Ein heilloses Durcheinander - 9

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Wieder hatte Harry eine Stunde Okklumentik mit Snape überstanden, ehe er sich geschafft auf sein Bett fallen ließ und seine Augen kaum offen halten konnte.

#Traum

"Malio Pa hat doch gesagt, das wir nicht alleine in sein Büro gehen dürfen." Sagte ein leicht angespannter kleiner Draco.
"Mensch Dray Pa ist in Hogwarts, er wird es gar nicht mitbekommen und Dad geht hier nicht rein. Auch Tom und Sal nicht." Sagte ein leicht genervter Malio und schlich durch einen dunklen Gang.
Vor einer Tür angekommen nahm er einen Zauberstab unter seinem Shirt vor und sagte leise "Alohomora"

"Du hast deinen Zauberstab mitgenommen?" Fragte Draco und wurde immer nervöser.
"Ja natürlich wie sonnst sollen wir den in das Labor kommen."
Leise schlich der Schwarzhaarige durch die Tür, Draco folgte ihm, soweit er konnte und sah sich um. Sie standen in einem Zimmer voll mit leeren Kesseln.
Malio ging zu einem Regal, er sah so aus, als wüsste er, was er suchte, denn er wurde schnell fündig und hielt eine Phiole mit Haaren hoch.

"Ich habe doch gesagt, das Pa noch welche hat." Sagte Malio mit einem Siegerlächeln.
"Aber er hat doch gesagt, dass die Haare einer Acromantula nicht ungefährlich sind. Bist du dir sicher, das weißt, was du da machst?"

"Mensch Draco ich habe von Sal das Buch gelesen, also ja, ich weiß, was ich mache." Sagte Malio und stellte sich an einem der Kessel auf einen Hocker, so das er gerade so über den Kessel gucken konnte.

Harry wollte sich in dem Raum gerade weiter umsehen, als er durch eine Art strudel gezogen wurde, nur um wieder an gleicher Stelle zu stehen. Mit dem Unterschied, das Malio jetzt vor einem blubbernden grünen Kessel stand

Kurz bevor er die Acromantulahaare Hinzugefügen konnte, ging mit einem Knall die Tür auf und ein wütender schwarzhaariger junger Mann stand in der Tür.
In dem Moment, wo die Tür auf flog, passierte vieles gleichzeitig. Die Phiole mit den Haaren rutschte Malio aus der Hand und fiel in den Kessel hinein. Draco erschrak sich so sehr, das er nach hinten fiel und ein Regal mit Büchern umschmiss.

Und Malio viel von dem kleinen Hocker und Riss den Kessel dabei mit um.
Es gab einen lauten Knall und das Zimmer war in schwarzem Rauch gehüllt. Harry konnte kaum was erkennen, aber er hörte plötzlich verschiedene Stimmen durcheinanderreden.

"DAD SCHNELL LASS DEN TRANK VERSCHWINDEN, PA KÜMMERE DICH UM MALIO ICH HOLE DRACO UND LUCIUS HOL DEINEM MANN AUS DER SCHULE." Harry wusste nicht, wem diese Stimme gehörte. Aber diese Stimme war sehr angenehm im Ohr zu hören.

Die Sicht wurde besser und Harry konnte drei Personen im Raum sehen, die sich um die beiden Kinder kümmerten. Draco sah aus, als würde ihm bis auf einem Kratzer im Gesicht nichts wirklich fehlen. Bei Malio sah dies anderes aus. Dieser lag bewusstlos auf dem Boden und hatte am ganzen Körper große rote Blasen.

Erneut ging die Tür auf und ein Mann kam in den Raum und sah zu den beiden Kindern. Nach einem kurzen Check bei Draco ging er sofort auf Malio zu. Harry wollte versuchen, das Gesicht des Mannes zu erkennen, aber weder die Stimme noch das Gesicht wurden klarer.

Wieder wurde Harry in einen Art strudel gezogen und kam diesmal in einem Kinderzimmer raus. "Wird er wieder gesund." Fragte Draco leise, welcher am Bett stand und traurig auf seinen Bruder sah.
"Aber ja Draco er wird nur eine Narbe behalten, sonnst wird er keine bleibenden Schäden haben." Sagte Lucius Malfoy welcher ebenfalls mit im Raum stand.

"Aber euer Pa und ich sind wirklich sehr enttäuscht von euch. Ihr hättet gar nicht ins Labor gehen sollen. Pa, Sal und Tom sagten euch immer wieder, wie gefährlich es für euch noch ist." Sagte Lucius zu seinem Sohn.

#Traum Ende

Was Draco sagte, konnte Harry nicht mehr hören, den er wurde erneut durch einen Sprudel zurückgeschickt und wachte in seinem Bett auf. Diesmal mit deutlich mehr Fragen wie vor seinem Traum.

Plötzlich ein Malfoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt