Glava 9

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Die Tür von ihrem Zimmer schlug ich zu und sah sie fassungslos an. „Was sollte das?" „Was denn?" tat sie auf unschuldig. „Merda, wenn du dich versteckst ist okey, unsere Waffen aufbrauchst auch okey, aber Céleste zu provozieren, in dem du ihr sagst, dass du vor Romeo getanzt hast?" rief ich entsetzt, ihre Augen kniff sie zusammen.

„Was kann ich dafür, wenn dein Bruder untreu ist und mir dabei zusieht? Du bist doch krank." zischte sie kopfschüttelnd und wollte ins Bad laufen, doch ich hielt sie am Oberarm fest.

„Fass mich nicht an." fauchte sie, warnend sah ich sie an und drückte fester zu. „Du wirst dich bei Céleste und Romeo entschuldigen. Und nächstes mal, wenn du dich versteckst, dann nicht in die abgesperrten Räume. Die sind nicht umsonst abgesperrt." knurrte ich, entsetzt zog sie die Luft ein. „Nur in deinen Träumen werde ich mich entschuldigen." zischte sie, knurrend zog ich sie wieder aus dem Schlafzimmer und lief geradewegs auf Romeo's Zimmer zu, aus dem schon Gebrüll ertönte.

An der Tür hämmerte ich und lief rein, ohne auf eine Antwort zu warten und sah abwartend zu Tatjana.

Tatjana
Aus düsteren Augen sah er mich abwartend an, was ich ignorierte und mein Blick abwandte. Unsanft zog er mich an den Haaren und zwang mich ihn anzusehen.

„Entschuldige dich." knurrte er, genervt schloss ich die Augen und werde mir mein Ego nicht von einem Zuhälter kaputt machen lassen.

„Entschuldige dich." brüllte er plötzlich, unwillkürlich zuckte ich zusammen und sah in die Augen von Romeo, die nur Kälte ausstrahlten, wie die von seinen Brüdern. „Tatjana." brüllte er erneut und verfestigte den Griff. Quälend schloss ich die Augen.

„Es tut mir leid." flüsterte ich kaum hörbar und fühlte mich noch nie so erniedrigt. „Für was?" fragte die blonde Schnepfe patzig und hob abwartend die Braue, abrupt schossen meine Brauen in die Höhe und sah sie vernichtend an. „Merda, sie hat dich was gefragt!" knurrte Svolach, während er mein Kopf schmerzhaft zurück zog und ich leise zischte.

„Das ich dich provoziert habe." murmelte ich zögernd, langsam nickte sie und die beiden Psycho's tauschten sich Blicke aus, die ich nicht deuten konnte, ehe mich Delano wieder zurück zog. Er zog mich in ein anderes Zimmer, schloss die Tür ab und verschwand fluchend im Bad. Mit einem Verbandskasten kam er wieder und griff nach meinem verletzten Arm.

„Nur ein Streifschuss." murmelte ich und wollte mein Arm zurückziehen, doch seine eisblauen kalten Augen die mich warnend ansahen, hielten mich davon ab und ließen mich kaum merklich nicken. „Piccola Furia." knurrte er leise vor sich hin und desinfizierte meine Wunde.

„Hast du mich mit Absicht getroffen?" fragte ich neugierig, monoton nickte er und legte mir den Verband um. „Gib mir die Schlüssel." verlangte er kühl, abrupt schüttelte ich den Kopf und wollte erneut an ihm vorbeilaufen, doch seine Hand hielt mich davon ab.

„Schlüssel." knurrte er, stur sah ich in seine eiskalten Augen, die keinerlei wärme ausstrahlten und mich unwillkürlich erschaudern ließen. „Net." gab ich schlicht von mir, knurrend legte er seine Hand um mein Hals und drängte mich an die Wand, was mich keuchen ließ.

„Ich war genug Geduldig mit dir." zischte er und griff in meine Hosentaschen, was mir große Augen machte. Ein Stöhnen verließ unbewusst meine Kehle, als er in meine hintere Hosentasche griff und ich erschrocken die Augen aufriss. Kurz schloss er die Augen und hielt inne, ehe er weiter suchte und ich versuchte seine Hand wegzuschlagen.

„Wo ist der Schlüssel?" knurrte er erneut, erneut sah ich stur zu ihm hoch und hoffte er würde nicht drauf kommen. „Merda" brüllte er plötzlich und verfestigte seinen Griff, doch ließ mir Luft zum atmen. Knurrend ließ er seine Augen nachdenklich über mich schweifen, ehe seine Mundwinkel kaum merklich zuckten und er seine Hand unter mein Shirt wandern ließ, was mir große Augen machte und versuchte seine Hand wegzuschlagen.

„Du wolltest es nicht anders." zischte er, windend versuchte ich mich zu lösen und spürte seine Hand am Bund meines BH's. Er zog mein Körbchen grob runter und griff rein, ehe er den Schlüssel rausholte und ich quälend die Augen schloss.

Abrupt beschleunigte sich mein Atem, als seine Hand dennoch nicht von der Stelle ging und sein Finger über mein Nippel drüber strich. Keuchend öffnete ich die Augen und sah in seine erweiterten Pupillen. Den Schlüssel ließ er achtlos fallen und fing an mit Daumen und Zeigefinger mein Nippel zu zwirbeln. Rasant ging mein Atem und klammerte mich in seine Oberarme fest. Mein Kopf schrie mich an, dass ich ihn verscheuchen sollte, doch mein Körper schreit nach ihm und seinen Händen.

Wie automatisch spalteten sich meine Lippen und er legte sein Daumen auf meine Unterlippe, ehe er diesen zwischen meine Lippen schob und mich stumm dazu aufforderte zu saugen, was ich zögernd tat.

Seine wunderschöne Augenfarbe, war kaum noch zu sehen, was mir ein eisigen Schauer über den Rücken laufen ließ und ich leise stöhnte, als er an meinem Nippel mehr druck ausübte. Plötzlich ließ er komplett von mir ab und tritt ein Schritt zurück.

„Geh in dein Zimmer und trete mir bis morgen nicht unter die Augen." sprach er monoton, entsetzt klappte mir die Kinnlade runter und sah, wie er in einem abgegrenzten Zimmer verschwand. „Svolach." brüllte ich ihm noch hinterher und lief mit schnellen Schritten aus dem Zimmer raus.

Delano Santoro || mia LeonessaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt