Glava 2

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„Kickboxerin." stellte ich fest und sah sie auffordernd an. „Tanz." knurrte ich, da sie keine Anstalten machte ihren Arsch zu bewegen. „Ich werde nicht tanzen." „Merda, das hast du dir selbst eingebrockt." zischte ich und zog sie am Handgelenk zu den hinteren Räumen. Ihr Gefluche ignorierte ich und musterte die alten Notgeilen Männer. Wortlos lief ich davon, als ich sie abgestellt hatte.

„Warte." rief sie zögernd, was meine Mundwinkel zucken ließ und ich mich monoton umdrehte. „Ich werde die schrumpligen Schwänze abhacken." rief sie weiter. „Viel spaß." rief ich zurück und lief zu dem Sessel. „2." murmelte ich vor mich hin. „1." fügte ich hinzu und sah, wie sie pünktlich aus dem Flur kam. Tief atmete sie durch, was ich deutlich erkannte.

„Musik?" fragte sie zögernd, innerlich amüsiert zog ich mein Handy raus und verband mich mit den Musikboxen, ehe ich ‚Do it for me' spielen ließ und sah, wie sie quälend die Augen schloss. Langsam kam sie auf mich zu und umkreiste mich einmal, ehe sie ihre Hände von hinten auf meine Brust legte und vorsichtig runter strich. Langsam fuhr sie mit ihren Händen wieder zu meiner Brust und streifte mit ihrer Hand meine Wange.

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Auf meinem Schoss blieb sie schweratmend sitzen und sah mich unsicher wie zornig an.

„Ich will hier nicht arbeiten." wiederholte sie sich ruhiger, nachdenklich musterte ich sie und seufzte unzufrieden. „Du tanzt gut, dass würde dich Reich machen." „Ich will nicht." sprach sie lauter und betonte jedes Wort, ob es mich anturnt oder stört, weiß ich gerade selber nicht, dass sie sich nichts sagen lässt.

Eigentlich interessiert es mich nicht, ob die Frauen hier arbeiten wollen oder nicht aber, dass sie Jungfrau ist lässt mich darüber nachdenken.

„Probetag?" schlug ich vor. „Net, Svolach." knurrte sie und stieg von mir ab. „Anderer Ton." knurrte ich zurück und stand ebenfalls auf, ehe ich an ihr herunter sah. „Du kriegst ein anderen Job." sprach ich noch und wollte durch die Tür. „Ich werde nicht für dich arbeiten, egal was." zischte sie mir hinterher. „Du hast keine Wahl." rief ich noch und knallte die Tür zu.

Seufzend musterte ich meine Brüder, wie sie vor dem Podium sitzen und die tanzenden Frauen beobachteten, während ich zu ihnen hinlief.

„So schnell?" fragte Dante skeptisch, was mich grinsen ließ und ich anschließend den Kopf schüttelte. „No, sie ist Jungfrau." seufzte ich, da ich sonst keine Sekunde länger gezögert und sie genommen hätte. Ungläubig sah er mich an, was mich als Bestätigung nicken ließ und mich hinsetzte.

„Svolach." rief ihre zierliche Stimme, genervt schloss ich die Augen und hörte ihre Schritte, wie sie näher kamen. „Was für ein Job?" wollte sie wissen, verschränkte die Arme vor der Brust und hob fragend die Braue. „Von wo der Sinneswandel?" brummte ich, genervt lehnte sie sich an den Podium und zuckte mit den Schultern.

„Geld." antwortete sie knapp, amüsiert zeigte ich auf die freie Stange und lehnte mich zurück. Vernichtend sah sie mich an und nickte plötzlich, was mich misstrauisch die Braue heben ließ. Ihr Shirt und ihre Jeans zog sie sich aus und lief in ihrer knappen schwarzen Spitzenunterwäsche auf die Stange zu.

Schwer schluckte ich und sie lief elegant die Treppen runter, ehe ich mich im Club nochmal umsah, da es mein Puls antreiben würde, wenn alte Säcke sie gesehen hätten, doch der Club hatte noch nicht geöffnet.

„Okay." sprach sie plötzlich, fragend hob ich eine Braue. Vom Augenwinkel sah ich, wie meine Brüder sie musterten, was mein Puls antrieb. „Zieh dich wieder an." knurrte ich, seufzend hob sie ihre Klamotten auf und zog sich an, während sie sprach. „Ich will hier arbeiten, aber ich werde nur tanzen." „Nein." erwiderte ich und schüttelte entschlossen den Kopf.

Verwirrt und fassungslos zugleich sah sie mich an, was ich verstand, doch nach all dem was ich gesehen hatte und wie sie sich bewegen konnte, würde ich sie nicht hier arbeiten lassen.

„Ich überleg mir noch etwas." sprach ich, genervt verdrehte sie die Augen, was mich knurren ließ.

„Wo hast du das gelernt?" hackte ich dennoch nach. „In Russland." antwortete sie knapp, was mich zögernd nicken ließ und ich mein Handy zückte. „Du wirst gleich abgeholt." informierte ich sie und schrieb einem der Sicherheitsmänner. „Von wem? Wieso?" „Weil ich es sage. Und von meinen Männern." erwiderte ich. „Wohin?" fragte sie weiter, was mich genervt die Augen schließen ließ. „In ein Apartment." antwortete ich dennoch.

„Net." gab sie schlicht von sich, seufzend ignorierte ich sie und sah schon, wie Damian reinkam. „Das Apartment am Strand." informierte ich ihn, nickend wollte er davon laufen, doch Tatijana windete sich unter seinem Griff und sah zornig zu mir, was ich vom Augenwinkel erkannte und auf mein Handy starrte. Vor meiner Nase schnipste sie rum, zornig sah ich zu ihr und hob fragend die Braue.

„Sie sollen mich nachhause bringen." „Du bist geflüchtet." erinnerte ich sie, da wir nur Frauen aus den Grenzen herkommen ließen und ihnen somit vielleicht das Leben vereinfachen. Sie schwieg, was mich zufrieden aussehen ließ und mit meiner Hand Damian zeigte, dass er sie wegbringen sollte.

„Piz-dets, ich will da nicht hin." rief sie, kaum merklich schüttelte ich den Kopf und rieb mir die Schläfen. „Frauen." brummte ich vor mich hin.

Delano Santoro || mia LeonessaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt