Teil 30

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Weiter Teile von Hagen, die noch aus meinem Kopf rollen müssen;

Das verlorene Bewusstsein

Die Geschichte geht weiter, mit Unterteilungen

Teil 2 Hagen erwacht in einem Raumschiff

Es war tatsächlich kein Traum gewesen. Denn die schöne junge Frau in dem Bett, was nicht sein Bett ist, hatte er vorher noch nie gesehen.

Plötzlich war sie da, hatte ihm einfach mitgenommen. Allerdings, stand er jetzt mitten im Raum, seine Kleidung war verschwunden. Ob er wollte oder nicht, so konnte er nicht einfach fort. Sein Blick schwenkte zum Fenster, was im eigentlichen gar kein Fenster war, es war mehr eine Luke, rund, etwa fünfzig Zentimeter.

Dahinter leuchteten kleine Punkte, die sich beim näheren Betrachten zu einem Sternen – übersäten Ausblick wandelten. Schon komisch, dachte Hagen, es musste noch immer Nacht sein, anders war es nicht zu erklären. Neugierig geworden, trat er zu der Luke, die sich wie ein kleines Portal in eine andere Welt entpuppte.

Was sind denn das für Gedanken, so etwas hatte er noch nie so gedacht?

Die Augen von ihm erstarrten, was er jetzt zu sehen bekam, er blickte in einen Stern übersähen Weltall, worauf er tatsächlich anfing zu schlucken. Selbst hinter der Luke, konnte Hagen die Außenwandung sehen, zumindest zu einem Teil, das gesamte Ausmaß war für ihm nicht einsehbar. Es war eindeutig keine normale Hauswand, was ihm da in die Augen fiel, es war eindeutig aus Metall.

Dann hatte er den Eindruck, als wären es völlig andere Formen, was mit einem Haus nicht übereinstimmen konnte. Es sei denn, dass da ein Künstler sich entfaltet hatte. Ein Blick nach unten ließ Hagen allerdings erschaudern. Vor Schreck trat er sogar zwei Schritte zurück, fast wäre er dabei über seine eigenen Füße gestolpert, ein Hinfallen konnte er gerade noch verhindern.

Es ergab nur einen Sinn, wenn das, wo er hier war, ein Raumschiff ist.

Wurde er entführt, und wer hatte ihm entführt?

Immer wieder hörte er von solchen Geschichten, die für ihm aus dem Bereich von Fantasien herstammten, erfunden, aus was für Gründen auch immer. Auf der anderen Seite, welcher Entführer lässt denn seine Opfer frei herumlaufen?

Oder war es hier eine abgeschlossene Zelle, wo er gefangen war. Das junge hübsche Mädchen, was neben ihm im Bett gelegen hatte, vielleicht war sie ja auch eine Gefangene, die aus welchen Gründen auch immer mit ihm hier eingeschlossen war.

Hagen fasste sich am Kopf, denn der Grund lag doch auf der Hand, vielleicht hatte man beabsichtigt, dass wir uns paaren sollten, und sie beobachteten das Prozedere über eine Kamera. Hagen hatte keine Lust, sich vorzustellen, was sie dann mit dem Nachwuchs anstellten. Konnte auch sein, dass kleine Babys eine Delikatesse war, von einem Sternekoch zart zubereitet werden. Sozusagen ein Festgasessen. Ein Rundumblick verriet Hagen, eine Tür war nicht vorhanden, also war es sicherlich ein System, was nicht von Menschen erbaut worden war.

Also doch ein Gefangener, der von Fremden entführt wurde. Also stimmten die Geschichten, die man so oft schon gehört hatte, die immer von staatlichen Stellen, als Humbug abgetan wurden, sogar als Spinnereien deklariert wurden.

Natürlich hatte sich auch Hagen darüber Gedanken gemacht, es innerlich auch so abgetan, denn selbst Wissenschaftler hatten schon abgewunken, weil die Entfernungen zu extrem waren. Doch jetzt war er sich da nicht mehr so sicher, wenn diese Wesen Tausende, oder noch mehr Jahre an Entwicklung im technischen Bereich hatten, dann könnte etwas daran sei. Außerdem, stand er hier in einem Raumschiff, was er wirklich gerade erlebte.

Hoffentlich, so dachte er, jetzt ist es auch wirklich real, keine Einbildung. Er trat einen Schritt hin zum Bett, wo noch immer die junge Frau lag, dann betrachtete er sie etwas mehr, vielleicht konnte er ja bestimmte Sachen erkennen, die ihre Herkunft verrieten.

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