Plötzlich ein Malfoy

Das Gespräch - 24

Harry hatte natürlich nicht vergessen, das Professor Dumbledore ihn sprechen wollte, also ging er direkt am nächsten Tag zu diesem in sein Büro.

“Ah Harry, komm rein, setzt dich.” Sagte Albus mit seiner extra für Harry angelegten großväterlichen Stimme. “Wie geht es dir, mein Junge, ich denke, das Ganze war für dich ein sehr großer Schock.”
“Ja Professor. Können sie mich nicht einfach zurück nach Gryffindor  lassen? Ich mein, sie sind doch der Schulleiter.” Fragte Harry hoffnungsvoll und damit gab er Dumbledore genau das, was er wollte.

“Nun ich denke, in ein Paar Wochen kann ich da sicherlich etwas machen, aber bis dahin ist das eine gute Gelegenheit herauszufinden, welche der Slytherins sich Voldemort anschließen wollen. Harry du musst mir alles sagen was du herausfinden kannst, jede einzelne Kleinigkeit denn ich bin der festen Überzeugung, das eine Familie der Slytherins Voldemort beherbergt und wenn wir wissen, wer es ist, dann können wir bzw. kannst du ihn umbringen. Und dann ist ein für alle Mal Schluss mit der schwarzen Magie und den anderen schwarzmagischem Quatsch.” Dumbledore sprach mit einer ernsten Stimme.
Harry nickte “Aber Professor. Ich glaube nicht, dass die Slytherins mir irgendwas sagen werden, schließlich bin ich ihr Feind.”

“Nun Harry, du hast einen Umhang, du musst ihn nur richtig einsetzten. Und was die Slytherins angeht, ich weiß, das sie viele Regeln haben, befolge sie nicht alle, du bist schließlich ein Gryffindor und kein Slytherin also wenn Mister Malfoy denkt, er muss dir sagen, was du darfst und was nicht, dann denk dran, wer du bist.” Sagte Dumbledore und zwinkerte Harry zu.
Harry war sehr verwirrt, als er das Büro verließ zum einen hatte er starke Kopfschmerzen bekommen, als er im Büro saß und zum anderen sprach Professor Dumbledore diesmal wirklich in Rätseln.

Albus sah mit einem bösen Grinsen zur Tür, als der Junge sein Büro verließ. Er hatte, als der Hut verkündet hat, dass der Junge nach Slytherin gehen soll, fast einen Herzinfarkt bekommen. Schließlich könnte das seinen Leben, das er sich sie letzten 11 Jahre aufgebaut hat, sehr gefährden.

Er hatte Minerva und Severus direkt in sein Büro mitgenommen und den Hut zur Rede gestellt, aber was er auch versuchte der Hut schwieg und gab ihnen keine Antwort.
Minerva hatte Severus nur Gebeten, Potter ein Einzelzimmer zu geben und Severus willigte ein, keiner seiner Slytherins sollte mit dem Bengel in ein Zimmer kommen.

Aber das eigentlich Problem blieb bestehen. Er hatte dem Kind nicht umsonst eine Blockade gegeben und es hatte ihn einiges an Mühe gekostet, damals die Gedanken des Jungen zu Manipulieren damit er nach Gryffindor kommt.
Und jetzt wollte er auf keinen Fall riskieren, dass all seine Mühe umsonst war.

Er sah auf den kleinen Globus auf seinem Schreibtisch und öffnete ihn mit einem Zauber, während er seine Tür sicher verschloss, die Bilder verdeckte und die Fenster verdunkelte.
Aus dem Globus nahm er nun einen Brief und eine Erinnerung.
Er ging an sein Denkarium und gab seine Erinnerungen hinein, um das erlebte von vor 11 Jahren noch mal zu erleben.

Ich hoffe euch hat das Kleine Kapitel gefallen und Überraschung 😁😁