Kapitel 6: Versöhnung?

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Caius steht direkt vor mir und sieht mir in die Augen. Er kommt langsam näher und legt seine weichen Lippen auf meine. Zart erwider ich den Kuss und lege meine Hände um seinen Nacken. Seine Wandern zu meiner Hüfte und ziehen mich näher an sich ran. Seine Rechte Hand wandert zu meiner Kniekehle, die er leicht eindrückt und so mein Bein hoch hebt. Seine Hand wandert immer weiter nach oben und bleibt kurz vor meinem Po stehen um eine Reaktion meiner Seits zuwarten. Als ich, aber nichts mache fährt seine Hand zu meinem Hintern und drückt mich nun richtig gegen die Wand. Ich öffne leicht meinen Mund, damit ich seine Zunge hineingleiten(?) lassen kann. Dieses Angebot nimmt er nur zu gerne an. Er lässt mein Bein langsam runter und hebt mich hoch. Mit mir auf dem Arm läuft er zum Bett und legt uns beide drauf ab. Meine Hände gleitet unter sein Shirt und ich ziehe es ihm aus. Auch er bleibt nicht untätig und zieht mir ebenfalls mein Top aus. Sein Mund wandert zu meinem Hals und er fängt dort an zusaugen. Ganz schlechte Idee, denn ich kann Knutschflecken bekommen, aber egal. Er fängt an meine Hose auf zu knöpfen und zieht mir diese auch direkt aus. Ich drehe uns so, dass ich jetzt oben liege und küsse sein Sixpack runter. Ich öffne mit Schnelligkeit seine Hose und ziehe ihm die ebenfalls aus. Caius dreht uns wieder und fängt an meinen Halsabwärts zuküssen. An einigen Stellen fängt er leicht an zusagen, was mich zum stöhnen bringt. Er kommt wieder hoch und küsst mich wieder mit Zunge. Und ich muss zugeben, dass er ein guter Küsser ist, ein sehr guter. Wir drehen uns wieder und seine Hände wandern zu meinem Po, wo sie leicht zudrücken. Er drückt mich näher an sich ran und ich krauel seinen Nacken. Er dreht uns schnell wieder und steht auf "beweg dich nicht vom Fleck." Nach 5 Sekunden liegt er wieder über mir und fängt wieder an mich zuküssen. Wir haben uns mitlerweile so hingelegt, dass die Decke über uns liegt. Er öffnet mir meinen BH und wirft ihn zu den anderen Sachen. Ich bleibe aber auch nicht untätig und Spiele am Bund seiner Boxerahorts rum. Als er anfängt mein Dekolletee zuküssen, strecke ich meinen Rücken durch und seufze leicht auf. Seine Hand streichelt mitlerweile die Innenseite meines Oberschenkels und mich überfährt eine leichte Gänsehaut. Ich ziehe ihn zu mir nach oben drehen uns wieder so, dass ich über ihm liege und küsse seinen Bauch runter. Den Bund seiner Shorts fahre ich mit meiner Zunge lang,was ihn leicht aufstöhnen lässt. Seine Boxer reiße ich ihm runter und fahre mit meiner Zunge wieder nach oben. Er zieht mir meinen Slip aus und zieht sich dann das Kondom über bevor er in mich eindringt. Ich küsse ihn sofort, damit ich nicht so laut aufstöhne. Wir wollen ja nicht, dass das das ganze Hotel mitbekommt. Er dreht uns wieder vorsichtig. Seine Hände verschrenkt er mit meinen und legt sie über meinem Kopf ab. Caius fängt an zu grinsen als ich aufstöhne und küsst mich wieder. "Nicht zu laut werden", raunt er mir ins Ohr.
"Kann ich ja nichts für",sage ich stöhnend. Unsere Becken bewegen sich im Einklang und jetzt kann auch Caius sich ein Stöhnen nicht unterdrücken. Nach kurzer Zeit kommen wir beide gleichzeitig. Ich drücke mein Gesicht an seinen Hals,damit ich nicht zu laut werde. Caius schafft es zum Glück sich unter Kontrolle zu haben und nicht zu laut zuwerden. Er legt sich erschöpft neben mich und ich kuschel mich an ihn. Keiner sagt was und wir liegen einfach nur kuschelnd neben einander. "So war,dass eigentlich nicht geplant," grinst Caius.
Ich schüttel den Kopf und sage lachend "eigentlich wollte ich dich die ganze Fahrt ignorieren und hassen."
"Und ich hatte vor das ganze mit dir zuklären und dann keine Ahnung was."

Wir bleiben noch eine weile liegen bis wir uns entscheiden duschen zugehen . Nach 1 Stunde gehen wir dann raus und es wird langsam hell. Caius zieht sich wieder an, während ich mich schminke und meine Haare flechte. Danach ziehe ich mir mein Kleid und meinen Mantel an. Wir schnappen uns die Sachen und Caius checkt aus, während ich die Sachen schon mal ins Auto bringe. Da das Auto und der Weg im Schatten liegen, brauchen wir uns keine sorgen um das Glitzern machen, wenn wir im Auto sitzen interessiert, dass eh keinen. Als Caius kommt, setze ich meine Sonnenbrille auf und fahre los.
Wir fahren jetzt schon 1 Stunde und keiner von uns hat was gesagt.
Ich habe ja nicht mal eine Ahnung was wir gerade sind. Wir sind Seelenverwandte die miteinander geschlafen. Es war nur Sex mehr nicht, oder doch? Ach keine Ahnung.
"Über was denkst du nach?" Caius reißt mich unsanft aus meinen Gedanken. "Was?" ich sehe ihn kurz verwirrt an und gucken dann wieder auf die Straße. "Du hast deine Hände verkrampft und hast mir nicht geantwortet," Caius sieht mich belustigt an. "Ach so...Mh, nicht so wichtig. Was wolltest du?"
"Ich hab gesagt,dass du die nächste Auffahrt rechts runter musst um auf die nächste Autobahn zukommen."
Ich nickt nur und entspanne meine Hände wieder. "Ich lege meinen einen linken Arm auf den kleinen Vorsprung an der Autotür und lenke mit der rechten weiter. Als mein Handy klingel setze ich mich aufrecht hin und gucke kurz drauf,wer es ist.
"Kannst du kurz ran gehen, es ist Jane", ich halte ihm das Handy hin und er geht ran. "Ja?"
"Sind Sie das Meister?" Janes stimme hört sich echt lustig an und ich muss mir ein Lachen verkneifen.
"Ja bin ich,was möchtest du", er sieht schmunzelnd aus dem Fenster.
"Eigentlich wollte ich mit Kate reden, aber nicht so wichtig. Ich ruf nachher noch mal an. Warum gehen sie ran und nicht Kate?" fragt sie.
"Die fährt gerade."
"Ach so. Na dann viel Spaß noch," sie legt auf und ich muss grinsen. "Ich weiß schon was sie wollte", lache ich.
"Und das wäre? Wenn sie es mir nicht sagen will kannst du es ja machen."
"Hast du schon mal was von Mädchengeheimnissen gehört. Aber weil ich nett bin kann ich dir ja sagen, dass es um Felix geht."
Ich schüttel grinsend den Kopf und lehnt sich gegen das Fenster.
"Du wegen heute Nacht", fängt Caius an.
'Oh nein. Das wird peinlich.'
"Ja," frage ich leicht verunsichert.
"Wenn du willst kann das unter uns bleiben. Das muss keiner erfahren," sagt er verunsichert.
'Wie süß. Er gefällt mir viel besser wenn er so lieb und zurückhaltend ist.'
"Mhh, mir egal. Also..... Ach keine Ahnung. Was weiß ich. Ich weiß nicht mal was ich will. Du verunsicherst mich die ganze Zeit und dann das," ich lasse meinen Kopf mach hinten fallen, lehne mich aber wieder nach vorne um was sehen zu können. Da gerade ziemlich viel Verkehr ist bleibt mir keine Zeit zum Träumen.
"Was glaubst du denn wie es mir geht. Du kommst ins Schloss und ich erfahre, dass du meine Seelenverwandte bist. Dann läuft es zuerst auch gut, aber es passiert nicht. Auf dem Ball knutscht du mit Demetri rum und ihr schlaft miteinander. Was meinst du wohl wie es einem geht, wenn die Seelenverwandte mit einem anderen Typen schläft. Und dann das heute Nacht," leider kann ich seine Augen nicht sehen, da wir beide eine Sonnenbrille tragen. Ich würde jetzt gerne seine Emotionen sehen.
"Ja lustig. Kann ich ja nichts für. Er behandelt mich wenigstens normal und schreit mich nicht ständig an. Am Anfang war ja alle oke, aber nach 2 Tagen, bist du der gleiche Arsch geworden wie man ihn kennt. Man hätte nie bemerkt,dass wir Seelenverwandte sind,weil du mich wie Dreck behandelst."
"Und das tut mir auch unendlich leid. Ich kann mich gar nicht oft genug entschuldigen. Aber ich wusste einfach nicht was ich machen sollte und als du dann mit Demetri rum geknutscht hast, wusste ich gar nichts mehr."
"Ach danke, jetzt gibst du mir die Schuld dafür. Wenn du mich nicht so scheiße behandelt hättest, hätte ich nie mit ihm geschlafen," sage ich sauer.
"Nein du bist nicht dran Schuld. Aber.... Ach kein Ahnung. Ich habe jetzt auch keine Lust auf Streit und schon gar nicht im Auto."
"Doch wir streiten uns jetzt und nicht nachher. Ich habe keine Lust,dass so lange aufzuschieben," mecker ich.
"Wie du willst. Aber was soll man da noch sagen? Ich weiß doch selber nicht, was ich machen soll und was wir gerade sind."
"Ganz ehrlich, wenn du dich nicht so scheiße aufführen würdest, wären wir vielleicht schon lange zusammen, aber NEIN der werte Meister schreit einen ja die ganze Zeit an."
"Wie oft denn noch. Es.tut.mir.leid.
Ich habe mir schon geug Vorwürfe von Sulpicia und Marcus anhören müssen."
Ich antworte einfach nicht drauf und gucke gerade aus. Einfach ignorieren, du willst ihn jetzt nicht anschreien.
Man die scheiße ich ja, dass ich was für ihn empfinden. Warum ist das alles so kompliziert.
"Redest du jetzt nicht mehr mit mir oder wie?" fragt Caius genervt.
"Wenn du nicht willst,dass ich dich anschreie, solltest du mich jetzt 5 Minuten in ruhe lassen. "Ne ich lass dich jetzt nicht in Ruhe. Du wolltest, dass ausdiskutieren also tun wir das jetzt. Mir egal ob du schreist."
Ich fahre rechts auf einen Autohof und bleibe stehen.
"Ich habe keine Lust dich jetzt hier anzuschreien, ich kann dich nicht mal wo gegen schleudern. Wir steigen jetzt aus und gehen in tief in den Wald. Das wäre echt besser für dich", fauche ich und steige aus.
Ohne ein Wort zusagen läuft Caius mir hinter her. Nach 5 Minuten stehen bleibe ich stehen und drehe mich um.
"Fühlst du dich jetzt besser?" fragt er.
"Ich muss mich abreagieren," ich laufe zu einem großen Stein und schlage drauf ein.
"Komm her", setzt seine Sonnenbrille ab und legt sie mit seinem Mantel auf einen Stein. "Was?" Ich sehe ihn verwirrt an. "Du musst druck abbauen, also kämpfen wir", er stellt sich in Kampfposition und ich lege genervt meine Sachen ab. "Du greifst an", er spannt sich an und ich laufe auf ihn zu. Ich Schleuder ihn weg und diesmal läuft er auf mich zu. Nach 20 Minuten drück er mir gegen einen Baum und hat seinen Unterarm an meinen Hals gedrückt.
"Wenn du sauer bist wirst du unkonzentriert", er lässt mich los und ich atme auf. "Besser, jetzt können wir weiter diskutieren", ich setze meine Sonnenbrille auf und setze mich, mit Kopf in Nacken, auf einen Steun und lasse die Sonne in mein Gesicht strahlen. "Also noch mal. Es tut mir wirklich leid. Ich wusste einfach nicht was ich machen sollte und dann warst du auch so, weiß ich nicht. Du warst einfach so nett und freundlich und dann komm ich. Ich habe ständig Stress mit Sulpicia gehabt, weil ich dich so behandelt habe." Er setzt sich neben mich und guckt mich an. Wie kann man nur solche Gefühksschwankungen haben. Ich drehe mich zu ihm und gucke ihn an. "Man. Es tut mir ja auch leid. Aber ich dachte einfach, dass du die Seelenverwandschaft verdrängen willst, immerhin bin ja nur eine wache."
Caius guckt mich geschockt an "du bist mehr als nur eine Wache. Und ich wollte die Seelenverwandschaft nicht verdrängen. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl dich beschützen zu müssen, und möchte ständig bei dir sein," ich lächel schwach und gucke wieder nach oben. "Weißt du. Ich bin nur nicht mit Demetri zusammen wegen dir. Wir wollten uns gegenseitig nicht verletzen, wenn du endlich den ersten Schritt machst und ich mich für dich entscheiden würde. Glaub mir, wenn Marcus mir meine Vermutung nicht bestätigt hätte, würde ich nicht mal wissen, dass wir es sind."
"Es war ganz schön schmerzhaft als ich dich mit Demetri gesehen habe. Ich hätte dagegen ja nichts machen können, aber es war schon schmerzhaft", Caius legt sich neben mich und rückt einen Stück ran.
"Ich sag besser mal nicht, was ich alles über dich gesagt habe," grinse ich.

Volturi und die Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt