53- THE BEGINNING OF THE END

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"Passt auf euch auf, ja?", mit erstickter Stimme umarmte ich zuerst Robin, dann Nancy und zu guter Letzt auch Steve

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"Passt auf euch auf, ja?", mit erstickter Stimme umarmte ich zuerst Robin, dann Nancy und zu guter Letzt auch Steve. Wir standen wieder vor dem Wohnwagen, diesmal jedoch in völliger Dunkelheit umringt von schleimigen Schlingen und Ranken. 
Sie alle drei wirkten wie in Trance- kein Wunder, denn ihre Aufgabe heute Nacht war mit Abstand die Gefährlichste von Allen. Sie würden Vecna gegenüber stehen- von Angesicht zu Angesicht.
Das war auch der Grund, warum Eddie sich stetig gewehrt hatte, mich mit Ihnen gehen zu lassen, obwohl das Fledermaus-Ablenkteam mit ihm und Dustin bereits groß genug war. So schwer würde es schließlich nicht sein, ein paar Fledermäuse abzulenken, oder nicht? Obwohl ich mich anfänglich gegen seinen Beschützer-Instinkt gewehrt hatte (Ich war Feministin, verdammt nochmal!), war ich insgeheim auch ein bisschen froh.
Vecna nicht begegnen und flambieren zu müssen, wie Robin so schön sagte, war doch eine gewaltige Erleichterung.

"Werden wir", versicherte Nancy mit einem angespannten Lächeln.

"Und ihr passt auf euch auf, okay?", sagte Steve und sein Blick glitt angespannt über Dustin und Eddie bis zu mir.

"Klar. Immer schön optimistisch bleiben, okay?", lächelte ich und umklammerte den Speer in meiner Hand mit meinen schwitzigen Fingern noch etwas fester.

"Immer", erwiderte Steve mit rauer Stimme. Dann veränderte sich abrupt etwas in seinem Blick und er wurde ernst: "Okay, hört mal: Wenn hier heute irgendetwas schiefläuft, dann brecht ab und bringt euch in Sicherheit. Wir brauchen nur eine kurze Ablenkung, damit wir zu Vecna gelangen können- danach müsst ihr abhauen, okay? Ihr seid nur die-"

"Lockvögel", unterbrach Dustin ihn mit einem wissenden Lächeln, "Schon klar."

"Mach' dir keine Sorgen, dass Helden-Zeug überlassen wir dir", schmunzelte ich, "Oder besser gesagt euch."

"Ich meine, sieh' mich an: Ich bin kein Held", sagte Eddie betont lässig und zuckte mit den Schultern. 

"Okay", murmelte Steve und wirkte nicht besonders überzeugt, "Macht einfach keine Dummheiten."

Und mit diesen letzten Worten wandte er sich von uns ab. Während die Silhouetten unserer Freunde mit der Schwärze der Nacht verschmolzen, griff ich nach Eddies Hand.

"Du weißt, dass du ein Held bist, oder?", murmelte ich so leise, dass nur er es hören konnte. Eddie's Blick löste sich von dem Punkt an dem die anderen verschwunden waren und er sah zu mir. Unsere Blicke verschmolzen miteinander und dann breitete sich ein liebevolles Lächeln auf seinen Lippen aus: "Solange du das denkst, ist es mir völlig egal, wie es in der Realität aussieht."

Ich schmunzelte und wie von Allein beugte ich mich vor und küsste ihn. Wie schon die Male davor, riss es mir beinahe den Boden unter den Füßen weg, ließ mich fühlen als ob ich gleichzeitig schwebte und fiel... - "Ähem", räusperte sich Dustin und ich zuckte zusammen, "Nur weil Steve jetzt weg ist, heißt das nicht, dass ich mehr Lust als er habe in diesen Softporno integriert zu werden."

RAINBOW IN THE DARK ( eddie munson / steve harrington )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt