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Hey :)

Das nächste Kapitel ist aus der Sicht von Joanna geschrieben. Mal was neues ;)

Ich hoffe es gefällt euch und würde bei jedem Kommi oder Vote einen Freudentanz machen! :D

Ich weiß, in letzter Zeit habe ich nicht soo viel geschrieben... Aber wenn ihr ein bisschen mehr Kommentieren könntet, wäre ich wahrscheinlich auch motivierter öfter weiter zu schreiben... Also Kommentiert schön fleißig! :)

Auf dem Bild könnt ihr Joanna sehen. :)

LG PeerlessMystery


Ich sortiere gerade einige meiner Unterlagen, als plötzlich die Tür, ohne Vorwarnung, aufgerissen wird. „Sind Sie Aimees Therapeutin?" fragt der junge Mann, der mir sofort unsympathisch erscheint. „Ja, die bin ich. Was kann ich für dich tun?", frage ich trotzdem freundlich. „Sie ist aus ihrem Zimmer raus gelaufen und ist weg." Antwortet er und setzt sich auf einen meiner Sessel, wo er dann seine Beine auf den Tisch legt. Empört kann ich gerade noch die wichtigsten Unterlagen vom Tisch retten. „Bist du dir da ganz sicher?" Ich ziehe eine Augenbraue hoch und schaue ihn fragend an. Er nickt langsam,  aber bestimmt. „Warum sollte sie das tun? Sie ist gerade auf dem Weg der Besserung!" Plötzlich scheint er nervös und streift sich durch sein Haar. „Könnte sein, dass ich sie etwas gedrängt habe..." murmelt er, aber mein geschultes Gehör nimmt es natürlich trotzdem wahr. „Was meinst du damit? Was soll ich mir unter gedrängt vorstellen?" Er schaut auf den Boden und druckst etwas herum. Dann sagt er gerade heraus: „Ich wollte nur von ihr wissen, ob sie Gefühle für mich hat!" Ich runzle die Stirn. „Warum sollte sie Gefühle für so jemanden wie dich haben?" rutscht es mir heraus. Aber ich bin kein Mensch, der seine Worte wieder zurück nimmt. Gesagt ist nun einmal gesagt! Er tut so, als hätte er nichts bemerkt und sagt dann: „Wir kennen uns schon länger. Und ihr Freund hat wegen mir Schluss gemacht." Ich schließe die Augen und stöhne innerlich auf. Als ich die Augen wieder öffne, hält er eines meiner Dokumente in der Hand. „Ist das aus einer Sitzung mit Aimee? Klingt ganz nach ihr!" Ich schnappe den Zettel aus seiner Hand und lege ihn auf den Stapel von Dokumenten zurück. „Das sind Patienteninformationen, die gehen dich nichts an! Jetzt noch einmal zurück zu Aimee. Wo ist sie denn hingelaufen?" Er steht auf und geht zur Tür. „Kommen Sie! Ich zeige es Ihnen." Ich springe auf und laufe ihm hinterher.



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