Kapitel 27

42 3 2
                                    

Sie wusste immer noch nicht, ob es eine gute Idee gewesen war, dieser dummen und sinnlosen Einladung Folge zu leisten. Aber sie hatte keine Lust ihre Tante oder ihren Onkel zu verärgern. Doch ihr Onkel Orest war gar nicht da als sie das hoch noble Restaurant betrat und von dem Oberkellner vorbei an einigen Gästen an einen etwas abgelegenen Tisch geführt wurde und weder ihr Onkel noch ihre Cousine zu sehen waren, sondern nur Octavia, die wie immer kaltschnäuzig, elegant und hochnäsig, auf sie offensichtlich erwartete. Sie bestellte beim Kellner Tee und sah ihre Tante fragend an.
„Ich dachte, Onkel Orest ist anwesend bei dem Mittagessen."

Ihre Tante lächelte kalt.
„Er wird kommen. Keine Sorge. Wir waren uns nur einig, dass ich vorab mit dir ein Gespräch führen werde. Von Frau zu Frau." Es war also eine dumme Idee gewesen der Einladung aus Höflichkeit zuzustimmen. „In Anbetracht der Lage.", meinte ihre Tante und Astoria legte etwas den Kopf schief.
„In Anbetracht der Lage? Ich glaube, du musst deutlicher werden, denn ich habe keine Ahnung wovon du sprichst."
Octavia wollte den Mund aufmachen und ließ es als der Kellner mit Astorias Bestellung wiederkam. Astoria bedankte sich freundlich bei dem Mann und gab Zucker dem Tee hinzu.

Ihre Tante senkte die Stimme und beugte sich etwas mehr zu Astoria vor.
„Du weißt genau wovon ich spreche, Astoria." Tat sie das? „Ich spreche von deinem mehr als nicht damenhaften Verhalten. Ganz London spricht bereits darüber." Astoria schnaubte. Wohl nur verstaubte Damen der hohen Gesellschaft, die wie ihre Tante dazu gehörten. „Was sage ich, ganz England zerreißt sich bereits darüber den Mund."
Astoria legte gelassen den Löffel zur Seite.
„Sprechen wir darüber, dass ich mein Anwesen selbst führe, statt einem Verwalter dieser Aufgabe zu vertrauen? Oder lieber darüber, dass ich nicht schicke Teepartys besuche und mich auf dem Heiratsmarkt werfe?"
Die Wangen ihrer Tante wurden rot vor Wut.
„Ich spreche von Draco Malfoy und dir."
Das war also der Punkt. Wunderbar.

„Ich denke nicht, dass dich das etwas angeht, Tante.", erwiderte Astoria und betonte mit Absicht das letzte Wort.
Die Augen von Octavia funkelten.
„Das glaubst du? Und wie mich das etwas angeht. Wir sind immerhin eine Familie und hier geht es nicht nur um deinen Ruf, sondern auch der um unsere Familie. Der von deinem Onkel und mir. Und natürlich deiner Cousine und ihren Mann, sowie dessen Familie. Ich kann dir sagen, dass Mrs. Christin Redvers sehr beunruhigt ist und ich bin es auch."
„Das ist mir gelinde gesagt, scheiß egal.", sprach Astoria leise und hielt dem Blick ihrer Tante stand. „Ich bin erwachsen und tue, was mir gefällt."
„Das ist kein Spiel, Astoria. Hier geht es um die Familie."

Astoria schüttelte den Kopf.
„Die Familie? Die Familie war dir egal."
„Das ist nicht wahr und..."
„Und was?", unterbrach Astoria sie scharf und sie musste sich zusammenreißen, um hier nicht zu brüllen. „Du hast keinen Finger gerührt als meine Mutter starb. Es war Narzissa die das getan hat. Die meinen Vater unter die Arme gegriffen hat. Obwohl es deine Aufgabe gewesen wäre als meine Tante. Und du hast nichts getan als mein Vater starb. Du hast nicht einmal versucht dich mit Lucius zu einigen. Mich bei dir aufzunehmen. Oder zumindest in den Ferien mich nach England zu holen." Und jetzt sprach sie von Familie? „Hast du dich jemals nach mir erkundigt?"

„Orest hat mit Lucius regelmäßig korrespondiert und sich erkundigt. Er hätte jederzeit eingegriffen, wen es nötig gewesen wäre. Aber Lucius hat ihm versichert, dass es dir gut geht und..."
„Er hätte gar nichts getan.", warf Astoria ein. „Denn er hätte nie im Leben dich verärgert. Ganz England weiß, wie sehr du meine Mutter gehasst hast." Octavia senkte den Blick. „Jeder wusste das." Und jeder wusste auch, dass Octavia nur Astorias Mutter in Astoria sah. „Du kannst dir also das Getue über die Familie schenken."
„Wie redest du mit mir?", empörte sich die Frau und ihre Wangen schienen fleckig zu werden.

„Ich rede frei, wie es mir beliebt. Das bringt man Alleinerben so bei. Wusstest du das nicht?", amüsierte sich Astoria und nippte an ihrem Tee.
„Das ist nicht witzig.", sprach ihre Tante streng. „Und was in der Vergangenheit war oder nicht, spielt keine Rolle. Dein Verhalten ist untragbar. Es schickt sich nicht."
Astoria schüttelte fahrig den Kopf.
„Ich hör mir das nicht länger an."
Ihre Tante griff zielsicher nach ihrer Hand und drückte sie auf den Tisch.
„Du bleibst jetzt sitzen und hörst mir zu." Sie funkelten sich gegenseitig an. „Hier geht es nicht nur um unsere Familien, sondern auch um dich und deinen Ruf. Nur weil du eine Erbin bist, bedeutete das nicht, dass du dir alles Erlauben kannst."
Konnte sie nicht? Das wäre ihr neu. Gerade das schätzte sie so sehr an ihrer Position.

„Du bist hoher Abstammung. Gold und Titel allein werden dich nicht vor dem Gerede schützen oder davor, wenn sie mit dem Finger auf dich zeigen, Astoria."
Astoria rollte mit den Augen.
„Draco ist doch aus der gleichen Schicht. Im Grunde ist er mir sogar an Rang und Titel höhergestellt. Ich bin also nicht unter meinen Stand mit jemanden zusammen. Falls das deine Sorge ist."
Octavia schien das wenig zu beeindrucken.
„Noch, hast du keinen Ring an deinem Finger." Als würde sie das nicht selbst wissen folgte sie den Blick ihrer Tante und Astoria entzog ihr ihre Hand. Ihre Tante lächelte boshaft. „Noch bist du nichts weiter als das kleine Spielzeug von Draco Lucius Malfoy. Nicht mehr und nicht weniger, Astoria."

Sie war kein Spielzeug.
„Er ist mein Freund. Nicht jede Beziehung braucht sofort eine Heiratsurkunde und ein Ich-Will bis ans Lebensende."
„Nicht jede Beziehung findet in unseren Kreisen statt und nicht jede Beziehung ist gleich zu setzten und schon gar nicht mit Draco Malfoy." Ihre Tante seufzte. „Ich will gar nicht wissen, was ihr alles treibt, Astoria. Aber ich gebe mich nicht dem Hirngespinst hin, wie mein Mann, dass Draco Malfoy die guten Sitten kennt und deine Ehre unversehrt lässt."
Sie spürte tatsächlich, wie sie rot wurde vor Scham und Astoria hasste sich in diesen Moment selbst.

„Ich bin vielleicht dir nicht wohlgesonnen und ja, vielleicht hätte ich in manchen Dingen anders handeln sollen. Aber dieses Gespräch hier führe ich, weil jeder in England weiß, wie Draco Malfoy ist und wie seine Beziehungen ablaufen, Astoria. Jeder weiß es.", erklärte ihre Tante. „Und ich mache mir Sorgen. Sehr große Sorgen. Ja, um dich. Mag sein, dass er noch nie, solange eine Beziehung hatte. Mag sein, dass er sich vielleicht, wie man sich erzählt, geändert hat. Aber jeder weiß auch, wie schnell Malfoy seine Meinung ändern kann und wie unberechenbar er in einigen Dingen ist. Von einem Moment auf den anderen kann er seine Meinung wieder ändern. Kann er dich wieder zur Seite stellen und was dann, Astoria?"

Nun... selbst, wenn... Spielte es eine Rolle?
„Dein Ruf wäre zerstört. Zumindest in unseren Kreisen. Dein Ansehen nichts mehr wert. Glaub mir, es gibt schon genug Mädchen, die diesen Stempel aufgedrückt bekommen haben, die sogenannten Freundinnen von Draco Malfoy gewesen zu sein und dazu willst du nicht zählen." Octavia legte wieder ihre Hand auf die von Astoria und beugte sich erneut vor. „Ohne Ring am Finger, bist du nichts weiter als die Nächste in seinen Trophäenschrank. Du hast kein Versprechen von ihm, mit dem du irgendwelche Rechte einfordern könntest. Dich rechtfertigen könntest. Ich habe mehr Lebenserfahrung wie du. Ich weiß, wie hart es ist, sich hochzuarbeiten und vorbei an einen beschädigen Ruf weiterzuleben. Meine Familie hat das vor meiner Hochzeit schon durchgemacht. Also glaube mir einfach, wenn ich sage, dass diese... Liaison zu Draco Malfoy nicht gut für dich ist, außer seine Absichten sind ehrlich."

„Das sind sie.", sagte Astoria voller Überzeugung.
„Ach ja? Warum dann immer noch keinen Antrag? Warum nicht offiziell eine Stellungnahme, dass ihr Zusammen seid?"
„Die ganze Öffentlichkeit sieht uns doch ständig."
„Sie sieht Draco Malfoy mit seiner nächsten Eroberung, die dumm genug ist seinen kleinen Schmeicheleien zu glauben."
Es traf Astoria hart und verletzte sie. Sie konnte nicht einmal erklären wieso. Sie entzog erneut ihre Hand und stand auf. Ging, ohne sich zu verabschieden. Wie konnte es diese Frau wagen? Wagen sich einzumischen in ihr Leben. Sie hatte sich einen Dreck um Astoria geschert. Nicht einmal geschrieben und jetzt würde sie.... Was? Überbesorgte Tante spielen?

Es ging hierbei gar nicht um Astoria selbst. Es ging ihr nur um den dämlichen Ruf. Das Gerede, der Leute. Vermutlich war Octavia von einigen Menschen angesprochen worden. Immerhin wussten sie, dass Astoria mit ihr verwandt war. Der Familienname sagte doch schon alles. Hatten die Leute sich auch beschwert als Astoria sich mit Liam sehen hatte lassen? Irgendwelche Bedenken geäußert? Nein, zum Teufel. Nur weil Draco eine Vergangenheit hatten, verurteilten sie ihn vorneweg. So wie viele dachten, dass er ein schlechter Mensch sei, nur weil er falsche Entscheidungen getroffen hatte im Krieg. Zum Teufel mit ihnen allen. Zur Hölle mit ihrer Tante.


Sie apparierte Nachhause. Pfefferte wütend ihren Mantel in eine Ecke und hatte Lust irgendetwas kaputtzumachen, um einfach ihren Frust loszuwerden. Sie spielte sich als Moralapostel auf. Ausgerechnet ihre Tante. Wo war ihre Tante gewesen als Astorias Vater Unterstützung gebraucht hätte? Wo war sie gewesen als Astoria in Frankreich war? Sie war nicht auf ihrer Abschlussfeier gewesen, sondern nur Lucius. Lucius hatte sich um Astoria gekümmert. Dafür gesorgt, dass sie immer gut versorgt war. Dass sie eine Ausbildung bekam und alles andere, was man mit Gold kaufen konnte.

„Was?!", fragte sie ärgerlich als es an ihrem Arbeitszimmer klopfte und sie sah Mrs. Edwards eintreten.
Ob diese Frau auch mit ihrer Tante redete? Sich darüber echauffierte, dass Astoria sich nicht wie eine Lady benahm? Zuzutrauen wäre es ihr auf jeden Fall. Die ältere Dame wirkte unsicher.
„Mrs. Redvers möchte Sie sprechen."
Mrs. Redvers? Sie würde es nicht ertragen, wenn jetzt auch noch Liams Mutter auftauchen würde, um ihr einen Vortrag zu halten. Es war nicht Liams Mutter, das wurde Astoria klar als sich Daphne an der obersten Hausdame vorbeischob und diese dann freundlich ansah.
„Ich denke, meine Cousine und ich kommen zu Recht, Mrs. Edwards."
Sie wartete keine Antwort ab, sondern machte der Frau vor der Nase die Tür zu.

Daphne wandte sich er seufzend zu. Astoria vergaß beinahe immer, dass Daphne schwanger war, doch jetzt sah man es bereits deutlich. Der Bauch zeichnete sich sichtbar unter dem Mantel ab. In wenigen Wochen würde Daphne Mutter sein. Verrückt.
„Bist du jetzt hier, um mir auch einen Vortrag zu halten, ja?"
„Astoria.", murmelte Daphne und Astoria hob ihren Kopf höher.
„Ich will es nicht hören. Nicht noch mehr falsche Anschuldigungen und Belehrungen."
„Meine Mutter macht sich nur Sorgen."
„Deine Mutter ist eine eifersüchtige, nachtragende und böse Frau."
Daphne knöpfte ihren leichten Mantel auf.
„Ja, vielleicht ist sie das. Aber sie sorgt sich wirklich um dich. Wir alle tun das Astoria." Daphne senkte den Blick. „Auch wenn du das nicht glaubst oder es dich nicht interessiert."

Als hätte sich diese Familie jemals um sie geschert.
„Es ist mein Leben, Daphne. Und ich kann tun und lassen, was ich damit will."
Diese Freiheit würde sie sich niemals mehr nehmen lassen.
„Und keiner fordert etwas anderes. Aber kannst du nicht zumindest ein wenig verstehen, warum wir uns Sorgen?"
„Wegen Draco.", sagte sie emotionslos und ihre Cousine nickte.
„Ja."
Astoria schnaubte.
„Wäre es irgendein Kerl aus der Upperclass, mit dem ich mich abgebe, wäre es jeden scheißegal."
„Es ist aber nicht irgendjemand, Astoria. Es ist Draco und es wird immer Zweifler geben und Gerede, egal wie ehrlich seine Absichten sind. Verstehst du nicht?"
Nein, das wollte sie nicht verstehen.

„Selbst die einfachen Leute reden darüber, Astoria. Es wird immer Gesprächsstoff geben und ja, es sollte dir egal sein als seine Freundin.", redete die Blondine weiter. „Aber ein wahrer Gentleman hätte schon längst dagegen etwas getan und das tut er nicht. Die Leute reden über euch und Draco weiß das. Und er lässt es zu. Tut nichts." Daphne seufzte und legte den Kopf schief, während sie Astoria aufmerksam musterte. „Deshalb sorgt sich Mutter. Kannst du das nicht verstehen?"
„Nein, das kann ich nicht.", erwiderte Astoria und Daphnes Blick wurde milde.
„Was wenn es so wird? Was wenn es so kommt, wie Mutter befürchtet?"
„Dann ist es eben so.", sprach Astoria bissig.
„Mit dem Ruf wirst du keinen guten Mann mehr bekommen."
Astoria lachte auf.
„Nicht jeder ist darauf aus einer guten Partie als Hauptlebensaufgabe zu sehen, Daphne. Und ganz ehrlich, wenn ein Mann mich nur wegen meines Rufes ehelichen will, dann will ich diesen Mann nicht."

Daphne schien den Mund aufmachen zu wollen und sah zur Tür, so wie Astoria selbst als diese aufging. Draco wirkte verwirrt als er eintrat und Daphne erblickte. Warum war er schon hier? Es war gerade einmal früher Nachmittag. Fast noch Mittag.
„Daphne.", sagte er überrascht und blickte verwirrt zwischen der Blondine und Astoria hin und her. „Stör ich gerade?", fragte er weiter und Daphne schenkte ihm ein Lächeln.
„Nein, Draco. Ich wollte ohnehin wieder gehen." Sie wandte sich zu Astoria und Astoria ließ es zu, dass die Blondine nach ihren Händen griff und sie drückte. „Bitte denke einfach in Ruhe darüber nach, Astoria."
Sie küsste Astoria zum Abschied auf die Wange und Astoria sah ihr schweigsam nach. Wurde die ganze Welt denn jetzt verrückt? Verloren jetzt wirklich alle den Verstand? War ihre Beziehung jetzt schon so ein großes Thema, dass sie nichts mehr tun und lassen konnte, ohne groß darüber nachzudenken?

Draco sah Daphne nach.
„Habe ich etwas verpasst?"
Astoria schüttelte den Kopf.
„Nein."
Sie wollte darüber mit Draco nicht reden. Er würde sich nur wieder darüber aufregen. So wie er sich über die Zeitungsartikel über sie beide immer wieder aufregte. Er hasste es, wenn die Presse über sie beide schrieb. Besonders, wenn es erst Lobesbekundungen waren und im Anschluss wieder über Dracos Absichten geschrieben und vor allem gezweifelt wurde. Im Grunde war es lästig und keiner weiteren Diskussion wert. Egal ob es die Presse war oder ihre Tante.

Draco trat näher auf sie zu. Sein Blick wirkte besorgt.
„Bist du sicher?"
„Ja.", sprach sie sanft und er wurde nachdenklich.
„Was ist los?"
„Nichts.", erwiderte sie knapp.
„Astoria...", fing er an, weil er scheinbar ihr nicht glaubte als die Tür plötzlich erneut aufging.
Regelrecht aufgeschlagen wurde. Chloé stürzte hinein mit verweinten Augen. Sie wirkte fahrig.
„Er will mich nicht."
Astoria runzelte irritiert die Stirn.
„Was?"
„Blaise.", schluchzte sie. „Er will mich nicht.", wiederholte sie erneut aber dieses Mal auf Französisch, bevor sie wieder aus dem Raum stürzte.
Was war jetzt schon wieder passiert?

Sie stürzte ihrer Freundin hinterher, die scheinbar die Treppe nach oben lief, als Draco sie zurückhielt, indem seine Hand sich um ihren Oberarm schlang.
„Astoria.", sagte er und sie sah zu ihm auf. „Wir werden darüber reden. Hörst du?"
Er sprach vermutlich von Daphne. War sie inzwischen so leicht durchschaubar für ihn geworden? Sie nickte.
„Von mir aus. Aber jetzt muss ich mich um Chloé kümmern und herausbekommen was schon wieder los ist zwischen ihr und ihrem Freund. Vielleicht machst du das Gleiche mit Blaise."
Er schien ihr Gesicht abzusuchen, bevor sein Griff sich lockerte.
„In Ordnung."
Sie schloss die Augen als er sie kurz auf den Mund küsste und das Haus verließ.


Kaltes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt