Ich stand alleine dar, als wenig später Zabini in Begleitung von Crabbe und Goyle neben mir auftauchten und ich wortlos mit den anderen zum Gemeinschaftsraum ging. Wir traten schließlich ein, da unterbrach Goyle die Stille: ,,Sag mal Draco, warum hattest du es so eilig?" Ich sah ihn ablässig an. ,,Das würde ich auch gerne wissen?" meldete sich Parkinson, die uns eingeholt hatte. ,,War es wegen dem wertlosen kleinen Schlammblut?!" spuckte er aus. Ich zog unmittelbar meinen Zauberstab und hielt ihm ihn an die Kehle. Die anderen sahen uns geschockt an, in der Zwischenzeit presste ich die Spitze des Zauberstabs stärker gegen ihn. ,,Verdammt was wird das!" stieß Goyle angsverrsetzt her vor. Sein Blick war panisch auf mich gerichtet. ,,Nenn sie noch einmal so." drohte ich ihm und ließ den Zauberstab allmählich sinken. ,,Was ist mit dem Plan, Draco-" wendete Parkinson ein. ,,Es geht euch einen gottverdammten Scheißdreck an! Damit das klar ist." schnaubte ich.

Y/ N's Sicht:
Hermine und Ron führten mich, durch die Flure und ich taumelte hinter ihnen her. Nur unsere Schritte waren zu hören, keiner von uns konnte fassen was gerade geschehen war, wir schwiegen. Vereinzelt kullerten noch Tränen meine Wangen runter. ,,Wo ist Harry?!" fragte ich ängstlich. ,,Hey, wir werden gleich nach ihm sehen." meinte Ron tröstend und das taten wir auch. Wir fanden ihn im Krankenflügel wieder, wo Madame Pomfrey den tiefen Schnitt auf seinem Arm versorgte. Es stellte sich heraus, dass es Moody war. Es war von Anfang an er, jedenfalls gab er es vor Moody zu sein, mit Hilfe von Vielsafttrank. Snape sorgte dafür, dass Barty Crouch Junior, der seinen eigenen Vater umgebracht hatte zurück nach Azkaban kam. Diese Nacht, wahr wohl die längste und schlimmsten gewesen, die ich je erlebt hatte. ,,Heute beklagen wir einen fürchterlichen Verlust." hallte die Stimme von Dumbeldore durch die große Halle, sie war dumpf. Der Proffesor brauchte einen Moment, befor er seine Rede vortsetzen konnte. Er stützte sich mit einer Hand an dem Stuhl ab, um sich zu erheben. Er trat einen Schritt nach vorne. ,,Cedric Diggory war wie ihr wisst ein überaus engagierter Schüler, ein unendlich aufrichtiger Mensch und was am wichtigsten ist ein wahrer wahrer Freund." sagte er gefasst. Alle schwiegen und ließen die Köpfe hängen, selbst die anderen Professoren die in der ersten Reihe saßen. ,,Ich finde deshalb habt ihr das Recht genau zu erfahren, wie er gestorben ist." Ich stand den Tränen nahe, dabei war es keine Trauer die ich fühlte, sondern viel mehr ein Gefühl von Leere. Harry hatte das Ganze ebenso mitgenommen, er hatte ihn sterben gesehen. Dumbeldore machte vor dem Pult halt: ,,Nun, Cedric Diggory wurde emordet...von Lord Voldemort. " sprach der Professor aus. Ich kämpfte mit mir. Doch bei diesem Namen zog sich alles in mir zusammen. Das pure Böse in Person, fand seinen Weg zurück und uns würden noch schwierige Zeiten bevorstehen. Hermine die an meiner Seite saß, verzog ihr Gesicht, welches voller Trauer erfüllt war. Ich schaute zu Harry, dessen Gesicht mit kleinen Wunden versetzt war. ,,Das Zaubereiministerium wünscht nicht, das ich euch dies erzähle..." die Worte, des Professors drangen nicht weiter zu mir durch, es war als würde das hier und jetzt nicht real sein, zumindest schien es so. Nachdem mich meine Freunde mit genommen hatten, hatte ich Draco nicht wiedergesehen. Allerdings saß er ebenfalls auf einer Bank und sah immer wieder zu mir rüber. ,,Und Cedric Diggory wird nicht vergeblich gestorben sein - beherzigt das. Und wir feiern einen Jungen, der ehrlich war und freundlich und tapfer und treu bis zum Ende." schloss Dumbeldore, die Trauerfeier ab. Es war ein seltsame Vorstellung zu wissen, das man jemanden nie wieder sehen wird mit dem man vor kurzen noch zusammen gelacht hatte. Das Leben in Hogwarts ging, dennoch weiter, auch wenn es bedächtig war. Das Schuljahr war zu Ende und es war an der Zeit die Gastschüler der anderen Zauberschulen zu verabschieden, die davor waren ihre Heimreise anzutreten. Wir standen draußen auf dem Hof vor der Schule, Viktor Krumm steckte Hermine einen Zettel zu. ,,Hermine für dich, schreib mir...Versprich es." flüsterte er ihr zu. ,,Ich komme gleich wieder." sagte ich. Alle waren so beschäftigt Abschied zu nehmen, dass keiner auf mich achtete. Doch plötzlich traf mein Rücken eine Säule und ich spürte kalte Hände auf meiner Talie ruhen. ,,Du dachtest, nicht dass ich dich gehen lasse ohne mich zu verabschieden, oder Prinzessin?" zog Draco eine Augenbraue hoch, wobei er sein typisches Draco Lucius Malfoy Grinsen aufsetze. Ich schüttelte den Kopf, dann flüsterte er: ,,Gut" und Küsste mich sehnsüchtig, mein Herz schlug wie wild und ich wusste, dass ich ihn schrecklich vermissen werde. Aber das würde ich ihm nicht sagen, vielleicht wenn wir uns wiedersehen. Dann löste er sich von mir und ließ mich außer Atem stehen. Wer hätte gedacht, dass ich jemals den Draco Malfoy küssen würde und alleine seine Anwesenheit aussreicht, um mich nervös zu machen. Ich schaute ihm nach und seine blonden Haare wippten mit jedem Schritt auf und ab. Ein wenig verloren stand ich fast schon gegen die Säule gelehnt, als das goldene Trio erschien. ,,Glaubt ihr wir werden je ein ruhige Jahr in Hogwarts haben?" fragte der Rotschopf in die Runde. ,,Nein" antworteten wir drei im Chor. ,,Ja, ich fürchte auch. Na, was soll's, was wär' das Leben ohne ein paar Drachen?" sagte Ron belustigt. Hermine wirkte etwas nachdenklich. ,,Jetzt wird sich alles ändern habe ich recht?" seufzte sie. Sie stellte die Frage mit der wir uns alle beschäftigten. Harry legte seine Hand auf ihre Schulter und blickte in ihre Augen und gab ihr Recht: ,,Ja, Ja das wird es." Ich forderte die drei dazu auf mir über die Ferien zu schreiben, als wir auf einen Balkon zuliefen. Hermine und Harry versprachen es mir, Ron konnte für nichts garantieren. So lehnte wir vier uns gegen die steinerne Mauer des Balkons, am Ende unseres viertes Jahrs in Hogwarts. Und die Kutsche die mit weißen Pegasusen der Beauxbato Schule flog über den schwarzen See.