Glava 1

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„Setz dich einfach." forderte Romeo mich auf, genervt ließ ich mich auf der roten Ledercouch nieder und musterte den Stripclub. „Was wird das?" „Neue Angestellten." grinste Dante, überrascht sah ich zu Romeo und hob fragend die Braue. „Céleste hat es erlaubt?" fragte ich skeptisch, scharf zog er die Luft ein und grinste verzweifelt.

„Sie hat sich mit Arlo im Zimmer eingesperrt." sprach er, amüsiert nickte ich und sah schon, wie die Puffmama auf uns zukam.

„Signore Santoro." begrüßte sie uns lächelnd. „Ciao Tesoro." sprach Dante und sah zum Hinterausgang. „Wann kommen sie?" „Gleich, es gab Probleme." seufzte sie wie erwartet, wir nickten, da hier die neuen Frauen immer Probleme machen, doch gewöhnen sich schnell, wegen dem Geld und sind uns meistens sogar dankbar.

„No, andere Probleme." sprach sie genervt und setzte sich auf die Couch gegenüber von uns. „Werdet ihr gleich sehen." fügte sie hinzu und schüttelte kaum merklich den Kopf. Neugier kam in mir auf, auch meine Brüder sahen nicht anders aus. Überrascht hob ich die Braue, als Gebrüll ertönte und ich zum Hinterausgang sah.

„Cyka Blyat, Ja delaju tvoju zhizn'v ad." brüllte eine zierliche Stimme und eine Frau mit platinblonden langen Haaren kam zum Vorschein. Stechend blaue Augen und ein perfektes Gesicht, mit rosa schwungvollen Lippen und einer Stupsnase. Ein perfekter Körper mit reichlich Kurven.

„Idi k chertu." brüllte sie weiter und versuchte sich aus den Griffen der Männer zu befreien. Auf die anderen Frauen achtete ich erst garnicht und musterte sie ausgiebig. Vor mir kamen die Männer mit ihr zum stehen, während sie wie eine verrückte versuchte sich aus den Griffen zu entreißen.

„Piz-dets." brüllte sie weiter und schien uns garnicht zu beachten. „Loslassen." befahl ich den Männern, zögernd ließen sie sie los und sie wollte schon abhauen, was mich kaum merklich den Kopf schütteln ließ. Die Männer hielten sie wieder fest, während sie weiter fluchte und mit ihren stechend blauen Augen zu mir sah, ehe sie diese zusammen kniff, was mich grinsen ließ und ich meine Hand, als Begrüßung hob.

„Svolach." knurrte sie. „Zatknis." zischte Alexandra, die Puffmama, überrascht sah die Frau zu Alex und ich sah ebenfalls fragend zu Alex.

„Sie hat Bastard gesagt." seufzte sie, grinsend sah ich wieder zu ihr und zeigte mit meinen Fingern, dass sie herkommen sollte. „Kannst du unsere Sprache?" fragte ich erstmal, ihren Blick wandte sie ab, was mein Puls rasen ließ und ich den Männern andeutete sie zu mir zu bringen. An ihrem Kinn zog ich sie zu mir runter und hob fragend die Braue.

„Kann ich, du Arschloch und jetzt lass mich los." zischte sie mit ihren russischen Akzent, kurz schloss ich die Augen und bekam ein Deja-vu. „Sie werden dich loslassen, wenn du ruhig bleibst." sprach ich und deutete auf die Männer. Zögernd nickte sie und ich nickte den Männern ebenfalls zu, ehe sie los gelassen wurde.

Erneut zeigte ich mit meiner Hand, dass sie näher kommen sollte und hob überrascht die Braue, als sie genau vor mir stehen blieb und ihr Kinn in die Höhe streckte. „Hinsetzen."
„Net." erwiderte sie kopfschüttelnd, grob zog ich sie an ihrem Handgelenk rittlings auf mein Schoss und hörte sie empört nach Luft schnappen.

„Svolach." knurrte sie erneut und versuchte von mir abzusteigen, doch ich hielt sie an ihren Handgelenken und Oberschenkel. „Halt die Fresse oder du wirst in ein schlimmeres Loch gebracht." knurrte ich und verfestigte meine Griff, was sie keuchen ließ und mein Schwanz sich regte.

„Was such ich hier?" fragte sie. „Arbeiten." antwortete ich schlicht. „Und ich bin dein erster Kunde." fügte ich hinzu und nickte meinen Brüdern einmal zu, die nickend aufstanden. „Net, du dämliches Arschloch." zischte sie und bewegte ihre Hüften hin und her, was genau das Gegenteil von ihrem eigentlichen Ziel wird.

„Halt still." knurrte ich, vernichtend sah sie mich an und hielt zu meiner Verwunderung still. „Wie heißt du?" „Geht dich nichts an." zischte sie erneut, knurrend griff ich in ihre Haare und sah sie warnend an. „Tatijana." antwortete sie zögernd. „Wie alt?" fragte ich weiter und musterte sie erneut.

„Was wird dass, wenns fertig ist?" knurrte sie, tiefdurchatmend schloss ich die Augen. „Antworte einfach." sprach ich ruhig. „24." zufrieden nickte ich und ließ sie langsam los, da sie sich nach meiner Meinung beruhigt hat. „Ich werde hier nicht arbeiten, du Möchtegern Zuhälter. Wenn ich hier arbeite, werde ich allen Männern, die mir zu nahe kommen, den Schwanz abhacken." drohte sie mir, was meine Mundwinkel zucken ließ und ich den Kopf schüttelte.

„Wie viele Männer hattest du?" „Geht dich ein scheiß an." „Merda, dein Ton gefällt mir nicht." knurrte ich zurück und packte sie am Oberschenkel, was sie leise zischen ließ. Ihren Blick wandte sie ab, ehe ich gleichgültig nickte und ihre Hose aufknöpfte.

„Piz-dets. Hände weg oder ich hack sie dir ab." knurrte sie und griff nach meinen Handgelenken. „Antworte." verlangte ich rau, mit zusammen gekniffenen Augen musterte sie mich und reckte ihr Kinn in die Höhe. „Keinen." sprach sie stolz, ungläubig runzelte ich die Stirn und musterte sie erneut.

„Schau nicht so blöd." murmelte sie, kaum merklich schüttelte ich den Kopf und nickte einmal.

„Du wirst nur an der Stange bleiben. Das hier ist mein Club und kein Mann kann dich hier anfassen, werden sie auch nicht, auch wenn du es willst." zischte ich gegen ende hin. „Ich werde hier nicht arbeiten." widersetzte sie, genervt schloss ich die Augen.

„Tanz." forderte ich sie auf, energisch schüttelte sie den Kopf und sie stieg von mir ab, doch ich hielt sie am Handgelenk. „Tanz oder du wirst hier als Nutte arbeiten." knurrte ich, gewaltsam versuchte sie sich aus meinem Griff zu lösen und stand auf, doch ich hielt sie weiter an den Handgelenken. Plötzlich holte sie mit ihrem Fuß aus, den ich kurz vor mein Eiern abfing und sie mit zusammen gekniffenen Augen musterte.

Delano Santoro || mia LeonessaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt