Glava 29

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„Gibt es immer noch nichts?" seufzte ich und sah runter auf meine Finger. „No mia leonessa, sie haben das Haus seit dem nicht verlassen. Irgendwas stimmt da nicht." murmelte er stirnrunzelnd und hielt mit seinem Wagen vor seinem Club an. Zögernd nickte ich und stieg schon aus, was er mir nachtat. Sein Arm legte er um meine Hüfte und schob mich in den Club rein.

Seine Brüder und Schwestern im Schlepptau, ehe wir die Treppen hoch liefen und uns auf der schwarzen Ledercouch niederließen. Delano zog mich auf sein Bein und legte sein Arm um meine Hüfte.

„Wann wollt ihr denn endlich heiraten?" seufzte Remo an Alessandra, überrascht hob sie die Braue. „Nächste Woche?" murmelte sie, doch es hörte sich eher nach einer Frage an. „Das musst du mit Madre besprechen, Sorella." erwiderte er, im gleichen Moment kam eine Bedienung rein, die Delano schöne Augen machte und mich anscheinend nicht mal wahrnahm.

„Fünf Flaschen Scotch und zwei Wodkaflaschen." murmelte genau dieser, leise knurrte ich in mich hinein, als sie ihn lächelnd musterte und anschließend nickte.

Mit zusammen gekniffenen Augen, sah ich ihr noch hinterher, wie sie die Lounge verließ und mein Puls sich etwas beruhigte. Langsam sah ich zu Delano, der mich amüsiert musterte und ich skeptisch die Braue hob.

„Was guckst du denn so blöd, Svolach?" zischte ich, sein Griff um meiner Hüfte verfestigte sich, weswegen mir ein leises Keuchen entflieh und er mich warnend ansah. Patzig wandte ich mein Blick ab und sah, wie sie mit den Getränken wieder kam. Schmunzelnd stellte sie diese ab, während ihre Augen auf Delano lagen und mich an meine Grenzen trieb.

„Na wird's bald, Suka." knurrte ich, kaum merklich weitete sie ihre Augen. „Wie bitte?" „Hast mich schon verstanden und jetzt glotz jemand anderen an." knurrte ich weiter, ihre Wangen gewannen an Farbe und verschwand mit schnellen Schritten aus der Lounge. Amüsiert musterten sie mich, was ich gekonnt ignorierte und meine Arme vor der Brust verschränkte.

„Lass das." knurrte Delano plötzlich, fragend hob ich die Braue und sah, wie er auf mein Ausschnitt hinsah, ehe er meine Arme von meiner Brust löste.

„Merda, dieses Kleid." knurrte er vor sich hin und schüttelte kaum merklich den Kopf. Kaum merklich zuckten meine Mundwinkel und drehte mich zum Glastisch um, um mir ein Glas mit Wodka aufzufüllen. Delano füllte ich eins mit Scotch ein und überreichte es ihm.

„Grazie." murmelte er und verteilte Küsse auf meiner nackten Schulter, was mich lächeln ließ. Mein Arm schlang ich um sein Nacken und fuhr diesen auf und ab, während ich seinen Geschwistern zuhörte, die belanglos diskutierten.

-
Plötzlich ging alles aus, die Musik, die Lichter und nur die Menschenmenge, die unten kreischte war zu hören. Hastig standen wir auf und ich spürte Delano's starke Hand an meiner.

„Hier." sprach er und gab mir Blind eine Waffe in die Hand. „Ich seh nichts." hörte ich Dante zischen.

„Kein Handy Licht anmachen." befahl Delano und zog mich irgendwo hin. Langsam fing ich an risse zu erkennen und erkannte, dass wir vor der Glasscheibe standen. Leicht kniff ich die Augen zusammen, als mehrere Männer in den Club liefen und sich umsahen.

„Sie sind in zwei Minuten hier." informierte er seine Brüder, meine Waffe entsicherte ich und griff mit der anderen Hand fester in Delano seine.

„Es wird nichts passieren, mia Leonessa." raunte er, schwer schluckend schloss ich kurz die Augen und zielte mit meiner Waffe auf die Tür, die ich nur schwer erkennen konnte und hoffte, ich würde seine Geschwister nicht treffen. Die Tür ging auf, während schon Schüsse von allen Seiten ertönten und wir einfach blind drauf los schossen. Immer mehr fing ich an etwas zu erkennen und lief langsam Schritte nach vorne.

„Gibt sie uns, dann passiert niemanden etwas." brüllte eine dunkle Stimme durch die Schüsse, schwer schluckend lief ich weiter und schoss auf die Gestalten an der Tür.

Delano
Ihre zierliche Gestalt lief immer näher zu Tür und ließ mein Puls somit rasen.

„Leonessa." rief ich, da ich ihren Namen ungern sagen will und sie einfach weiter hin lief.

„Okey, ich komme mit." brüllte sie durch die Schüsse, was meine Augen groß werden ließ und ich ohne darüber nach zu denken, zu ihr rannte. „Nicht." murmelte sie und entriss ihr Handgelenk, während die Schüsse weniger wurden. Ihre stechend blauen Augen sahen liebevoll in meine und ließen mein Herz schneller schlagen. „Ich will nicht, dass euch etwas passiert." murmelte sie und rannte plötzlich zur Tür.

Männer griffen nach ihr und zogen sie am Arm durch die Tür, ehe die Schüsse komplett aufhörten und sie verschwanden. Mit schnellen Schritten lief ich in den Flur und rannte die Treppen runter. Meine Waffe lud ich auf und ging in Deckung, ehe ich auf die Köpfe zielte und drauf los schoss. Fluchend griff ich in mein Anzug, als das Magazin leer wurde und tauschte es hastig auf.

„Delano, nicht." brüllte ihre zierliche Stimme, ich schoss weiter auf die Männer und sah meine Brüder vom Augenwinkel, wie sie ebenfalls auf die Männer zielten.

„Merda, die werden immer mehr." knurrte Romeo, innerlich stimme ich ihm fluchend zu, doch lief langsam von meiner Deckung und schoss weiter. „Stoj!" brüllte jemand, die Schüsse hörten von den Männern auf und ich hörte ebenfalls zögernd auf. Ein alter Mann kam zum Vorschein und schleifte Tatjana am Arm mit.

„Malysh, skazhi emu, kto ty na samom dele." sprach der Mann an Tatjana gewandt und ließ mein Puls ins unermessliche schießen.

Delano Santoro || mia LeonessaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt