Glava 7

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Tatjana
Abwartend sah ich ihn an, als das Lied zu ende kam und er mit seiner Hand zeigte näher zu kommen. Zögernd lief ich an die Kante vom Jaccuzzi.

„Rein." verlangte er rau, angriffslustig hob ich die Braue und legte den Kopf etwas schräg. „Was wenn nicht?" „Merda, komm einfach rein." knurrte er, zögernd zog ich mir auch meine Hose aus und stieg rein, da ich eigentlich Jaccuzzi's liebte. Entspannend schloss ich die Augen und bekam eine angenehme Gänsehaut, durch das warme Wasser.

Meine Haut brannte, durch ein brennenden Blick, der mich dazu brachte die Augen zu öffnen und in seine erweiterten Pupillen sah, was mir große Augen machte.

„Esci di qui." wandte er sich heiser seinen Brüdern zu und musterte mich wie ein Raubtier. Plötzlich stiegen die drei vom Jaccuzzi und sahen amüsiert zu mir, ehe sie davon liefen und ich plötzlich rittlings auf seinem Schoss saß, was mir ein erschrockenen Schrei entlockte.

„Was wird das?" knurrte ich und stemmte meine Hände an seine Brust, um etwas abstand zwischen uns zu bringen, doch er verstärkte den Griff um meine Hüfte und ein keuchen verließ meine Kehle. „Ich werde dich gut fühlen lassen, mia leonessa." raunte er, abrupt hielt ich den Atem an, als er mich näher auf sein Schoss zog und ich seine Länge unter mir spürte.

Stockend nahm ich Luft, als er mir immer näher kam und seine Hand um mein Hals legte, ehe er seine weichen Lippen auf meine drückte. Zögernd fing ich an meine Lippen ihm entgegen zu bewegen und spürte seine andere Hand an dem Saum meines Slips, was mein Herz aus der Brust springen ließ und ich mich schwer atmend von ihm löste.

„Nicht." hauchte ich, doch erschrak, wie erregt meine Stimme klang und seine Mundwinkel zuckten. Seine Finger strichen durch meine Mitte, was mir ein leises stöhnen entlockte und seine Finger in mich führte.

Mit gespaltenen Lippen sah ich in seine kalten Augen, während er anfing seine Finger langsam zu bewegen. Am Hals zog er mich wieder zu sich und ließ seine Lippen erneut gegen meine Krachen. Laut stöhnte ich auf, als seine Finger sich schneller in mir bewegten und seine Zunge sich in mein Mund drängte.

Egal wie sehr ich diesen Typen unter mir hasse, er ist ein verdammter Adonis und der heißeste Typ, den ich jemals gesehen habe. Meine Zunge kämpfte mit seiner um die Oberhand und ich löste mich doch, als ich mein Orgasmus durch mein Körper rasen fühlte. Mein Kopf legte ich in den Nacken und stöhnte mein Orgasmus raus.

Mit rasantem Atem, sah ich zu ihm und schluckte den Klos in meinem Hals nur schwer runter.

„Piz-dets." hauchte ich erschrocken und stieg schnell aus dem Jaccuzzi, da mir klar wurde, dass mich dieser Mann rein theoretisch entführt hat und schnell aus dem Wintergarten lief, während ich meine Klamotten aufsammelte und seine rufe ignorierte.

Mit schnellen Schritten lief ich in den Keller, ich wusste selber nicht wohin. Einfach weg von dem Psychopathen, da ich von diesem Anwesen sowieso nicht flüchten konnte. Da ich noch nicht im Keller war und mich umgesehen hatte, stieß ich irgendwelche Türen auf. Leise fluchte ich in mich hinein und wusste, sie würden bis morgen in den Fitnessraum oder die anderen Räume gehen.

Meine Mundwinkel zuckten, als ich eine versperrte Tür öffnen wollte und sah zum Schlüsselbund, den mir Luisa gegeben hatte.

Delano
Immer noch genervt von gestern Abend, da sie mich steinhart im Jaccuzzi gelassen hat, stieß ich die Luft aus und sah, wie Luisa mit Kaffee ins Esszimmer lief.

„Wo ist sie?" fragte ich skeptisch, kaum merklich weitete sie die Augen. „Ich weiß es nicht." erwiderte sie leise, was mein Puls in die Höhe schoss und ich fragend zu meinen Geschwistern sah, die schon die Köpfe schüttelten. „Damian." brüllte ich durchs ganze Haus und stand auf.

„Lass das ganze Haus durchsuchen" knurrte ich, als er bei mir ankam und sah erwartungsvoll zu meinen Geschwistern. Amüsiert standen alle auf, was mich den Kopf schütteln ließ und ich in den zweiten Stock lief.

„Piccola Strega." zischte ich vor mich hin und stieß alle Türen nacheinander auf und sah in jedes Loch, Schränke und sogar Schublade. Die Treppen lief ich wieder runter zum ersten Stock.

„Irgendwas?" rief ich durchs Haus. „No." kam es von allen Seiten und ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Weiter fluchte ich vor mich hin und stieß auch im ersten Stock die Türen auf.

„Merda, Tatjana." brüllte ich und lief ins Foyer. Verzweifelt rieb ich mir das Gesicht und lief in ihr Zimmer, doch erneut nichts. „Vielleicht ist sie hier raus." rief Julia, knurrend lief ich wieder ins Foyer und sah in die amüsierten Gesichter meiner Familie.

„Sie kann hier nicht raus." sprach ich überzeugt und musterte nachdenklich das Anwesen, ehe ich zur Decke sah und verzweifelt grinste. „Du denkst, sie ist in der Decke?" fragte Dante belustigt, unbeholfen zuckte ich mit den Schultern und sah zum Keller.

„Wart ihr schon im Keller?" „Sì, alle Türen wo sie reinkonnte, habe ich nachgeschaut." sprach Romeo, langsam nickte ich und lachte verzweifelt auf, was sie mir aus irgendeinem Grund nachtaten. Tief atmete ich durch, als ich mich beruhigt hatte und sah erneut zum Keller. Abrupt wich mir alle Farbe aus dem Gesicht und sah langsam zu Romeo.

„Hast du in den Waffenraum geguckt?" „Dios mio." murmelte er und grinste über beide Ohren.

Delano Santoro || mia LeonessaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt