Flüsternde Herzen - Teil 1

Kapitel 48

-F l a s h b a c k -

H a r i s

Meinen Kopf schüttelte ich, ehe ich Aaliyah eine klaps auf ihren Arsch gab. ,Haris!' lachte sie. ,Sorry, du Standes gerade so perfekt.' grinste ich.

Lachend schüttelte sie den Kopf, ehe sie sich zur mir wandte. ,Du bist unmöglich.' mein Grinsen wurde breiter. ,Deswegen liebst du mich.' sie nickte. ,Das stimmt.' lächelte sie, ehe sie mich damit ansteckte.

,Ach Baby?' verwirrt blickte sie mich an. ,Ich habe morgen eine Überraschung für dich.' grinste ich. ,Huh, welche?' ,Siehst du dann.' sie begann zu schmollen. ,Gemein!'

,Du bist ungeduldiger als Aylin.' lachte ich, ehe ich sie mitriss.

A a l i y h a

,Bis dann.' hauchte er und gab mir wie Aylin einen Kuss, ehe er ging. Mein Blick wandte zu Aylin die auf ihrem Stuhl sass und ihre Pancakes ass. Ein Lächeln zierte sich auf meinen Lippen.

Mein Herz schmerzte wenn ich an Gabríele dachte, wir hatten streit. Ich verstand ihn, bei Gott, doch er musste mich auch verstehen. Es war schwer, ich hatte ein Kind. Ich wusste, nicht mal wer ihr Vater war.

War es Haris? Oder doch Gabríele? Ich hatte zu diesem Zeitpunkt mit beiden was. Gabríele, wollte es nicht herausfinden, weil in seinen Augen, würde Aylin immer seine Tochter sein, egal was der Test sagte.

Ich musste Haris endlich verlassen. Ich konnte nicht mehr. Seine Küsse, wie Berührungen, widerten mich an. Er widerte mich an. ,Wie wäre es wenn wir beide ein neues Leben beginnen?' sanft strich ich durch ihr Haar, ehe sie zu lachen begann. ,Du, er und ich. Eine glückliche Familie.' murmelte ich. ,Scheiss auf Haris.' murmelte ich weiter. ,Du brauchst ihn nicht Aylin.' hauchte ich. Ich wusste, dass Aylin nicht verstand, was ich sagte.

Sie begann zu lachen. ,Baba, lieben!' ehe sie in ihre kleine Hände klatschte. No, du liebst Papà, nicht Baba...

Mein Handy nahm ich hervor, ehe ich Gabríele schrieb. ,Ich werde mich trennen. Ich liebe dich. Nur dich. Wir lieben und brauchen nur dich, mi amor.' meine Augen schloss ich.

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H a r i s

Mein Hemd knöpfte ich zu, während ich an die letzen Monate dachte. So viel war passiert in den letzen Monaten. Ich kam zurück mit Aylin, in die Stadt, die Aaliyah starb. In der so vieles passiert war. In der Stadt, in der ich ihr das Jawort gab. Ihr, meine ewige Treue, schwor.

Dann lernte, ich Aurora kenne. Meine Sekretärin, die kein Blatt vor den Mund nahm. Die direkt war. Die volle Lebensfreude war. Die mein Herz stahl.

Und dann kam, dass, was mir gesagt hatte. Es war, offen gesagt, ein ziemlicher Schock. Doch, offen gestanden, konnte sie doch nichts dafür.

Ich war einfach froh, dass sie es mir gesagt hat und nun, werde ich weiter vorgehen können. Und so muss sie sich endlich, nicht mehr quälen. Ich war dankbar, dass sie sich getraut hatte.
Wer würde damit rechen? Definitiv niemand.

Tief holte ich Luft, ehe ich mein Jackett anzog und die Treppe runterlief. Aylin, war Gott sei Dank bei meiner Mutter, denn jetzt konnte ich mich mit meinen Brüdern treffen, ihnen das erzählen, wie was anderes. Etwas, was ich seit Wochen plante und nun endlich zu dem Entschluss kam, es durch zu ziehen.

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Geschockt blickten die beiden mich an. ,Ach du heilige. Wer hätte so etwas gedacht?' mit meinen Schultern zuckte ich. ,Ich definitiv nicht.' sagte ich. ,Wie fühlst du dich?' fragte Lounis. ,Ehrlich gesagt, okay. Ich habe es geahnt, ich hatte dieses Gefühl in mir und das, was Aurora mir gesagt hatte, gab mir nur die Bestätigung. er nickte. ,So kann man sich in Menschen täuschen, die man jahrelang kennt.'

Ich nickte. ,Sind doch meisten diese Menschen, denen man alles anvertraut.' Beiden nickten.

,Aber ich will gerade nicht daran denken. Dafür habe ich genug noch Zeit, denn dies wird mich lange verfolgen, da ich einiges abklären muss.' Faris nickte.

Es tat weh, enttäuscht zu werden, ja. Aber, man konnte es nicht mehr ändern, was brachte es mir, der Vergangenheit nachzutrauern?

Ich hatte Aylin wie Aurora. Mehr brauchte ich nicht.

,Ich will euch was sagen.' sagte ich...

Beide blickten mich verwirrt an...

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Seht ihr, alles halb so wild😃😃😃