Legilimens - 1

5.9K 203 31
                                    

"Legilimens! Na Los verteidigen sie sich Potter, es wird ja wohl nicht so schwer sein, mich aus Ihren Gedanken zu werfen.” Sprach Severus Snape in einem dunklen und sarkastischen Tonfall mit seinem Schüler.

Seit Wochen schon versucht er diesem auf Anordnung von Dumbledore Okklumentik bei zu bringen.

Aber auch diesmal sah Severus die Gedanken des Jungen wie in einem Film ablaufen. Natürlich hatte er auch nicht wirklich die Lust oder die Geduld dazu gerade Potter die Kunst der Okklumentik in seiner Freizeit beizubringen.

Er mochte diesen Jungen nicht, nicht weil er seine Persönlichkeit nicht mochte … Nein, er mochte bzw. konnte den Potter jungen aufgrund dessen Vater James Potter nicht leiden.

Dafür hatte dieser wärend ihrer Schulzeit ausreichend für gesorgt. Immer und immer wieder hatte James Severus drangsaliert und gedemütigt und alles nur um Lilly seine beste Freundin zu beeindrucken, das die beiden am Ende wirklich ein Paar wurden hatte Severus damals schon wirklich sehr verwundert.

Und da ihr Sohn Harry Potter verblüffend genau aussah wie sein Vater, konnte er ihn einfach aus Prinzip nicht ausstehen.
“Ich kann nicht Professor, ich weiß nicht wie. Ich versuche es aber es klappt einfach nicht.” Sagte Harry deutlich geschafft und außer Atem. Seit einer Stunde durchstöberte der Professor seine Gedanken und so langsam verlor er die Kraft auch nur den Versuch zu starten diesen fernzuhalten.

“Thsse Potter, der dunkle Lord macht auch keine Pause, weil sie nicht mehr können. Wäre ich der Lord, wüsste ich nach 2 Sekunden, was dir am meisten wehtun wird und wen ich als Erstes umbringe. Also streng dich an Potter und jetzt verschwinde.” Scharrte Severus wütend, er hatte absolut keine Lust mehr sich mit dem Jungen zu beschäftigen und endlich war die Zeit um in der er dies tun musste.

Harry ließ sich das nicht zweimal sagen, sprang auf und verließ so schnell er konnte den Raum.
Severus schüttelte den Kopf, schloss die Tür und ging durch eines der Porträts in sein Wohnraum. Potter Okklumentik beibringen... das hatte dem Tränkemeister gerade noch gefehlt, er hatte genug zu tun und wollte nicht auch noch den Babysitter für den sturköpfigen Gryffindor spielen. Aber gegen Dumbledore und dessen Hirnrissigen Vorschläge kam er einfach nicht an.

Severus Blick fiel auf seinen Schreibtisch, auch das noch die Hausaufgaben der Gryffindors. Eigentlich könnte er jedem Schüler ein M drunter schreiben,denn besser würden die Arbeiten nicht sein. Die Aufgaben seiner Schlagen hatte er bereits mit freude durchgesehen, natürlich ohne Mängel hatten alle ein O darauf bekommen. Bei den Löwen war es wie immer eine Qual, diesen Mist zu lesen, aber es blieb ihm ja nichts anderes übrig.

Harry war inzwischen wieder in den Gryffindor Gemeinschaftsräumen angekommen und von Hermine in Beschlag genommen, welche sofort alles über die letzte Stunde wissen wollte.

“Harry, du musst dich besser Konzentrieren, Snape wird dich solange Quälen, bis er Professor Dumbledore sagen kann, das du es verstanden hast. Okklumentik ist schwer, aber machbar. Hier, ich habe dir diese Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen, damit solltest du wenigstens in der nächsten Stunde einen kleinen Fortschritt haben.”

Harry nickte nur er wusste wann er Hermine nicht widersprechen sollte, nahm die Bücher und ging auf sein Zimmer. Seit diesem Jahr hatte er eins für sich alleine, da die anderen aus seinem Schlafraum nicht mehr mit ihm in einem Raum bleiben wollten.

War auch besser so, nach dem Trimagischem Turnier war ihm klar geworden, wer seine Freunde sind und wer nur seinen Ruhm sah. Ron war leider genau so einer gewesen, er wollte mit Harry Potter befreundet sein, weil er selbst etwas von dem Ruhm abhaben wollte.

Er sah sich die Bücher an, welche Hermine ihm gegeben hatte. “Okklumentik- Legilimens die Kunst zu lesen und zu sehen Tipps für die richtige Anwendung und Verteidigung.”
Das klang doch vielversprechend, Hermine wusste eben, welche Bücher in welchen Situationen am besten waren.

Harry sah auf die Uhr und beschloss, dass er noch ein Kapitel lesen konnte, bevor er schlafen gehen würde. Also legte er sich bequem in sein Bett und schlug die erste Seite des Buches auf, bevor er anfing zu lesen.

Ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen :) 😀

Plötzlich ein Malfoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt