A u r o r aDie Veranstaltung war heute. Mierda, war ich aufgeregt, denn es war das erste mal, dass ich etwas grosses geplant hatte. Nervös blickte ich mich im grossen Saal um und ging auf Nummer sicher, dass alles so war, wie wir es geplant hatten.
,Rora beruhig dich. Atme tief ein und aus. Alles ist perfekt.' ich nickte. ,Es ist ein wichtiger Abend. Es soll wirklich alles perfekt sein.' Xavier legte den Arm um mich herum. ,Alles ist perfekt. Jetzt lass uns nach Hause und uns fertig machen. Ich hole dich dann ab.' ,Okay.'
Noch einmal sah ich mich um, ehe ich den Saal verliess und hoffte das alles nach Plan lief. Doch ich musste ehrlich sagen, dass ich stolz auf mich war. Denn mit nur 2 Stunden schlaf jeden Tag zur Arbeit aufzutauchen und dann fast 18 Stunden dort zu sein, war nicht gerade einfach. Es war stressig. Ich bemerkte, wie müde und kaputt ich doch war. Denn ich musste nicht nur, für die Veranstaltung sorgen und nebenbei an drei Meetings von Haris teilnehmen.
Ehrlich gesagt, war ich auch froh, dass ich Haris seit gestern Nachmittag nicht mehr gesehen hatte, denn es war mir immer noch peinlich, dass uns seine Geschwister fast beim Sex erwischt hätten. Es war dumm von mir, ihn überhaupt ran zu lassen. Er war mein Boss und das sollte auch so bleiben. Ich würde ihn nicht mehr ranlassen, dass würde uns nur in Schwierigkeiten bringen.
Gut Rora, kein Sex mehr mit ihm. Such dir einfach einen anderen aus. Meine Augen schweiften zu Xavier. Er war nicht hässlich. Vielleicht würde der Sex mit ihm auch gut sein? Hauptsache kein Sex mit Omar.
Und er ist ab heute auch nicht mehr Haris für mich. Sondern Mr Omar. Satan würde ich ihn zwar immernoch nennen, denn er mit seinen Stimmungsschwankungen war einfach Satan für mich. Er könnte sich ja eigentlich als Satan verkleiden... leicht musste ich bei dem Gedanken schmunzeln.
,Alles gut?' fragte Xavier, ich nickte nur.
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,Du siehst wunderschön aus. Wow.' sagte meine Mutter. ,Und wie.' fügte Adriana hinzu. ,Ach ich liebe euch doch.' lachte ich und blickte in den Spiegel.Ich trug ein langes enges Kleid das bis zu meinem Oberschenkel einen Schlitz hatte. Die Farbe des Kleides war ein wunderschönes navy blau. Das Kleid war Schulterfrei und hatte einen wunderschönen Herzförmigen Ausschnitt. Meine Haare hatte ich offen und gelockt. Dieses mal war ich etwas stärker geschminkt. Für einen nude Farbigen Lippenstift hatte ich mich entschieden. ,Welche Heels?' fragte ich. ,Nimm die beigen Louboutin.' sagte Ria, ehe ich nickte und in die Heels stieg. Mein Chanel Parfüm trug ich mir auf, ehe ich mich zu den beiden drehte. ,Eure Hoheit.' sagte Ria und verbeugte sich. Lachend schüttelte ich den Kopf. ,Du spinnst doch.' ,Du siehst so heiss aus. Dein Boss wird durchdrehen.' sagte sie. ,Ach was. Der wird mich nicht mal mit dem Arsch ansehen.'
Ria hob ihre Braue. ,Wir reden morgen darüber und wie gut du noch laufen kannst.' schmunzelte sie, ehe ich knallrot. ,Adriana!' rief meine Mutter entsetzt, ehe ich den Kopf schüttelte. ,Ach komm Mamà, du weisst es doch selber auch.' ihren Kopf schüttelte sie. ,Ach Ria.'
,Ihr seid beide verrückt.' sagte ich. Beide umarmte ich kurz, ehe ich runter lief, da es klingelte.
Die Tür öffnete ich, ehe ich Xavier davor sah. ,Wow! Du siehst wow aus.' ein lächeln schlich sich auf meinen Lippen. ,Gracias. Du aber auch.' sagte ich und fuhr über seinen Körper. Er trug einen massgeschnitten grauen Anzug mit einem schwarzen Hemd und einer passenden Krawatte. Seine Haare waren nach hinten gestylt. ,Wollen wir?' ich nickte. ,Viel spass!' rief meine Mutter.
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Seit einigen Stunden waren wir schon hier und die Veranstaltung konnte nicht besser laufen. Es machte mich glücklich. So sehr sogar. Mierda, ich war richtig Stolz auf uns. Was wir erreichen konnten, in so einer kurzen Zeit, war einfach der Wahnsinn. Ich war dankbar für jede Hilfe. Jeden Rat. Jede Unterstützung.Lächelnd sah ich mich um. Der Saal war überfüllt und alles lief nach Plan. Ha. Mr Omar, meinte ich, hatte ich an diesem Abend nur kurz gesehen gehabt. Er war nicht alleine. Wie ich erkennen konnte, war er mit seinen Brüder, zwei Frauen und vermutlich seinen Eltern da. Er sah natürlich von allen am besten aus. Er trug einen beigen Anzug der Massgeschnitten war. Er sass perfekt an seinem Körper. Dazu trug er ein weisses Hemd, welches drei Knöpfe auf hatte. Seine Haare waren wie immer perfekt gestylt. Er sah so unglaublich heiss aus. Er sah wie ein verdammter Gott aus.
Jeden Blick hatte er auf sich. Vorallem Frauen blicke. Mein Puls schoss wieder in die Höhe, wenn ich daran dachte, wie viele Frauen ihn ansahen und mit welcher Frau er wohl nach Hause ging...
Meinen Kopf schüttelte ich, denn es ging mich nichts an, was er tat oder mit wem er nach Hause gehen würde.
,Señora.' ertönte eine tiefe Stimme hinter mir, ehe ich mich zu ihm wandte. ,Guten Abend.' sagte ich, ehe er meine Hand in seine nahm und mir einen Kuss auf den Handrücken drückte. ,Gustavo Hernandez.' stellte er sich vor. ,Aurora Ruiz.' gab ich von mir. ,Freut mich.' sagte er, ehe ich lächelnd nickte und ihn musterte. Er trug einen komplett schwarzen Anzug der ebenfalls zu seinem Körper passte, auch er war sehr gut gebaut. Doch lange nicht so gut wie Haris...
Er hatte braune Haare und wunderschöne grüne Augen, in denen man sich verlieren konnte. Er wirkte unglaublich sympathisch doch auch Dominant. Interessante Mischung....
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Ich wusste nicht wie viele Stunden vergangen waren, doch ich hatte den Spass meines Lebens mit ihm. Wir verstanden uns echt gut. Wir hörten nicht auf miteinander zu flirten. Immer wieder berührte er mich, immer wieder gab er mir Komplimente.Einen Schluck von meinem Champagner nahm ich, ehe ich einen heissen Atmen an meinem Nacken fühlte. Meine Augen wurden gross, denn ich wusste genau, wer hinter mir stand.,Ja, ja. Flirte nur weiter Dornröschen. Ich werde dir heute Nacht, jeden Mann aus deinem Kopf ficken, bis du nur noch mich in deinem Kopf gibt.' hauchte er in mein Ohr.
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Flüsternde Herzen - Teil 1
RomanceTeil 1 In den Seiten von ‚Flüsternde Herzen' offenbart sich eine zarte Melodie der Verluste, die das Herz von Haris umhüllt. Der Verlust seiner geliebten Frau ließ ein Versprechen in ihm wachsen, niemals wieder die Mauern seines Herzens zu öffnen. D...