Kapitel 24+🍋

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🍋 POV Izuku 

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Ich parke das Auto vor meiner Wohnung. Schnell steigen wir aus und gehen zur Haustür. Wir laufen das Treppenhaus hoch zu meiner Wohnung. Noch bevor wir drinnen sind beginnt Kacchan mich stürmisch zu küssen. Auf dem weg zum Schlafzimmer reißen wir uns hektisch die Kleider vom Leib. Als wir nur noch in Unterhosen an meinem Bett ankommen will Kacchan mich gerade hoch heben.

„Vergiss es, heute bin ich oben."

„Wenn du meins."

Kacchan legt sich mit dem Rücken auf die Mitte des Bettes. Verschmitzt grinst er mich an.

„Worauf wartest du?"

Bloß keine Panik, du hast das schon oft gemacht. Ich setze mich vorsichtig auf seine Mitte und lehne mich nach vorne. Wir fangen wieder an uns zu küssen. Als ich beginne mich an seiner Beule zu reiben fängt er an zu stöhnen. Ich küsse ihn inniger und Kacchan versucht mich umzudrehen, aber ich drücke ihn wieder ins Bett.

„Ich bin oben!"

„Na dann los..."

Verschmitzt lächelt er mich an und deutet mit seinem Blick auf die Beule in seiner Hose. Ich drehe mich um und zieh sie ein Stück runter. Sofort springt mir sein Penis entgegen. Langsam beginne ich seine Spitze in den Mund zu nehmen. Wieder wird mir klar wie verdammt groß er ist. Aber ich reiße mich zusammen und nehme ihn tiefer in mir auf. Sein Stöhnen bereitet mir eine Gänsehaut und ich mache weiter. Ich will ihn wieder und lauter hören. Er soll sich kaum zurückhalten können.

Plötzlich spüre ich seine Hände an meinem Hinter. Zunächst denke ich mir nichts dabei und mache weiter, aber als er meine Hose runter zieht werde ich doch stutzig.

„Was machst du da?"

„Vertrau mir..."

Zögernd widme ich mich wieder seinem Glied. Auf einmal spüre ich etwas an meinem Eingang. Kacchan leckt mit seiner Zunge über meinen Muskelring. Es fühlt sich seltsam, aber gleichzeitig so gut an. Ich beginne zu stöhnen während sein Penis immer noch in meinem Mund ist. Nach kurzer Zeit steckt er einen seiner Finger in mich rein.

„Ich habe gesagt, ich bin heute der Top."

„Du bist doch oben, was willst du mehr."

Gerade will ich mich weiter beschweren, als er meinen G-Punkt berührt. Ich kann gar nicht anders und beginne zu stöhnen. Immer schneller bewegen wir uns, angetrieben von den lustvollen Geräuschen des anderen. Katsuki kommt lautstark in meinem Mund. Dann kann auch ich die letzten Sekunden meines Orgasmus genießen.

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🍋 Ende

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Müde öffne ich meine Augen. Ich liege in Kacchans Arm während er durch meine Haare wuschelt. Er hört auf, als er merkt dass ich wach bin.

„Willst du etwa wieder abhauen?"

„Nein, zumindest nicht heute."

Ich kichere in die Decke, aber Kacchan schaut mich wütend an.

„Ich meine das ernst. Sowas geht gar nicht. Du kannst mich nicht benutzen, wie es dir gefällt. Ich bin nicht dein Sexspielzeug, das du dir nehmen kannst wann immer es dir passt."

„Du bist kein Spielzeug, sonst wäre ich wirklich oben gewesen."

„Du weißt ganz genau, wie ich das meine. Was ist das hier? Das mit uns?"

„Ich weiß es nicht. Du warst mal mein bester Freund, dann bist du mein Mobber geworden, nach Jahren wurdest du wieder mein Freund und jetzt schlafen wir mit einander. Ich weiß nicht was wir sind. Wäre es zu viel verlangt dem, was wir haben, keinen Namen zu geben?"

„Es gibt aber einen Namen dafür, wenn Freunde miteinander schlafen: Freundschaft plus."

„Das würde voraussetzen, dass mindestens einer von uns keine Gefühle für den anderen hat."

„Ist dem nicht so?"

Ein Glanz voller Hoffnung blitzt über seine Augen und er versucht ein Lächeln zu unterdrücken. Wieso ist er nur so süß?

„Wer weiß..."

Ich küsse ihn kurz auf die Wange und sehe dann auf mein Handy.

„Wir haben halb Sechs. Ich gehe duschen und dann zur Arbeit. Lass die Tür einfach ins Schloss fallen, wenn du fertig bist. Sie wird sich von selbst abschließen."

Ich stehe auf und gebe ihm noch einen letzten Kuss.

„Wir reden später."

Verdutzt sitzt Kacchan mit roten Wangen in meinem Bett und sieht mir zu, wie ich das Zimmer verlasse. Kurz stelle ich mich unter die Dusche, bevor ich meine Haare anpasse und mich anziehe. Als ich aus dem Bad komme steht Katsuki nur mit einer Schürze in der Küche.

„Was machst du da?"

„Ich dachte, dass du bestimmt etwas essen willst bevor du zur Arbeit fährst. Deshalb habe ich dir einen schnellen Tassenkuchen gebacken. Ich wusste nicht wann du los musst und das könntest du vielleicht auch unterwegs essen."

„Dankeschön, aber das wäre nicht nötig gewesen. Ich habe noch ein paar Minuten. Möchtest du mit mir zusammen essen?"

Grinsend nickt er mir zu und wir setzen uns schnell hin.

„Izuku, was genau arbeitest du? Wie kann ich mir das, was du machst vorstellen? Sitzt du in einem dunklen Raum und bringt den ganzen Tag Menschen um?"

„Nein, so schlimm bin ich nicht. Ich töte nicht einfach so, ohne Logik und ohne Verstand. Wenn ich arbeite, sitze ich zum Beispiel in meinem Büro und lese mir Fallakten zu aktuellen Schmugglerringen durch. Ich entscheide welche freilebenden Verbrecher öffentlich getötet werden oder im Stillen sterben. Manche Verbrecher liefern wir auch nur der Polizei aus, aber das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Außerdem sitze ich in langweiligen Besprechungen von Leuten, die mein Wort für das Gesetz halten und alles tun, was ich sage. Dann muss ich auch noch ‚Angriffe' wie den von der Hilfsorganisation bis ins kleinste Detail planen, damit nichts schiefgehen kann. Außerdem besitze ich Spielzeugfabriken und andere Unternehmen in der Öffentlichkeit, für die ich auch verantwortlich bin. Ich habe mehr zu tun als wahllos Menschen zu töten."

„Das klingt verdammt anstrengend. Ich hatte bisher keine Ahnung wie stressig das Leben eines Villain sein muss."

„Ich könnte dir noch mehr erzählen, aber leider muss ich jetzt los."

„Du könntest mich mitnehmen."

„Das ist eine gute Idee, aber Tetsu würde das auf keinen Fall erlauben. Tut mir leid."

Wir verabschieden uns und ich gehe aus der Tür.

Nach all der ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt