Epiologija

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Delano
Tiefdurchatmend musterte ich Alessandra in ihrem Brautkleid und schüttelte kaum merklich den Kopf, ehe ich ihr ein Kuss auf die Stirn gab. Ihren Kopf lehnte sie auf meine Brust, während das Lied langsam zu ende ging und sie ihren Kopf wieder anhob.

„Sag es ihr." murmelte sie plötzlich, kurz schloss ich die Augen und nickte langsam. „Principessa." sprach mein Vater sie an, lächelnd legte Alessandra ihre Hand auf die meines Vaters und fingen an zu dem nächsten Lied zu tanzen. Reichlich füllte ich meine
mit Luft und lief auf unseren Tisch zu. Meine Hand legte ich um Tatjana's Dekolleté, sie sah lächelnd hoch und legte ihre Hand auf meine.

„Steh auf, mia Leonessa." bat ich sie, nickend stand sie auf und ich führte sie zu der Tanzfläche. Meine Hände legte ich um ihre Hüfte, während sie meine um ihren Nacken schlang und ich die überraschten Gesichter meiner Familie ignorierte, da sie wissen, dass ich nicht gerne tanze.

„Tatjana." murmelte ich und zog sie näher zu mir. Fragend sah sie mich an. „Ich liebe dich." fügte ich hinzu, abrupt hielt sie in ihrer Bewegung inne und musterte mich ungläubig, ehe sie ihre Lippen gegen meine Krachen ließ, was ich sofort erwiderte und sie, wenn es überhaupt noch möglich wäre, näher zu mir zog. Schweratmend lösten wir uns lächelnd.

„Ich liebe dich." erwiderte sie und erneut legte ich meine Lippen auf ihre. Ein Stein fiel förmlich von meinem Herz, während ich dennoch ein schlechtes Gewissen bekam, da ich sie nie so lieben werde, wie Kyra und das niemals.

„Svolach." murmelte sie in den Kuss, grinsend löste ich mich und hielt meine Augen geschlossen. „Du bist doch kein Arschloch." fügte sie schmunzelnd hinzu. „Gewöhn dir dieses Wort ab, leonessa." murmelte ich grinsend, kopfschüttelnd verneinte sie und biss sich grinsend auf ihre Unterlippe.

„Meine Großmutter hat mein Großvater immer so genannt." sprach sie, schmunzelnd musterte ich sie und hauchte ihr ein Kuss auf die Stirn. Die Menschenmenge teilte sich langsam auf, was mir nur recht war, da die Sonne schon aufging.

„Tatjana." rief Madre schmunzelnd, sofort löste sie sich von mir und lief erfreut auf meine Mutter zu, was mich verdutzt da stehen ließ. Leise lachten meine Brüder, durch mein Gesichtsausdruck, neben mir und ich schüttelte kaum merklich den Kopf.

„Madre, klau sie mir nicht." rief ich knurrend, grinsend ignorierte sie mich und tuschelte irgendwas mit meinen Schwestern, Céleste und ihr rum. „Merda." brummte ich vor mich hin und drehte mich zu meinen Brüdern, die mich belustigt musterten.

„Frauen." kommentierte Dante amüsiert, seufzend legte ich mein Kopf in den Nacken und spürte plötzlich zwei zierliche Hände um meinen Augen. „Was wird das?" knurrte ich und hörte Julia hinter mir leise kichern. „Merda, was?" hörte ich Romeo's erfreute Stimme, genervt seufzte ich und wurde von Julia gezwungen vor zu laufen.

„Julia." knurrte ich, erneut kicherte sie nur und blieb anschließend stehen. Ihre Hände nahm sie von meinen Augen und ich sah skeptisch in die Gesichter, die mich schmunzelnd musterten. „Merda, bist du Blind?" brummte Dante und drückte mein Kopf runter, damit ich zum Tisch sah. Meine Augen riss ich auf und musterte den Schwangerschaftstest, wie das Ultraschallbild.

Ungläubig blickte ich langsam hoch und sah, wie Tatjana mich unsicher aber auch schmunzelnd musterte. Erneut sah ich auf den Tisch runter und sah wieder zu Tatjana. Sofort zog ich sie zu mir und legte meine Lippen auf ihre. Meine Hände legte ich auf ihrer Wange ab und spürte stolz in mir aufsteigen. Immer noch ungläubig löste ich mich von ihr und sah nochmal zum Tisch, was sie leise lachen ließ. Meine Hand ließ ich zu ihrem Bauch gleiten und musterte diesen.

„Welche Woche?" fragte ich leise und spürte, wie eine angenehme Gänsehaut mich überrollte.

„Siebte." murmelte sie lächelnd und legte ihre Hände an meine Wange. Lächelnd schloss ich meine Augen und legte meine Stirn an ihre. „Dios mio, wünsch dir alles was du willst." murmelte ich und hörte sie leise kichern.

„Alles?" wiederholte sie grinsend, schmunzelnd nickte ich. „Die Katze darf frei herumlaufen." grinsend nickte ich und sah, wie sie überrascht die Braue hob. „Merda, du hast mich zum glücklichsten Mann gemacht, da kannst du dir alles wünschen was du willst." schmunzelnd hauchte sie mir ein Kuss auf den Mund.

Remo Santoro | Band 8

Remo Santoro | Band 8

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Delano Santoro || mia LeonessaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt