29. Ich liebe dich

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Ich konnte es einfach nicht fassen.

NISHINOYA HAT MICH GEKÜSST!

ABER DIESMAL WAR ES EIN RICHTIGER KUSS!

Natürlich färbten sich meine Wangen direkt rot. Ich sah ihn mit riesigen Augen an. Ich konnte kein einziges Wort rüberbringen.

Was soll ich jetzt sagen? Was soll ich jetzt machen?

Während ich noch am überlegen war, was ich sagen oder machen sollte, fing der Zweitklässler an zu reden: „Y/N... In meinen Augen bist du die Richtige für mich! Nicht Yachi oder Kiyoko. Du. Nur du! Deine hilfsbereite Art, deine wunderschönen Haare, dein Lächeln... Einfach alles ist so bewundernswert. Du bist für mich die Hübscheste, die Talentierteste, die Schlauste und die Beste von allen!"

Nach seinem Geständnis konnte noch immer nichts sagen.

Was sollte man auch in solch einen Moment sagen?

Nun nahm er meine Hände in seine. Noya schaute für einen kurzen Augenblick auf den Boden, bis er mir wieder in die Augen blickte. Seine nächsten Worte ließen mein Herz schneller schlagen.

"... Ich liebe dich Y/N.", gab der kleine Volleyballspieler zu.

Er... Liebt mich.

Ich kann es nicht glauben...

NISHINOYA LIEBT MICH!

Ich nahm tief Luft und nahm meinen ganzen Mut zusammen, um ihm zu antworten: "Ich liebe dich auch Noya."

Ohne zu zögern, umarmte mich der Libero ganz fest. Ich konnte in diesem Moment einfach dahin schmelzen. Es war ein unvergesslicher Augenblick.

Nach einer Weile traten wir beide etwas zurück, hielten uns aber dennoch an den Händen fest. In diesem Moment sah ich Nishinoya ganz tief in die Augen.

"Deine Augen sind so wunderschön.", plapperte ich einfach vor mir hin.

Der Libero sah etwas überrascht aus und wurde ein wenig rot auf den Wangen. Aber er konterte direkt mit: "Und deine Augen sind einfach bezaubernd."

Ich konnte nicht anders als in diesem Moment zu kichern.

Während ich am Lachen war, spürte ich Noyas Hand mal wieder auf meiner Wange. Er näherte sich meinen Lippen, bis ich seine Lippen auf meinen spürte.

Unser zweiter richtiger Kuss. Und noch immer schmeckte er nach Wassermelone.

Als sich unsere Lippen trennten, konnte ich mein Kichern nicht mehr zurückhalten. Nishinoya sah mich mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an. Er wollte wissen, was so lustig sei.

Ich antwortete wahrheitsgemäß: „Ich wusste nicht, dass ein Kuss nach Wassermelone schmeckt."

Auf meine Aussage hin, lachte jetzt auch der Junge mit. Der Libero meinte: „Höchstwahrscheinlich, weil wir beide heute sehr viel Wassermelone gegessen haben."

„Ach ja, stimmt."

Nachdem wir beide aufgehört hatten zu lachen, war es plötzlich still. Ich blickte zu ihm, nur um zu bemerken, dass seine Augen schon auf mich fokussiert waren. Schließlich lächelte ich ihn an und er erwiderte die Geste mit einem kleinen Schmunzeln.

Es dauerte nicht lange bis Nishinoya die Stille zwischen uns ausnütze, um etwas zu sagen. Oder besser gesagt zu fragen.

Er lehnte seine Stirn auf meine und fragte mich in einem Flüsterton: „Y/N, darf ich dein Freund sein?"

„Ja, darfst du Noya."

Watermelon Kiss | Nishinoya X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt