Kapitel 34

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P.O.V. Schloss

"FINDET SIE UND ZWAR SOFORT: DREHT JEDEN STEIN UM UND BRINGT SIE HER", schreit Caius und wirft eine Vase durch den Saal. Die gesamte Garde steht zitternd vor ihm und rührt sich nicht. Mit einem Satz ist er aus dem Saal raus und das getuschel der Wachen geht los. "Los, alle raus", ruft Aro und der Saal leert sich. Nur noch Marcus, Aro und der engste Kreis ist vor Ort. Seufzend lässt Aro sich in seinen Thron fallen, Felix sitzt auf eine der Steinbänke an der Seite und starrt ins leere und der Rest läuft aufgeregt hin und her. Alle reden durch einander. "Bruder, wieso tut sie das?" Aro sieht verzweifelt zu Marcus. Dieser zieht seine Augenbraue hoch und reicht ihm seine Hand. Nun wird auch Aro klar, was er die ganze Zeit verdrängen wollte. "ich weiß gar nicht was ihr da alle so ne große Welle drum macht. Sie ist jetzt glücklich und ich kann endlich mit Caius glücklich sein", Annabelle wirft wie im Film ihre Haare nach hinten und schaut uns zickig an. "Er seit du wieder zurück bist, ist es überhaupt so schlimm geworden. Merkst du das gar nicht?" Felix springt auf und stellt sich wütend vor sie. Schneller als sie schauen kann, liegt seine Hand um ihren Hals und es bilden sich risse auf ihrer Haut. "Es reicht Felix." die beruhigende Stimme von Marcus hallt durch den Saal. Felix lässt die mit Rissen durchgezogene Annabell los und verlässt wie Caius den Saal. "Wir sollten sie schnell finden. Demetri, du bist einer der besten Tracker. Das sollte doch ein leichtes für dich sein". "ich versuche es gerade schon die ganze zeit Meister. Aber es ist, als würde sie ein Schutzschild umgeben. Ich komme da nicht durch." "Versuch es weiter Demetri. Sobald du einen Hinweis hast, komm zu uns. Sie wird sich nicht lange verstecken könne." Demetri verbeugt sich und verlässt den Saal.

2 Wochen später

"David, wir wollen Jagen gehen. Kommst du mit?" ruft Lisa, ein kleines blondes Mädchen läuft auf David und mich zu. David, Lotta und ich sind mittlerweile in Norwegen ankommen. Wir wohnen bei einer Vampirin, die ebenfalls auf wunderliche Weise ein Baby bekommen konnte. Nur war ihr Partner ein Mensch. Also war trifft es ganz gut. Mittlerweile ist er ebenfalls verwandelt und lebt auch bei uns mit. Wir leben in einem wunderschönen Wald, nahe des Nordkapps. Weit und breit gibt es kaum etwas anderes als Natur. Nur eine kleine Waldstraße führt zu uns. Bis auf das jagen drei mal die Woche, leben wir ziemlich normal wie Menschen. In die Stadt fahren wir mit dem Auto und auch auf Menschenblut wird hier verzichtet. Lediglich Tierblut dient zu unserer Ernährung. Dies fällt mir immernoch ziemlich schwer. Es schmeckt einfach überhaupt nicht. Aber gut, man muss Opfer bringen um glücklich zu sein. Und bis jetzt bin ich das hier sehr. Lotta macht täglich Entwicklungen und gerade Lisa mit ihren 4 Jahren ist entzückt von ihr. Hier kann unser neues Leben beginnen.

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Hier ein kleines Übergangskapitel

Volturi und die Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt