Kapitel 15

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P.o.V Dner

Aufgeregt lief ich vor dem Zimmer herum. Dieses Mädchen verdreht mir so den Kopf und wegen ihr hatte ich Stimmungsschwankungen wie eine schwangere Frau. Verdammt, warum kann sie nicht aufwachen. Ich mach mir solche Vorwürfe,warum hab ich das nur getan ? "Herr von der Laden?", riss mich der Arzt aus den Gedanken. Ich drehte mich blitzartig zu ihm um und sah ihm in die Augen:" Was ist?". "Ihre Freundin... sie ist wach". Mein Puls stoppe, sie ist verdammt nochmal wach! Ich kann mich bei ihr entschuldigen und ihr alles erklären. "Wollen sie zu ihr?", fragte er vorsichtig. Langsam nickte ich und machte mich auf zu ihrer Tür. Langsam legte ich meine Finger auf die Klinke, doch hielt einige Sekunden inne, bevor ich die Klinke herunterdrückte und mich gegen die Tür stemmte. Da saß sie, auf ihrem weißen Bett und vor ihr ihre Freundin. Emi hielt ihre Hand und sie lachten ausgiebig. "Hi",flüstere ich aber sie blickte nur für eine Sekunde zu mir. Ich lief wenige Schritte auf sie zu, bevor mir ihre Freundin den Weg kreuzte. "Du kommst hier nicht durch, fass sie nicht an!". "Emi es ist ok", pfiff Sie ihre Freundin zurück. Emi schnaubte und lief aus dem Raum. Ich setzte mich auf den Stuhl, auf dem zuvor Emi saß und sah ihr in die Augen. Ihre braunen Rehaugen durchbohrten mich und ihre Arme lagen verschränkt vor ihrer Brust. Ich legte meine Hand zu ihr und hoffte, dass sie nach ihr greift. Sie blickte auf meine Hand, machte aber keine Anstalt nach ihr zu greifen. "Was willst du?", schnaubte sie. "Um deine Vergebung bitten. Antonia ich wollte das nicht. Ich wollte dir nicht weh tun" "Und warum hast du es getan?" "Ich habe Panik bekommen", schoss ich zurück. Sie fuhr mit ihrer Zunge über ihrer trockenen Lippen und musterte mich. "Geh bitte",gab sie von sich. Ich erhob mich von meinem Stuhl und lief zur Tür. Noch einen Blick schenkte ich ihr, bis ich den Raum verließ. Wieso liebt sie mich nicht mehr? Liebt sie mich doch noch?

Verwirrt lief ich durch die Gänge bis ich plötzlich gegen ein Mädchen rammte. Ich fasste ihr an die Schultern und zischte ein:" Soryy". Ich ließ sie los und wollte weiterlaufen, bis mich das Mädchen am T-Shirt zog und brüllte:"Begrüßt man so seine Freunde?". Ich drehte mich zu ihr um und erst jetzt erkannte ich Sie auch. Vor mir stand Toni, sie trug einen viel zu großen Hoodie, ich schätze mal von Rotpilz und eine Schwarze Hose. Unter ihrer Brille konnte ich erkennen, dass sie kein Make-up trug. "ohh scheiße, sorry Toni ich hab dich garnicht erkannt", steiß ich hervor. Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und lachte:" Ist schon ok, in deiner Situation hätte ich auch keinen klaren Gedanken". "sie ist wach", stieß ich hervor und handelte mir von Toni ein leicht aggressives:" WAS?!" ein. "ja ich war gerade bei ihr" "und?", fragte Toni und sah mich schräg von der Seite an. "Nix und, ich wollte mit ihr reden und mich entschuldigen aber sie hat mich aus ihrerem Zimmer geschickt, ich hab es wohl verkackt". "Ähm Felix ich will ja nix sagen aber, erstens liebt sie dich immer noch und zweitens würde ich mich an deiner Stelle gut mit ihr unterhalten. Sie war die letzten Tage bei einem Julian also ich weiß ja nicht". Meine Zähne begannen aneinander zu reiben und mein Hände formten sich zu Fäusten, wer war dieser Julian? Plötzlich zog mich Toni näher zu sich und flüsterte:" Sieht du da ist er". Jetzt sah ich ihn auch. Seine blonden Harren waren nicht gestylt und sein Gesicht war mit Sommersprossen überzogen. Er hatte eine blasse Haut und kam irgendwie schlecht daher. Ohne wirklich nachzudenken lief ich auf ihn zu und tippe ihm erst freundlich auf die Schulter. "Ja?", fragte er und drehte sich zu mir. Ich packte ihn an seinem Hoodie und drückte ihn gegen die Wand. "Wag es noch einmal meine Freundin anzufassen und ich bin nicht so nett", brüllte ich. "Felix ! Lass ihn in Ruhe", kreischte Ani.

P.o.V. Ani

"Felix! Lass ihn in Ruhe", kreischte ich und rannte auf die beiden zu. Ich kam mir um ehrlich zu sein sehr sexy vor, wie ich mit so einem Schlafanzug rum rannte. Ich griff an die Hände von Felix und zog ihn von Julian weg. Schnell schubste ich ihn gegen die gegenüberliegende Wand und brüllte:" Was ist eigentlich dein Problem? Geh mal in eine Therapie gegen deine Eifersucht" "Ich bin nicht eifersüchtig", verteidigte er sich und wollte weglaufen. Ich gab ihm einen kräftigen Stoß so, dass er wieder gegen die Wand knallte. "Ich hätte wenn dann das beste recht eifersüchtig zu sein! Deine Kontaktliste besteht ja zu 70% aus Weibern". Ich spürte die warmen Hände von Julian an meinen Schultern, die mich von Felix wegzogen. Julian griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her. Felix rutschte an der Wand herunter und legte seine Hände über sein Gesicht. "Julian... kann ich nochmal mit ihm reden?" "Damit er dich noch mehr verletzt? Nein du kommst jetzt mit mir!", herrschte her. Wiederwillig ließ ich mich von Julian ziehen. Vor einem Schalter stellte er mich ab und fragte ruhig:" Habe ich vorhin richtig gehört, dass Frau Müller heute das Krankenhaus verlassen darf?". Die Frau hinter dem Schalter schaute in eine Akte und nickte anschließend. Julian griff wieder nach meiner Hand und zog mich in mein Zimmer. "Zieh dich an", herrsche er. Ich sah an mir herab und zischte:" Und was soll ich anziehen?". Julian griff nach einer Tüte und warf sie mir in die Hand mit den Worten:" Du hast 10 Minuten Zeit". Danke fürs Gespräch.

Sorry,dass ich in den letzten Tagen nix hochgeladen hab. Ich hatte irgendwie keine Ideen :/

Morgen gehe ich noch auf die Konfi von youtubesuuchtii. Ich freu mich ❤

Lg ani❤

I miss how you wanted me ||Dner FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt