Glava 22

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„Du magst meinen Sohn." stellte Madre schmunzelnd fest, entsetzt zog Tatjana die Luft ein und wich meinem amüsierten Blick aus. „Net, diesen gefühllosen von Svolach kann ich nicht leiden. Ich sorge mich eher um euch." log sie dreist und sah in die runde. Grinsend biss ich mir auf die Unterlippe und nickte einfach mal.

„Kann ich verstehen." sprach Madre amüsiert, leicht legte sie den Kopf schräg und musterte Tatjana erneut. „Wenn sie wirklich denken, dass ich Svolach mag, haben sie sich geschnitten." sprach Tatjana und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust.

„Mia leonessa, du kennst doch meinen Namen, hör auf mit diesem Wort." brummte ich, dämlich grinste ich, als sie sich zu mir lehnte und ihr Atem meine Wange streifte. „Svolach." hauchte sie, amüsiert schloss ich die Augen und spürte, wie sie sich entfernte.

„Du benutzt mich zum ficken." stellte ich belustigt fest, groß wurden ihre Augen und sah stur zu mir. „Blyat, von was träumst du nachts?" zischte sie. „Merda, Tatjana." brummte Dante. „Wem willst du was vor spielen? Man hat dich wahrscheinlich bis zum Garten gehört." fügte er amüsiert hinzu, warnend sah ich ihn an, während Tatjana ihn vernichtend ansah, was mich überrascht die Braue heben ließ.

„Das war wohl eine andere Frau." erwiderte sie schlicht und reckte ihr Kinn in die Höhe. „Würde ich nicht." sprach ich wahrheitsgemäß und sah ihr stur in die Augen. Kaum merklich weitete sie die Augen und kaute auf ihrer Unterlippe rum, was mich unbewusst knurren ließ. Räuspernd wandte ich mein Blick doch ab und sah in die amüsierten, wie skeptischen Gesichter meiner Familie. Genervt seufzte ich und nahm ein Schluck vom Rotwein.

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Ungeduldig ließ ich mich auf der Bank im Fitnessraum nieder und hob die Gewichte derweil hoch, bis sie endlich kam. Die Tür ging auf und ihre leisen Schritte ertönten, ehe sie lächelnd auf mir runter sah.

„Nur 100 Kilo? Schwach." kommentierte sie schlicht, angriffslustig blitzten ihre Augen auf. „Leg soviel drauf, wie du willst." bot ich ihr amüsiert an und sah, wie ihr ein siegessicheres Grinsen wuchs. Mit 50 Kilo Gewichten kam sie wieder, was mich leise lachen ließ und ihr Kopf vor Anstrengung rot angelaufen war.

„Blyat." keuchte sie und ließ auf beiden Seiten jeweils 50 Kilo drauf. Mit Leichtigkeit hob ich die Gewichte hoch und sah, wie sie eine beeindruckende Miene zog.

„Was hast du erwartet, mia Leonessa?" fragte ich schmunzelnd, verdächtig zuckten ihre Mundwinkel und sie nickte amüsiert. „Naja so ein Svolach wie du." seufzte sie, kaum merklich schüttelte ich den Kopf und ließ die Stange runter.

„Wieso hast du mich herbestellt?" wollte sie doch wissen, seufzend setzte ich mich auf der Bank auf und nahm ein Schluck vom Wasser. „Trainieren." erwiderte ich knapp und stand auf, um zum Ring zu gehen.

Abwartend sah ich sie an, ehe ihre Mundwinkel verdächtig zuckten und sie siegessicher in den Ring stieg, was mich kaum merklich den Kopf schütteln ließ.

„Ich werde nicht sanft sein." informierte ich sie, gleichgültig nickte sie und ging in Position, was ich ihr nachtat. Kerzengerade streckte sie ihr Bein hoch und wollte mich im Gesicht treffen, doch ich hielt ihr Fußgelenk, tritt ein Schritt zur Seite und traf mit meinem Knie ihre Seite, dennoch mit bedacht ihr nicht weh zu tun. Mit ihrem Ellbogen holte sie aus und traf mich verwunderter weise im Gesicht.

„Eccezionale." lobte ich sie und holte mit meiner rechten aus, sie lief einige Schritte rückwärts und sprang plötzlich hoch, ehe sie plötzlich auf meinen Schultern saß und ihre Mitte genau vor meinem Gesicht. Leise lachte ich und hielt sie an ihren Oberschenkel. Siegessicher grinste sie mich an und beugte ihren Oberkörper hinter und ließ sich rückwärts elegant auf ihren Beinen nieder.

Ihren Fuß schleifte sie am Boden und zog mich an der Ferse runter. Keuchend sah ich zu ihr hoch und spürte ihren Fuß auf meinem Bauch.

„Unterschätz mich nicht, Svolach. Du lässt dich schnell ablenken." sprach sie schmunzelnd, verdächtig zuckten meine Mundwinkel und musterte ihre kurze Trainingshose. „Sì." gab ich grinsend zu, zog sie an ihren Händen zu mir runter und drehte uns um. Windend versuchte sie uns umzudrehen, was mich grinsen ließ und ich mich rittlings auf ihren Beinen hinsetzte.

„Rollentausch." kommentierte sie belustigt, grinsend hob ich abwartend eine Braue und sie holte mit ihrer linken aus, die ich geschickt abfing. „Ich kann mich bei dir nicht konzentrieren." gab sie seufzend zu, amüsiert musterte ich sie und nickte einmal, ehe ich von ihr abstieg und mein Handy von der Bank holte.

„Sorella." sprach ich in den Hörer. „Sì, was brauchst du?" ertönte Alessandra's Stimme, während im Hintergrund die Stimmen von meinen Brüdern kamen. „Komm in den Fitnessraum." bat ich und legte ohne weiteres auf. „Wen hast du angerufen?" „Alessandra." sprach ich siegessicher, grinsend hob sie die Braue und nickte amüsiert. Langsam lief ich vor den Ring und stellte mich vor diesen.

Ihre Hände legte sie vom Ring aus um mein Nacken und beugte sich zu mir runter, ehe ich ihre weichen Lippen auf meinen spürte. Ihre Zunge forderte Einlass, die ich ihr nur zu gern gewährte und meine Hand um ihren Hals gleiten ließ. Vergebens versuchte ich mir ein grinsen zu verkneifen, als sie versuchte die Oberhand zu gewinnen und sie mich am Nacken näher zog.

„Ich soll mir ein Porno anschauen?" ertönte Alessandra's Stimme, langsam lösten wir uns und sahen in die Gesichter meiner Geschwister und Céleste. Überrascht und verwirrt hob ich die Braue.

„Warum seid ihr denn alle hier?" fragte ich verwirrt, grinsend ließen sich meine Brüder auf der Couch nieder und sahen zu Alessandra wie Tatjana. „Das verpassen wir doch nicht. Russische Mafia Prinzessin gegen Italienische Mafia Prinzessin." grinste Dante, amüsiert sah ich zu Tatjana und hauchte ihr ein letzten Kuss auf den Mund, ehe ich mich neben meinen Brüdern niederließ.

Céleste ließ sich auf Romeo's Bein nieder, während Julia zwischen Dante und mir Platz nahm. Alessandra stieg schmunzelnd in den Ring und ging sofort in Position, was Tatjana ihr nachtat.

Delano Santoro || mia LeonessaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt